Ram 1500 REV: So sieht er aus & Reservierungen geöffnet

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RAM / Stellantis

Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 2 min

Der Ram 1500 REV – der erste batterieelektrische Pickup der Marke Ram Truck – feierte zu Beginn der Woche seine Weltpremiere. Mit diesem Modell wolle die Marke das Pickup-Segment neu definieren. „Wir glauben daran, unseren Kunden die richtige Auswahl an Antriebslösungen zu bieten, und der Ram 1500 REV wird der erste in einer Reihe von elektrifizierten Lösungen sein, die unser aktuelles, preisgekröntes Truck-Angebot ergänzen werden“, so Mike Koval Jr., CEO der Marke Ram – Stellantis.

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Koval Jr. ergänzt: „Wir befinden uns auf einer aufregenden Elektrifizierungsreise, die Ram in den Bereichen, die für die Kunden am wichtigsten sind, an der Konkurrenz vorbeiziehen lässt: Reichweite, Nutzlast, Anhängelast und Ladezeit.“ Als Interessent:in an dem E-Pick-Up-Truck kann man auf RamREV.com vorbeischauen und weitere Fotos und Details betrachten, sowie sich gegen eine einmalige, erstattungsfähige Gebühr von 100 US-Dollar einen Ram 1500 REV reservieren. Die Webseite selbst lässt sich derzeit aus Deutschland heraus leider nicht öffnen.

Mit dem ersten Erscheinen des neuen, vollelektrischen Ram 1500 REV setzt die Marke Ram Trucks ihren Weg der Elektrifizierung fort und definiert das Pickup-Segment neu. Das Engagement von Ram, sein Portfolio, um Elektrifizierungslösungen zu erweitern, unterstützt den strategischen Plan von Stellantis Dare Forward 2030, die Art und Weise, wie sich die Welt bewegt, durch die Bereitstellung innovativer, sauberer, sicherer und erschwinglicher Mobilitätslösungen anzuführen. Die Produktion des brandneuen Ram 1500 REV beginnt im nächsten Jahr.

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Im Jahr 2009 wurde die Marke Ram Truck als eigenständiger Geschäftsbereich eingeführt, der sich darauf konzentriert, die Anforderungen der Lkw-Käufer zu erfüllen und Fahrzeuge in Benchmark-Qualität zu liefern.

Quelle: Stellantis – Pressemitteilung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Smartino:

Mache ich gerne, sofern du versuchst, objektiv bei der Sache zu bleiben und dir die immer gleichen wadenbeisserischen Seitenhiebe gegen die immer gleiche Firma verkneifst. Du hast ja auch schon recht gute Artikel geschrieben, welche ich jeweils prompt gelikt habe.

Marc:

Du darfst dich gerne der Sache widmen und nicht mir als Person.
Zur Sache: Es ist ja jahrelang auch hier berichtet worden, dass der Cybertruck den Pickup-Markt umwälzen wird. Dann darf man doch wohl, nachdem jetzt der letzte große Spieler in dem Markt sein Fahrzeug vorgestellt hat, mal auf den Markt schauen. Dazu gehört dann die Erwähnung des Tesla Pickup. Finde ich legitim.

Smartino:

Im Artikel geht es eigentlich um den RAM. Aber gut, dass du auch bei völlig unpassenden Gelegenheiten immer wieder Tesla erwähnst. Gratiswerbung für Tesla? Oder zahlt dir EM etwas dafür? Vielleicht einen Gratisflug one way mit SpaceX auf den Mars?
(PS: Ich fahre keinen Tesla)

Marc:

In der Tat fällt auf, bei allen elektrischen Pickups ist das Design traditionell, aber attraktiv. Da scheint man die Kundschaft gut zu kennen. Bei den Features scheint Heimversorgung/netzunabhängiges Arbeiten Standard zu sein. Das wird für Tesla kein Selbstläufer, falls sie auf den Markt kommen: die Standards haben indessen andere gesetzt.

Steven B.:

Komisch, dass sind ja doch ganz ansehnliche Modelle die die anderen Hersteller auf dem Markt platzieren – weichen irgendwie garnicht mehr ab von den Verbrennervorgängern, aber Tesla muss ja seinen „spacigen“ Truck an die übrigen Truckneubesitzer an den Mann/Frau bringen. Das sind dann quasie die Öko-Revoluzer die den (Tesla)Truck nur mit Batterie fahren wollen… Auf lange Sicht kann man schon davon ausgehen, dass sich die Modelle an den heutigen Serienmodellen orientieren werden, denn dafür gibt es Käuferschichten, die man bisher auch betreut hat. Kaum Platz für neue chinesische Hersteller mit Ihren Marken die keiner kennt und kaum einer kaufen wird.

Birger:

Ein ungefährer Preis bekannt? Auf dem Land könnte er eine gute Alternative sein mit einer ordentlichen Anhängerlast. Reichweite und Preis wären schon wünschenswert.

Marc:

Akkugrößen ab 160 kWh bis 210 kWh zeigen, man nimmt das Thema Anhänger ernst.Ansonsten ist das ein sehr ansprechend gezeichneter Pickup. Nach Ford, Rivian und GM ist das der vierte Konzern, der seine Pickups in den Markt bringt. Gut, kommt nächstes Jahr. Aber das wird schon so sein, sie müssen, die anderen drei sind schon auf dem Markt. Und der Ford F-150 Lightning ist sogar richtig auf Stückzahlen. Gnade Gott für das Kinderauto von Musk, falls es jemals auf den Markt kommt!

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