Das Elektroauto-Startup Faraday Future aus den USA will mit seinem Luxusstromer FF91 die Autobranche gehörig durcheinanderwirbeln. Kreativer, innovativer und vernetzter als die Konkurrenten will Faraday Future sein. Und das bis hin zu so auf den ersten Blick banalen Details, wie etwa die Türen. Auch die können beim FF91 mehr als nur „Auf“ und „Zu“. Sie sind ebenfalls kreativer, innovativer und vernetzter als die Türen aller anderen Hersteller, wie Faraday Future in einem aktuellen Blogbeitrag erklärt.
Das fängt schon beim Design an. Die Türen öffnen sich – i3-Fahrer kennen das Prinzip – gegenläufig. Anders als beim Münchner Kompaktstromer allerdings öffnen sich die hinteren Türen auch, wenn die Vorderen geschlossen sind. Und Türgriffe sucht man am FF91 vergeblich. Die Einstiegsluken öffnen sich per Knopfdruck – und das dank integrierten Motoren komplett von alleine. Das erleichtert den Einstieg, wenn man beide Hände voll hat, etwa mit Einkäufen, zwei Bechern Kaffee oder einem kleinen Kind. Zudem sorgen in den Türen verbaute Sensoren dafür, dass die Türen beim Öffnen nicht an Hindernissen wie anderen Autos, Straßenschildern oder Pollern anschlagen.
Drei Jahre lang feilt Faraday Future bereits an den Türen. Mit dem erklärten Ziel, einige der Probleme zu lösen, auf die Menschen jeden Tag stoßen, wenn sie in ihren Fahrzeugen unterwegs sind. Um die „Nahtloser Einstieg“ (seamless entry) genannte Technologie zu ermöglichen, verfügt der FF91 über mehrere einzigartige Mechanismen, Sensoren, Elektronik und Software sowie eine sehr starre Tür- und Karosseriestruktur.
Eine Funktion des FF91 werden Fans der Serie Knight Rider mit einem Schmunzeln zur Kenntnis nehmen: Die Fahrzeugtüren lassen sich auch per Sprachbefehl über eine Smartwatch öffnen. Da staunt selbst David Hasselhoff.
Quelle: Faraday Future – Blogbeitrag vom 23.07.2020