• Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • Testberichte
  • Events
  • Kommentar
  • Lithium
  • Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • Testberichte
  • Events
  • Kommentar
  • Lithium
Play-circle
  • News
  • Marken
  • Podcast
  • Toplisten
  • China

News-Kategorien:

Analysen

Batterieentwicklung

Elektroauto laden

E-Lkw

E-Motorsport

Industrie

Mikromobilität

Politik

Wasserstoff

Alle News

„Atemberaubend“: VW plant eine ganze Reihe Elektro-GTI

BYD Dolphin Surf ab sofort für 19.990 Euro in Deutschland

Porsche setzt wieder stärker auf Verbrenner

Neuer Nissan Micra startet 2025 als reines Elektroauto

Auto-Neuwagen-Gebrauchtwagen-Kauf

Mehrheit der Autokäufer befürwortet Rückkehr der E-Auto-Kaufprämie

Albemarle stoppt Pläne für Lithium-Raffinerie in USA

Chile bringt Rio Tinto ins Lithiumgeschäft

Alle Marken anzeigen
Photovoltaik-Solarenergie-Autobahn

Diese 7 leichten E-Autos haben besonders große Reichweiten

Autos-Autobahn-Oekobilanz-E-Auto-Mobilitaet

Diese 7 Langstrecken-Könige sind bald wohl als Dienstwagen günstiger

Neuer Elektro-Crossover von Mercedes für 2026 geplant

Diese 7 E-Autos haben als steuergünstige Dienstwagen eine hohe Reichweite

Lkw-Autobahn

Diese 7 E-Autos mit sehr großem Akku sind besonders günstig

Citroen-C3-Heck

Diese 7 E-Autos mit Anhängerkupplung sind besonders günstig

Leapmotor plant langfristige Etablierung in Europa

Diese 7 E-Autos haben ein starkes Preis-Reichweiten-Verhältnis

Suche
Menü
Suche
  • Alle News
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China im Blick
  • Testberichte
  • Erfahrungsberichte
Newsletter abonnieren
Youtube
Verkehrspolitik-Grüne-Habeck

Copyright ©: Bündnis 90 / Die Grünen

Habeck: „Umweltbonus ab 2023 konsequent auf Klimaschutz ausgerichtet“

Michael Neißendorferby Michael Neißendorfer
27. Juli 2022
Lesedauer: 4 Minuten
Home News

Die Bundesregierung richtet die Förderung von Elektrofahrzeugen grundlegend neu aus. Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, soll sich die Förderung für elektrische Fahrzeuge ab 1. Januar 2023 nur noch auf Kraftfahrzeuge konzentrieren, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben. Das bedeutet konkret, dass die Förderung – der sogenannte Umweltbonus – ab 1. Januar 2023 auf batterie- und brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge konzentriert wird. Plug-in-Hybride z.B. werden künftig nicht mehr gefördert.

Der Hochlauf der Elektromobilität hat in den letzten Jahren deutlich an Schwung gewonnen und ein neues Niveau erreicht. Die Anzahl von Autos mit Batterieantrieb steigt stetig an. Die Zwei-Millionen-Marke wird 2023 voraussichtlich überschritten werden.

„Die Elektromobilität hat den Übergang in den Massenmarkt geschafft: Das 1- Million-Ziel wurde 2021 erreicht und in diesem Jahr werden wir bereits nah an die zwei Millionen herankommen. Elektroautos werden also immer beliebter und brauchen in absehbarer Zukunft keine staatlichen Zuschüsse mehr. Wir müssen aber den Übergang gestalten und genau das tun wir mit der Neukonzipierung der Förderung. Für die nun anstehende Förderphase setzen wir einen klaren Fokus auf Klimaschutz und konzentrieren die Förderung auf rein batterieelektrische Fahrzeuge. Das sorgt für mehr Klimaschutz im Verkehr und setzt die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel zielgerichtet ein.“ – Robert Habeck, Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister

Konkret werde der Kauf von reinen Elektroautos (batterie- oder brennstoffzellenbetrieben) ab Januar 2023 je nach Kaufpreis, mit 3000 bis 4500 Euro bezuschusst, so das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in einer aktuellen Mitteilung. Ab dem 1.9.2023 werde der Kreis der Antragsberechtigten zudem auf Privatpersonen begrenzt. Für E-Autos über 45.000 Euro Nettolistenpreis entfällt der Umweltbonus ab dem 1. Januar 2024 vollständig. Die Förderung für Plug-in-Hybride läuft Ende 2022 aus.

Die Eckpunkte im Detail

1. Förderung ab dem 1.1.2023

Die Förderung von Plug-In-Hybridfahrzeugen wird bis zum 31.12.2022 in der aktuellen Form weitergeführt. Ab 1.1.2023 erhalten Plug-In-Hybridautos keine Förderung mehr durch den Umweltbonus.

Ab dem 1.1.2023 beträgt der Bundesanteil der Förderung für batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge

  • mit Nettolistenpreis bis zu 40.000 Euro: 4500 Euro;
  • mit Nettolistenpreis zwischen 40.000 Euro und bis zu 65.000
    Euro: 3000 Euro.
  • Der Kreis der Antragsberechtigten ändert sich nicht.

2. Förderung ab dem 1.9.2023

Die Förderung wird auf Privatpersonen beschränkt; eine Ausweitung auch auf Kleingewerbetreibende und gemeinnützige Organisationen wird vom BMWK derzeit noch geprüft. Ansonsten bleiben die Förderkonditionen aus Punkt 1 unverändert.

3. Förderung ab dem 1.1.2024

Ab dem 1.1.2024 beträgt der Bundesanteil der Förderung für batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit Nettolistenpreis bis zu 45.000 Euro 3000 Euro. Fahrzeuge mit höherem Nettolistenpreis erhalten keine Förderung mehr. Der Kreis der Antragsberechtigten bleibt auf Privatpersonen beschränkt.

Maßgeblich für die Förderung soll auch zukünftig das Datum des Förderantrags bleiben, der die Fahrzeugzulassung voraussetzt. Bei den oben genannten Fördersätzen handelt es sich jeweils um den Bundesanteil der Umweltbonus-Förderung inklusive der Innovationsprämie. Der Anteil der Hersteller soll, wie seit Einführung der Innovationsprämie, auch zukünftig 50 Prozent der Gesamt-Bundesförderung betragen und bei der Bestimmung der Gesamtförderung noch hinzukommen. Hierzu ist das BMWK mit den Herstellern im Austausch.

Die Mittel für den Umweltbonus werden im Klima- und Transformationsfonds (KTF) bereitgestellt. Wenn die Mittel ausgeschöpft sind, endet die Förderung mit dem Umweltbonus. Die nun beschlossenen Eckpunkte sollen zeitnah in einer Neufassung der Förderrichtlinie zum Umweltbonus umgesetzt werden, nachdem sie von der Europäischen Kommission auf ihre Beihilferelevanz hin geprüft wurden.

Durch die Weiterführung der aktuellen Fördersystematik für batterieelektrische Fahrzeuge bis zum 31.8.2023 (für Privatpersonen sogar bis 31.12.2023) entsteht für Käuferinnen und Käufer Planungssicherheit, da die Lieferzeiten der meisten Elektroauto-Modelle unterhalb von zwölf Monaten liegen. So können bereits bestellte batterieelektrische Fahrzeuge in der Regel noch gefördert werden, wenngleich zu reduzierten Fördersätzen.

Die Einigung der Regierung hat allerdings womöglich ein früheres Ablaufdatum, da die Förderung nur so lange weiter laufen soll, bis der Fördertopf aufgebraucht ist, in dem laut Regierungskreisen für 2023 nur 2,1 Milliarden Euro vorgesehen sind und 2024 nur noch 1,3 Milliarden Euro.

Verbände und Experten kritisieren die Kürzung

Beim Verband der Automobilindustrie (VDA) zeigte sich Präsidentin Hildegard Müller enttäuscht über die geplante Neufassung des Umweltbonus. „Das ist ein heftiger Dämpfer für den Anreiz, sich ein E-Auto anzuschaffen“, so Müller. In Zeiten steigender Kosten und Belastungen sei die Entscheidung der Ampelkoalition, die Förderung für Elektroautos „einseitig und umfassend zu kürzen, nicht nachvollziehbar.“ Zur Erreichung der Ziele der jüngst verabschiedeten EU-Flottengrenzwerte hätte es jetzt eigentlich eines „kraftvolleren Signals im Markt“ bedurft.

Die VDA-Präsidentin Müller hält es zudem „wenig nachvollziehbar, die Prämie nur noch an private Autokäufer auszuzahlen“. Denn es seien gerade die Dienstwagen, die anschließend zu günstigeren Preisen auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen und somit für eine insgesamt klimafreundlichere Flotte sorgen.

Ähnlich äußerte sich der Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Reinhard Zirpel: „Der Markt für E-Fahrzeuge wird sich in Deutschland möglicherweise in den kommenden Monaten und Jahren weit weniger dynamisch entwickeln, als es notwendig wäre, um die CO2-Emissionen des Verkehrs schnell zu senken.“ Auch den Förderdeckel kritisiert Zirpel: „Damit wird unterm Strich eine Förderung nach dem Windhundprinzip geschaffen, die das Gegenteil von Planungssicherheit bedeutet.“

„Das Risiko ist sehr hoch, dass der Trend zu Elektroautos in Deutschland abknickt“, kommentiert der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer die neuen Förderregeln. Nicht nur, weil den Käufern die Planungssicherheit fehlt, sondern auch weil der Direktor des Center Automotive Research in Duisburg davon ausgeht, dass Elektroautos gegenüber Verbrennern in den kommenden drei bis fünf Jahren „deutliche Preisnachteile“ haben werden, wegen hoher Rohstoffpreise und Engpässen bei der Batteriezell-Produktion. „Die Ampel bremst das Elektroauto“, lautet deshalb sein Fazit.

Quelle: BMWK – Pressemitteilung vom 26.07.2022 / Edison – Ampel streicht Förderung für E-Autos zusammen / Süddeutsche Zeitung – Prämie für Elektroautos sinkt drastisch

Jetzt zum Newsletter anmelden

Du bist gerne gut informiert? Mit unserem Newsletter erhältst du 3x wöchentlich die relevantesten Meldungen aus der Elektroauto-Szene direkt in dein Postfach. Profitiere von einer hohen fachlichen Expertise, bleib stets marktneutral und unabhängig informiert. Kostenfrei abonnieren:

Mit Bestätigung des Buttons "Zum Newsletter anmelden" melde ich mich zum regelmäßig erscheinenden Newsletter von Elektroauto-News an. Meine Einwilligung zum Versand des Newsletters kann ich jederzeit widerrufen. Hierzu reicht es, auf den Abmeldelink zu klicken, der sich in jedem Newsletter befindet. Für den Versand unseres Newsletters nutzen wir den Anbieter BREVO, dessen Nutzungsbedingungen gelten. Weitere Informationen habe ich der Datenschutzerklärung entnommen.

Wird geladen
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
19 Comments
Most Voted
Newest Oldest
Inline Feedbacks
View all comments

Ähnliche Beiträge

Über Europas Batterie-Zukunft: „Unsere Lage ist ernst“

Über Europas Batterie-Zukunft: „Unsere Lage ist ernst“

3. Mai 2025
Geely-Umsatz-Absatz-Gewinn

Geely bei Absatz und Gewinn deutlich im Plus

19. Mai 2025
elektrobus-osnabrueck-pantograph

Der E-Bus-Hochlauf geht weiter – aber verlangsamt sich

26. April 2025

BYD: Chinas Elektroauto-Riese korrigiert Kurs in Europa

24. April 2025
Nächste Meldung
Cadillac Lyriq: So fährt sich der Elektro-Crossover aus den USA

Cadillac Lyriq: So fährt sich der Elektro-Crossover aus den USA

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Shorts
Podcast
THG Wallbox
Ladekarten vergleichen
Lithium
e Fuels
Termine
Tesla
Interview
Wasserstoff-News
Wissen
Vergleich THG-Quote

Unternehmen

  • Kontakt aufnehmen
  • Mediadaten / Werbung buchen
  • Netiquette
  • Podcast
  • PR Agentur E-Mobilität
  • Wir über uns

NEWSLETTER

Mit Bestätigung des Buttons "Zum Newsletter anmelden" melde ich mich zum regelmäßig erscheinenden Newsletter von Elektroauto-News an. Meine Einwilligung zum Versand des Newsletters kann ich jederzeit widerrufen. Hierzu reicht es, auf den Abmeldelink zu klicken, der sich in jedem Newsletter befindet. Für den Versand unseres Newsletters nutzen wir den Anbieter BREVO, dessen Nutzungsbedingungen gelten. Weitere Informationen habe ich der Datenschutzerklärung entnommen.

Wird geladen

© 2025 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
No Result
View All Result
  • News
  • Marken
  • Podcast
  • China E-Automarkt
  • THG-Quote Vergleich
  • Anmelden
  • Registrieren

© Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net
Datenschutz · Impressum

wpDiscuz
19
0
Lass uns deine Meinung wissen!x