Nicht einmal zwei Jahre ist es her, dass die Fertigung des streng limitierten Polestar 1 gestartet ist und schon läuft diese wieder aus. Wie das schwedische Unternehmen zu verstehen gibt seien die letzten Produktionsplätze für den PHEV Polestar 1 belegt worden. Auch diese werden weiterhin im hochmodernen Fertigungszentrum von Polestar in Chengdu, China, produziert. Gegen Ende 2021 wird die Fertigungsserie beendet.
Geht es nach Polestar ist der Plug-In-Hybrid das derzeitige Aushängeschild der Marke. Verwundert nicht, da das Fahrzeug auch den Start der Marke begründet hat. Vom sportlichen, eleganten Teilzeitstromer konnte sich Elektroauto-News.net bereits selbst überzeugen. Die Eindrücke und Erfahrungen mit dem Grand Tourismo, der durch zwei Elektromotoren auf der Hinterachse, die durch einen 2,0-Liter-Benzinmotor mit Kompressor- und Turbolader und integriertem Startergenerator an der Front ergänzt werden, angetrieben wird haben wir in diesem Test- und Erfahrungsbericht festgehalten.
Dabei ist es durchaus relevant zu erwähnen, dass Polestar ein wenig anders tickt, dass merkt man schon daran, dass es nicht zig Ausstattungsvarianten oder Modellvariationen des Polestar 1 gibt. Im Gegenteil, man beschränkt sich auf sehr wenige Auswahlmöglichkeiten. Denn das Unternehmen möchte seinen Plug-In-Hybriden genauso auf der Straße sehen, wie er von den Designern und Technikern erdacht wurde. Dies hat den positiven Nebeneffekt, dass es bei Polestar 100 Prozent Preistransparenz gibt. Denn Polestar macht kein Unterschied, ob der eigene Polestar von zu Hause am Rechner, aus einem Polestar Space oder online von unterwegs, über das Smartphone, bestellt wird.
Von daher kann man auch bei den letzten Exemplaren genau davon ausgehen, dass diese so auf die Straße kommen, wie sie erdacht wurden. Wer sich ansonsten noch ein wenig schlau darüber machen möchte was Polestar in Zukunft geplant hat, der sollte in diesem Podcast-Gespräch mit Alexander Lutz, Geschäftsführer von Polestar Deutschland vorbeischauen. Lohnt sich.
Quelle: Polestar – Pressemitteilung vom 11. Februar 2021