Forvia: Nachhaltigkeit auf vier Rädern

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 3 min

Die IAA Mobility 2023 in München wartet neben Präsentationen von Automobilhersteller auch mit einer Vielzahl von Zulieferern auf, die ihre Kompetenzen aufzeigen wollen. Forvia, der siebtgrößte Zulieferer für Automobiltechnologie weltweit, der die Innovationskompetenz von Faurecia und Hella vereint, präsentiert dort ebenfalls sein Portfolio für die Mobilitätsanforderungen der Zukunft: Elektrifizierung des Antriebsstrangs, sicheres und automatisiertes Fahren sowie ein vernetztes und flexibles Interieur.

„Lumières“: Ein Blick in die Mobilitätszukunft

Ein Highlight am Forvia-Stand dürfte sicherlich „Lumières“ sein. Dieses Ausstellungsstück kombiniert das Beste aus Hella und Faurecia, von fortschrittlichen Innenraumdesigns bis hin zu innovativer Beleuchtung und Elektronik. Es bietet den Autoherstellern nicht nur gestalterische Freiheiten, sondern betont auch die Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit der Fahrzeuge. Für die Insassen verspricht „Lumières“ eine revolutionierte Fahrzeugnutzung.

Der Innenraum von „Lumières“ ist als „Third Place“ gestaltet, ein Raum, der weder Zuhause noch Büro ist. Messebesucher können die vielfältigen Funktionen dieses Raums erleben, von individuellen Arbeitsbereichen bis hin zu gemeinsamen Kinoerlebnissen. Und all diese Innovationen erfüllen die europäischen gesetzlichen Standards.

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Beleuchtung und Elektrifizierung: Schlüssel zur Zukunft

Forvia legt großen Wert auf Beleuchtung. Mit „Lumières“ zeigt das Unternehmen eine Reihe von Beleuchtungslösungen, die sich an aktuellen Trends in der Automobilbeleuchtung orientieren, darunter Energieeffizienz und Sicherheit.

In Bezug auf die Elektrifizierung bietet Forvia Lösungen für verschiedene Antriebsarten, von Elektro über Wasserstoff bis hin zu Hybridfahrzeugen. Auf der IAA präsentiert Forvia eine Plattform, die eine Vielzahl von Elektrifizierungsoptionen unterstützt. Dabei legt das Unternehmen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, von erhöhter Speicherkapazität bis hin zu verbesserten Recyclingmöglichkeiten.

Das Unternehmen stellt auch fortschrittliche Sensortechnologien vor, die eine Rundumsicht des Fahrzeugs ermöglichen, unabhängig von äußeren Bedingungen. Diese Sensoren ermöglichen es dem Fahrzeug, sich an verschiedene Straßen- und Wetterbedingungen anzupassen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

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Ein weiterer Schritt in Richtung automatisiertes Fahren ist die Einführung von Steer-by-wire und Brake-by-wire Systemen, die traditionelle Lenk- und Bremssysteme ersetzen.

Die entwickelten modularen Komponenten können leicht umgestaltet oder ausgetauscht werden. Neue Materialien bieten eine nachhaltige und ästhetisch ansprechende Alternative zu herkömmlichen Materialien. Zusätzlich zur physischen Gestaltung des Innenraums hat Forvia auch an der digitalen Interaktion gearbeitet. Eine Funktion ermöglicht es dem Fahrer, verschiedene Aktionen durch einfache Gesten auszuführen, wodurch die Ablenkung minimiert wird.

Quelle: Forvia – Pressemitteilung vom 01.09.2023

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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