Peugeot e-408: Elektro-Crossover startet bei 46.600 Euro

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Cédric Viollet @ ContinentalProductions

Patrick Solberg
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  —  Lesedauer 3 min

Der Peugeot 408 sieht nicht nur klasse aus, sondern ist neben dem bekannten Angebot an kleinem Verbrenner und zwei Plug-in-Hybriden bald auch als reine Elektroversion zu bekommen. Bei unter 47.000 Euro geht es los. Bisher war der Peugeot 408 als reiner Verbrenner mit schmalen 130 PS oder als Plug-in-Hybrid unterwegs, der wahlweise 180 oder 225 PS leistete. Jetzt folgt die elektrische Version des e-408, die über den gleichen Antrieb wie unter anderem der Konzernbruder Opel Grandland verfügt.

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Der Elektromotor an der Vorderachse leistet 154 kW / 213 PS sowie ein maximales Drehmoment von 345 Nm. Etwas überraschend liegt die Akkugröße im Unterboden des Franzosen bei gerade einmal 58 kWh, was für eine Reichweite von 450 Kilometern sorgen soll. Die maximale Ladegeschwindigkeit liegt bei nur 120 Kilowatt; deutlich weniger als der Wettbewerb. Die Höchstgeschwindigkeit des Peugeot e-408: 170 km/h. Da sind der Plug-in-Hybrid und sogar der 1,2 Liter kleine Basisbenziner schneller.

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Dank des Radstandes von 2,79 Metern verspricht Peugeot ein besonders reisetaugliches Platzangebot im Fond. Wer die geteilt umklappbare Rückbank umlegt, vergrößert den Laderaum von 471 auf bis zu 1545 Liter und kann, wenn nötig, Gegenstände bis zu einer Länge von 1,89 Meter durchladen. Serienmäßig gibt es eine elektrische Heckklappe und bis zu 20 Zoll große Alufelgen. Innen blicken die Insassen auf das bekannte kleine Peugeot-Lenkrad mit darüberliegenden Instrumenten sowie einen zentralen Touchbildschirm für die Bedienung der verschiedenen Fahrzeugfunktionen.

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Die beheizbaren Sitze lassen sich auf Wunsch klimatisieren und mit einer Massagefunktion versehen. Die Aufenthaltsqualität im Innern soll zudem über Doppelglas in den vorderen Seitenscheiben sowie dickerem Glas an Front- und Heckscheibe gesteigert werden. Für die Sicherheit an Bord des mindestens 46.600 Euro teuren Peugeot e-408 sorgen neben sechs Kameras und neun Radargeräten insgesamt 30 Fahrerassistenzsysteme wie Fernlicht-, Spurhalte- und Totwinkelassistent, Nachtsichtgerät oder Rückfahrwarner.

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