YouCharge.Me, als Projekt der q.beyond AG, hat es sich zur Aufgabe gemacht Eigentümer privater Ladestationen mit Elektro-Mobilisten zusammen zu bringen. Nicht weniger als eine “Sharing-Community für E-Mobilisten” wolle man erschaffen – übrigens auch auf Facebook-, auf der E-Autofahrer mit Wallbox-Besitzer zueinander finden. Ziel sie es den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben, ohne neue Ladestationen in Betrieb zu nehmen. Vielmehr wolle man die bereits vorhandenen privaten Wallbox-Stationen der Masse zugänglich machen, wie Projektleiterin Lisa Speicher im gemeinsamen Gespräch zu verstehen gab.
Derzeit ist es so, dass die Mitglieder der Community über YouCharge.Me miteinander in Kontakt treten können. Hier lassen sich bereits sechs Monate nach Live-Gang der Webseite eine Zeit zum Teilen der Ladestation des Ladens des eigenen Elektroautos individuell vereinbaren. Die Registrierung und Nutzung von YouCharge.Me ist aktuell kostenlos. Das Projekt selbst wird ziemlich stark ausgerichtet an den Bedürfnissen der Nutzer entwickelt. Sprich, Lisa und ihre Kollegen/innen treten in direkten Austausch mit den Mitgliedern der Community, um zu erfahren, in welche Richtung die eigene Plattform entwickelt werden soll.
Dies geschieht aktuell auf einer reinen Web-Oberfläche, eine App ist bisweilen nicht vorhanden. Was einfach damit zu tun hat, dass Änderungen in der Webseite schneller einfließen und getestet werden können, als es bei einer App der Fall wäre. Bisweilen habe man 250 E-Autofahrer auf YouCharge.Me sowie 60 Wallbox-Besitzer versammelt. Wobei man nicht auf massive Werbekampagnen setzt, um schneller zu wachsen. Stattdessen ist ein nachhaltiges Wachstum angestrebt, um eben auch weiterhin den Austausch mit der Community zu gewährleisten.
Lisa führt uns im gemeinsamen Gespräch auch durch die Prozesse bei YouCharge.Me, begonnen bei der Registrierung, über das finden einer Ladestation, sowie den Austausch mit deren Besitzer und die schlußendliche Abrechnung. Welche zumindest derzeit noch außerhalb des eigenen Angebots, zwischen Fahrer und Wallbox-Besitzer direkt, erfolgt. Aber auch dies könne sich in Zukunft ändern, so Lisa Speicher abschließend. Aber hör doch am besten selbst rein.
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