Anfang Oktober 2019 konnte Elektroauto-News.net verkünden: “Mitte September noch ein Gerücht. Mittlerweile bestätigt. Jochen Rudat, Ex-Direktor Central Europe von Tesla, zieht es als Vertriebsleiter zu Automobili Pininfarina. Damit hat das hin und her rund um Jochen Rudat ein Ende. Seit Juli 2019 war er bei Tesla freigestellt, seit Oktober ist er nun für Automobili Pininfarina tätig.” Anfang Mai dann der Abschied von seinem neuen Arbeitgeber, mittlerweile baut er zwei E-Beratungsunternehmen auf und ist seit kurzem dem Micro Advisory Board beigetreten.
Rudat soll Micro Mobility bei der Markteinführung des Microlinos unterstützen. Dass er für seine neue Aufgabe brennt, lässt dieses Zitat von ihm vermuten: „Der Microlino ist das erste Lifestyle-Fahrzeug in der Kategorie der Leichtelektrofahrzeuge und hat ein großes Potenzial als Alternative zu einem normalen Auto. Die aktuellen Megatrends und Umweltherausforderungen werden kleine Fahrzeuge wie den Microlino wichtiger denn je machen und ich freue mich darauf, diesen Wandel mit voranzutreiben.“
Micro wird im Jahr 2021 mit der Auslieferung seines elektrischen Stadtautos Microlino beginnen, für das bereits mehr als 18.000 Reservierungen vorliegen. Was sich mit der zweiten Generation des Microlino nicht geändert hat ist die maximale Reichweite von um die 200 Kilometer und der Grundpreis von 12.000 Euro, daran hält die Schweizer Familie fest. Wobei man verschiedene Reichweiten-Optionen in Aussicht gestellt hat. Micro plant den Microlino direkt über seine Website und seine eigenen Micro Mobility Stores zu vertreiben, in denen die gesamte Palette an Elektrofahrzeugen von Micro verkauft werden wird. Für den Service wird Micro mit bestehenden Werkstattnetzen wie Bosch Car Service zusammenarbeiten.
„Wir wollen die gesamte Palette der Mikromobilität anbieten – vom E-Scooter bis hin zu Leichtelektrofahrzeugen wie dem Microlino. Eine der grossen Herausforderungen hierbei wird der Vertrieb sein und Jochen Rudat kann uns mit seiner Erfahrung in diesem Bereich optimal unterstützen.“ – Oliver Ouboter, Mitgründer Micro Mobility
Quelle: Micro Mobility – Pressemitteilung vom 30. Juni 2020
Sollte tatsächlich einer dieser Newcomer auf geliefert werden? Was sind die Reservierungen wert?
So richtig will ich nicht an diesen knuffigen Kleinstwagen glauben ..
Dass der Lenker nicht mehr in der Tür hängt – ok.
Dass sich die Lenksäule angeblich nicht mehr umklappen lässt – nicht ok.
Kein Mensch will sich wie der Springer beim Schach in sein Auto fädeln.
Sieht für mich innen immer mehr wie der „Style-D Piana“ von 2015 aus.
Mein Opa hat seinerzeit noch mit dem Motoradführerschein eine isetta gefahren.
Das wird wohl ein Spassdrittauto für Begüterte werden.Für Normalverbraucher ist der Nutzwert zu gering auch wenn das Auto Cool ist.
Wer klein will kauft sich dann einen E-Smart,Fiat 500 oder Mini da kann man noch mehr oder weniger Transportieren.