Porsche eröffnet Lade-Lounge an der A9 bei Ingolstadt

Cover Image for Porsche eröffnet Lade-Lounge an der A9 bei Ingolstadt
Copyright ©

Porsche

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Porsche setzt den Ausbau seines Schnellladenetzes fort. Nach Standorten in Bingen am Rhein, Estenfeld bei Würzburg und Koblach in Österreich hat nun auch Ingolstadt eine Porsche Charging Lounge. Auf dem Gelände des Porsche-Zentrums Ingolstadt stehen ab sofort vier DC-Schnellladesäulen mit bis zu 400 kW Ladeleistung und vier AC-Ladepunkte mit 22 kW zur Verfügung. An allen vier Standorten wurde die maximale Ladeleistung der Schnellladesäulen von 300 auf 400 kW erhöht.

Die Porsche Charging Lounges sind Teil des Elektrifizierungsplans von Porsche. Bis 2030 plant das Unternehmen, mehr als 80 Prozent seiner Fahrzeuge vollelektrisch auszuliefern. “Für diesen ambitionierten Hochlauf braucht es ein leistungsstarkes und dichtes Schnellladenetz”, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG.

Bei den Charging Lounges setzt der Automobilhersteller auf ein hochwertig anmutendes Design. Die Lounge in Ingolstadt liegt direkt an der wichtigen Nord-Süd-Verbindung A9 und ermöglicht rund um die Uhr das Laden aller Elektro- und Plug-in-Hybrid-Modelle des Sportwagenherstellers mit zertifiziertem Grünstrom. Für einen angenehmen Aufenthalt sorgen in der Ingolstädter Lounge modern ausgestattete Sanitärräume sowie eine gut sortierte Auswahl an Erfrischungsgetränken und Snacks. Zusätzlich stehen analoge und digitale Medien sowie leistungsfähiges WLAN zur Verfügung.

Besonders Fahrer:innen des Anfang des Jahres aktualisierten Taycan profitieren von der erhöhten Ladeleistung. Die neuen Modelle können mit bis zu 320 kW geladen werden, und dank der erhöhten Laderobustheit sind Ladeleistungen von mehr als 300 kW bis zu fünf Minuten lang möglich. Auch der neue vollelektrische Macan kann hier in etwa 21 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen werden.

Der Hersteller aus Stuttgart hat die Charging Lounges in den Porsche Charging Service integriert und lässt diese im Navigationssystem anzeigen. Die zentrale Abrechnung erfolgt über Porsche. Um Zugang zu den Ladestationen sowie in den Lounge-Bereich zu erhalten, ist eine Porsche ID erforderlich. Diese muss mit dem Fahrzeug verknüpft sein. Ist das Nummernschild in der Porsche ID hinterlegt, öffnet sich die Schranke mit Hilfe der Kennzeichen-Erkennung automatisch. Das Fahrzeugkennzeichen kann komfortabel in der MyPorsche App hinterlegt werden.

Quelle: Porsche – Pressemitteilung

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Pilot:

Tja… weil du kein Teslafahrer bist, weißt du eben nicht, dass im Tesla die Klos direkt unter dem Sitz sind… darum ist es hinter einem Tesla manchmal glitschig. Die Sitzklos kannst du per OTA in der App bestellen. Dabei sorgst du noch für gewächsige Straßen Büsche, denn Dünger ist gesund für die Umwelt, zumindest dieser von Tesla Fahrern, denn das sind oft auch Veganer und daher ist der Stuhlgang für die Umwelt gesund. ;)

Wolfbrecht Gösebert:

„… Zum Beispiel bei Nio wird gewettert[,] das[s] sie zu wenige Wechselstationen haben …“

Tja, wer seinen Autos per proprietärem Wechselakku eine (technische resp. finanzielle) Zwangsjacke verpaßt, der muss sich nun wirklich nicht wundern, wenn die verschwindend geringe Anzahl von Wechselstationen als völlig inakzeptabel angesehen wird.

„Die Realität und das geschriebene Wort sollten übereinstimmen.“

Ja, Nio-Brille abnehmen und in der Realität erkennen, dass das BaaS-System »Wechselstation« auch immer eine An- UND Abfahrt erzwingt, weil sie nunmal [aus Prinzip!] eben genau NICHT dort ist, wo ich gerade bin und ich mir – ganz nebenbei erwähnt – ja auch keine in die Garage stellen kann!

Das ist halt systemimmanenter Nachteil bei der Zwangsjacke »stationsgebundener, automatisierter Akkuwechseltechnik« :)

Groß:

Eine Super Geschwindigkeit wie Prosche das ausbaut.
Zum Beispiel bei Nio wird gewettert das sie zu wenige Wechselstationen haben und Porsche hat real aber noch weniger. Wie gut ist TEsla ausgebaut?
Wer ist schneller mit dem Ausbau?
Die Realität und das geschriebene Wort sollten übereinstimmen.

Philipp:

Hier ist eine Toilette neben anderen Annehmlichkeiten vorhanden, wie z.B. ein Dach über dem Kopf.
Das ist eine eigene Klasse, nicht so hölzern wie Tesla wo man wohl den Fernfahrersfreund im Zubehörhandel bekommt.

Philipp:

Und stell dir vor, es würde von jedem anderen Ladestrombetreiber berichtet, dann würde man auch Tesla in der Flut der Nachrchten nicht mehr sehen.

Oder man nimmt nur die Nachrichten, wo zu den Ladesäulen auch eine Toilette und zumindest Kiosk vorhanden ist, dann braucht man schon einen Suchfilter um Tesla zu finden. Weil Tesla nunmal vor allem neben der AB gerne für Freipinkler gebaut hat…

Aber jeder ist in seiner eigenen Blase.

Smartino:

Schon vier Ladestationen, wenn ich richtig gezählt habe. Bestechend!
Gibt es jetzt bei jeder Station. die neu dazukommt, einen Bericht in diesem Forum?
Wenn dies auch bei Tesla gemacht würde, wäre das Forum proppenvoll.

Läubli:

Oha… langsam ein wenig wie Tesla mit den Superchargern an vielen Standorten, aber edler wie es sich in dieser Preisklasse gehört. Dafür viiiiieeel seltener anzutreffen, eigentlich ist es ein Unikat, um ganz genau zu sein. Oh entschuldige… in Bingen gibt es schon eine, das war die 1. und in Koblach. Sonst noch wo?

So wird jede Ladepause zum Erlebnis, das ist gut für die Elektroautoindustrie und für uns alle!

Philipp:

(gelöscht, weil Porsche, nicht Audi)

Sven:

Nur zum Vergleich:
Tesla hat zur Zeit weltweit 6441 Supercharger-Stationen mit durchschnittlich 10 Ladesäulen.

Ähnliche Artikel

Cover Image for E-Cannonball: Über 100 Teams zeigen Vielfalt der E-Mobilität

E-Cannonball: Über 100 Teams zeigen Vielfalt der E-Mobilität

Sebastian Henßler  —  

Vielfalt pur beim E-Cannonball 2025: 98 E-Autos, acht Motorräder und zwei Lkw zeigen über 100 Modelle – vom Porsche 911 Umbau bis zum Rolls-Royce Spectre.

Cover Image for ABB-Chef zum Verbrenner-Aus: „Politik versteht die Wirtschaft nicht“

ABB-Chef zum Verbrenner-Aus: „Politik versteht die Wirtschaft nicht“

Michael Neißendorfer  —  

Michael Halbherr, CEO bei ABB E-mobility, rechnet hart ab mit dem Zick-Zack-Kurs mancher Politiker beim Aus für fossile Verbrenner in der EU.

Cover Image for RS-Familie wächst: Škoda hat drei neue E-Modelle am Start

RS-Familie wächst: Škoda hat drei neue E-Modelle am Start

Wolfgang Plank  —  

Škoda RS-Modelle: Von Rallye-Tradition zu Strom-Power. Enyaq, Enyaq Coupé und Elroq bieten Dynamik, Alltagstauglichkeit und schnelles Laden in 26 Minuten.

Cover Image for VW stoppt vorübergehend Produktion in mehreren Werken

VW stoppt vorübergehend Produktion in mehreren Werken

Daniel Krenzer  —  

In Zwickau, Dresden, Emden, Hannover und Osnabrück sollen bei VW eine Zeit lang die Produktionslinien stillstehen.

Cover Image for Ford entwickelt Mustang S650 als Hybridauto

Ford entwickelt Mustang S650 als Hybridauto

Maria Glaser  —  

Ford entwickelt derzeit eine hybride Version des Modells unter dem Namen Mustang S650E, wobei bereits Prototypen im Einsatz sind.

Cover Image for Leapmotor veröffentlicht erste Bilder des Flaggschif-SUV i C10

Leapmotor veröffentlicht erste Bilder des Flaggschif-SUV i C10

Maria Glaser  —  

Stellantis-Marke Leapmotor zeigt erste Bilder des neuen Flaggschiff-Elektro-SUVs i C10, der gemeinsam mit Tuner Irmscher gestaltet wurde.