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Ford Werk Saarlouis ohne elektrische Zukunft

Copyright ©: shutterstock / 1883793538

Ford Werk Saarlouis ohne elektrische Zukunft

Sebastian Henßler bySebastian Henßler
10. März 2023
Lesedauer: 2 Minuten
Home News

Ford in Europa hat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer vollelektrischen Zukunft angekündigt und bestätigt, dass das Werk in Valencia, Spanien, als bevorzugter Standort für die Montage von Elektroautos ausgewählt wurde. Für das Werk Saarlouis im Saarland ist dies keine positive Botschaft. E-Autos scheinen dort künftig keine Rolle zu spielen. Dies zeigen auch aktuelle Verhandlungen mit der Landesregierung des Saarlandes.

Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge ist man in Saarlouis, wo Ford seit 1970 Autos produziert, so gar nicht erfreut über die Entscheidung für Valencia. Ein Stellenabbau im Saarland scheint demnach unausweichlich, es steht gar eine Schließung des Werks im Raum. Gemeinsam mit der Landesregierung hat man einen Kooperationsvertrag verhandelt, der die weitere Zusammenarbeit zwischen Ford und dem Saarland regelt und Optionsrechte zum Erwerb der Grundstücke und Immobilien des Ford-Standortes Saarlouis beinhaltet. Der entsprechende Vertrag wurde Anfang März notariell beurkundet.

Bisweilen wird das Ford-Werk in Saarlouis weiterhin den Ford Focus produzieren. Gleichzeitig will Ford laut eigener Aussage Optionen für zukünftige Konzepte für diesen Standort evaluieren – hat sich nun aber abgesichert, dass im Fall der Fälle das Werk an das Land Saarland veräußert werden kann. Jedoch sei es zunächst das gemeinsame Ziel, einen nahtlosen Übergang des Standortes sowie die Maximierung von Beschäftigungsmöglichkeiten für die Belegschaft zu schaffen, um eine künftige und nachhaltige industrielle Nutzung des Ford-Werk Saarlouis zu sichern. Das gemeinsame Hauptziel ist, einen geeigneten Investor zu finden.

Mit dem Auslauf der Focus-Produktion im Jahr 2025 bekommt das Saarland die Möglichkeit, das Ford-Werksgelände zu erwerben. Der festgelegte maximale Kaufpreis (zzgl. Erwerbsnebenkosten) für den Fall, dass keine Investorenlösung gefunden wird, beträgt bis zu 95 Millionen Euro. Sofern es zu Teilverkäufen an Investoren kommt, reduziere sich der Kaufpreis entsprechend.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke führt hierzu aus: „Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Lösung finden. Für mich war aber auch immer klar, dass wir im Worst-Case die Option brauchen, Eigentümer des Geländes werden zu können. Das ist ein wichtiger Schritt in der Vermarktung des Geländes“. Von Seiten der Ministerpräsidentin Anke Rehlinger heißt es, „eine Nachfolgelösung für eine bestehende industrielle Produktion dieser Größenordnung zu organisieren – am besten im laufenden Betrieb – ist eine Herausforderung, die kein Vorbild hat. Schritt für Schritt arbeitet die saarländische Landesregierung an einer guten Lösung für den Ford-Standort, um möglichst viele Arbeitsplätze künftig hier zu haben.“

Für Ford selbst scheint es nun einfacher zu werden. Den selbst ohne einen Investor oder Käufer wie Automobilhersteller BYD – der kein Interesse mehr am Werk Saarlouis hat – hat man einen Abnehmer für das Werk gefunden.

Quelle: Ford – Pressemitteilung vom 08.03.2023

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Marc
Marc
6 Monate zuvor

Wie man hört, liegt es nicht an der Liegenschaft und ihre Anbindung, sondern die Arbeitsmoral und Qualität im Saarland ist einfach saumäßig. Ebenso ist der Betriebsrat besonders unangemessen in seinen Forderungen. Da das in der Branche bekannt ist, wird es sehr schwer, einen Nachfolger zu finden. Der einzige Vorteil des Werkes ist, dass es up and running ist.

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Mach-E Fahrer
Mach-E Fahrer
6 Monate zuvor

BYD war in den letzten Wochen mehrmals im Werk, auch nach der Verkündung dass sie lieber neu bauen als ein bestehendes Werk zu übernehmen! Ist ja auch logisch, denn sie würden sich den Kaufpreis nach oben treiben!
Die Qualität aus Saarlouis war und ist die höchste aller Ford Standorte in Europa und braucht sich auch nicht vor der Qualität altdeutscher Hersteller zu verstecken.
Zugegeben, der Mach-E hat optisch eine sehr hohe Qualität, was nicht wirklich verwundert denn er wird im gleichen Land gefertigt wie auch einige Mercedes Modelle! Einzig der Klarlack ist etwas mager.
Ja, ihr ahnt es richtig: ich war schon Presswerk-, Rohbau- und Lackkontrolleur.
In diesem heruntergewirtschafteten Werk.
Mittlerweile ist meine Loyalität gegenüber der Ford-Führung unterirdisch, aber nicht gegenüber der herausragenden Technik und Qualität!
Also ich drücke die Daumen für Saarlouis dass BYD sie nimmt, auch wenn es für mich keine Zukunft mehr ist, denn ich habe die Schnauze voll von der Industrie.

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Willy 74
Willy 74
6 Monate zuvor

Das Ende der Fahrzeugproduktion im Saarland ist abgemachte Sache. Die Kölner werden ein ähnliches Schicksal erleiden, weil sich die FordCompany stückweise von Fahrzeugbau in Europa verabschieden wird. Valencia folgt auch noch… Der Zwischenschritt Saarlouis ist nicht nur für die Saarländer schlecht, sondern auch für alle anderen Standorte in Europa. Es wird in zwanzig Jahren keine Ford EU Modelle mehr geben. Momentan wird vorrangig die Entwicklungsabteilung abgebaut. Das ist der erste Schritt das Geschäft einzustellen. Der Belegschaft darf man sowas nicht aufs Brot schmieren, würde dich sonst alle ihre Arbeit niederlegen, wenn das Vorhaben alle Arbeitsplätze in Europa zu vernichten verkündet würde. Schade dass sich jetzt der Staat wieder angagieren muss, damit nicht gleich alle Arbeitsplätze vernichtet werden.

Vielleicht merkt jetzt auch der letzte Weise Elektroauto Fahrer, das die Abschaffung von Verbrenner Motor nicht die Lösung für die Umwelt ist, sondern die Löschung von tausenden Arbeitsplätzen, Existenzen und Zukunftspläne für Familien.

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