Peugeot E-Rifter: Design-Update & Technik-Upgrade

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Patrick Solberg
Patrick Solberg
  —  Lesedauer 2 min

Peugeot legt sein nächstes Elektromodell auf, der überarbeitete Familienfreund namens Rifter bekommt ein neues Design und weitere Sicherheitssysteme. Optisch hat der Hochdachvan gerade von vorn angenehm zulegt, die neue Front kann sich mit den LED-Scheinwerfern sehen lassen. Unverändert ist der Peugeot Rifter als Elektroversion mit zwei Radständen zu bekommen. Wem die Normalvariante mit einer Länge von 4,40 Metern nicht reicht, der kann sich für die siebensitzige Variante mit einer Gesamtlänge von 4,70 Metern und mehr Lebensraum im Innern entscheiden.

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So gibt es mit 775 bis 4000 Litern Volumen entweder viel Platz größere Gegenstände oder eine beliebige Belegung der sieben Einzelsitze. Auf Wunsch lassen sich nicht nur die hinteren Sitze, sondern auch der Beifahrersitz nach vorne umklappen. Geblieben ist auch das Konzept mit den beiden großen Schiebetüren und einer Heckklappe, bei der sich die Glasscheibe separat öffnen und schließen lässt. Eine elektrische Betätigung der Heckklappe oder der beiden Schiebetüren gibt es jedoch auch nach der Überarbeitung nicht.

Innen bietet der überarbeitete Peugeot E-Rifter ein neues Armaturenbrett mit animierten Instrumenten und einem zehn Zoll großen Touchscreen in der Mitte, das die Sprachbedienung sinnvoll ergänzt. In der Mittelkonsole befindet sich eine induktive Ladeschale für Smartphones, während drei weitere USB- und eine 230-Volt-Steckdose weitere Gerätschaften mit der nötigen Energie versorgen.

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Für den Antrieb sorgt das elektrische Standardtriebwerk der Konzernmutter Stellantis, das nahezu alle Fahrzeuge antreibt. Der Elektromotor an der Vorderachse leistet 100 kW / 136 PS und ein maximales Drehmoment von 270 Nm. Aus dem Stand geht es so in 11,2 Sekunden auf Tempo 100, abgeregelt wird etwas früh schon bei 135 km/h. Das 50 kWh große Akkupaket im Unterboden soll für eine Reichweite von rund 320 Kilometern genügen. Die maximale Ladegeschwindigkeit ist mit 100 Kilowatt ähnlich träge wie die Höchstgeschwindigkeit. Für Sicherheit an Bord sorgen zahlreiche Assistenzsysteme, inklusive automatischem Abstandstempomat und 180-Grad-Kameras.

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Andi66:

Bin ganz bei Ihnen. Den ganzen Schnick Schnack muss man nicht haben. Funktionalität ist mir auch wichtiger. Dann stimmt auch der Preis, hoffe ich.

Georg Laackman:

ja, es ist tatsächlich bezeichnend und nervend wenn die neue Elektroautofahrer-Generation elf Sekunden bis 100 km/h und 135 km/h Höchstgeschwindigkeit als unzureichend empfinden. Leute, elf Sekunden ist schlicht rasant; das haben veritable Sportkarossen wie Opel Commodore GSgeschafft und wurden über alle Maße dafür gelobt…
Und noch etwas, was kein Mensch wirklich braucht: elektrische Heckklappen, elektrische Seitentüren und all der verschleiß- und gewichtstreibende Elektrofirlefanz.
Kommt doch mal auf den Boden zurück und fordert ein unkompliziert zu bedienendes und kostengünstiges E-Auto!

KleinFritzchen:

Ja. Das Gejammer – wie hier über eine „träge Höchstgeschwindigkeit“– kommt immer wieder von den selben Autoren!

Jakob Sperling:

Niemand* ausserhalb Deutschlands hat das Bedürfnis, mehr als 135 km/h zu fahren; mit so einem Hochdachvan schon gar nicht.

*Niemand Vernünftiger – und Unvernünftigen ist es zu Recht untersagt.

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