Hyundai IONIQ 6: Ab 43.900 Euro Anfang 2023 in Deutschland

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Bei der Vorstellung des zweiten Modell der elektrischen Submarke IONIQ hat sich dies bewarheitet. Maximale Effizienz und Reichweite, dafür stehe der stromlinienförmige IONIQ 6 auf Basis der „Electric Global Modular Platform“ (E-GMP). Ab Anfang 2023 soll der Hyundai IONIQ 6 ab 43.900 Euro in Deutschland auf die Straße kommen. Der Stromer werde auch im Rahmen der geplanten Neufassung der Innovationsprämie des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ab 01.01.2023 in vollem Umfang förderfähig sein.

Wie man es bereits vom IONIQ 5 kennt, kann auch beim Nachfolger zwischen mehreren Motor- und Batteriepaketen gewählt werden. Die 77,4-kWh-Batterie mit großer Reichweite steht mit einem Elektromotor und Heckantrieb oder mit zwei Elektromotoren und Allradantrieb zur Verfügung. Bei der Variante mit 77,4-kWh-Batterie, Allradantrieb und einer Leistung von 239 kW/325 PS im Ausstattungspaket im Uniq-Paket liegt man bei einem Listenpreis von 64.200 €.

Mit großer 77,4-kWh-Batterie in Kombination mit dem Heckantrieb und 18 Zoll Rädern kommt der Hyundai IONIQ 6 614 km weit (WLTP-Norm). Listenpreis hier 60.200 €, im höchsten Ausstattungspakt Uniq. Die Leistung wird mit 168 kW/229 PS angegeben.  Den bereits ab Werk sehr umfangreich ausgestatteten IONIQ 6 kann der Kunde mit den drei Ausstattungspaketen DYNAMIQ, TECHNIQ und UNIQ seinen Wünschen anpassen.

Hyundai Motor gewährt für den IONIQ 6 eine Fahrzeuggarantie von insgesamt acht Jahren ohne Kilometerbegrenzung. Neben dem Acht-Jahres-Garantiepaket gewährt das Unternehmen beim Stromer auch acht Jahre Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst und fünf Sicherheits-Checks in den ersten fünf Jahren. Für die Hochvoltbatterie gilt eine Garantie von acht Jahren oder bis zu 160.000 Kilometern. Probe gefahren sind wir den Hyundai IONIQ 6 bereits. Unsere Eindrücke findest du in diesem Artikel.

Quelle: Hyundai – Pressemitteilung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Richard Herrm:

Darüber entscheidet der Markt,
nicht David Hasselhoff.

David:

Das wollen viele Rentner. Daher der Trend zum SUV. Hier hat man aber eine flache Limousine bauen wollen. Hat nicht geklappt.

Rolf Posar:

.. und ich möchte auch gerne
möglichst ohne Schaden zu nehmen
wieder herauskrabbeln können;)

Frank:

Ich will in ein Auto einsteigen und nicht reinkrabbeln :-)

David:

Das Auto zeigt die Begrenztheit der Plattform. Weder ist es offenbar möglich, für den Genesis in der höchsten Ausstattungslinie einen größeren Akku einzubauen, noch ist es in diesem Fall gelungen, die Aufbauhöhe so abzusenken, dass die Proportionen stimmen.

Der EQXX zeigte ja, welche Höhe ein gelungenes Design bei diesen Abmessungen benötigt – 15 cm weniger. Ok, ist ein Prototyp. Aber selbst, wenn man vom Design her zu aktuellen Fahrzeugen herüberschielt – der BMW i4 ist deutlich niedriger, der Taycan erst recht.

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