Im Gespräch mit Kotaro Yamamoto, technischer Berater Honda über den Honda e

Im Gespräch mit Kotaro Yamamoto, technischer Berater Honda über den Honda e
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Honda

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 3 min

Kotaro Yamamoto, technischer Berater bei Honda Motor Europe, gab bei der Presseveranstaltung rund um den Honda e zu verstehen, dass dieser „Eines der emotionalsten Fahrzeuge, welches Honda jemals gebaut hat“ sei. Durchaus auch für Aussenstehende wie mich nachvollziehbar, wenn man einen Blick auf den Stromer riskiert. Zeitloses, modernes Design zeichnen das Elektroauto von Honda aus. Angestrebt war, dass dieses zugleich freundlich und vertraut wirkt. Jedoch nicht ohne dem E-Auto seinen ganz eigenen Charakter durch ein eigenständiges und modernes Erscheinungsbild zu verleihen.

Mit Yamamoto konnte ich mich vor Ort, in der Honda Akademie in Erlensee ein wenig über den Honda e und die Gedanken hinter dem Elektroauto austauschen. Zunächst verliert er einleitend einige Worte zu seiner Person, bevor er auf die Electric Vision 2030 von Honda. Dem Ursprung des Honda e, wie er zu verstehen gibt. Dann widmen wir uns dem Stromer im Detail. Gehen auf die Gedanken der Ingenieure hinter der technischen Plattform, die Überlegungen der Designer zum markanten Design sowie den harten, technischen Daten des Stromers ein. Oder besser gesagt der Stromer, denn der Honda e läuft in zwei Varianten vom Band. In der Einstiegsvariante Honda e sowie in einer besser ausgestatteten und motorisierten Variante als Honda e Advance.

Natürlich ist auch die Größe des Fahrzeugs ein Thema.  Denn der Honda e kommt als Kleinwagen daher. In diesem Fall bedeutet klein konkret: 3,90 Meter Länge, Breite 1,73. vier Türen, vier Sitze. Also nicht mal ganz VW-Polo-Maße. „Mancher fragt uns, warum wir in diesem Segment starten“, gibt Kotaro Yamamoto, Technical Advisor von Honda Europa, zu verstehen, „und die Antwort ist: Wir glauben, dass Elektromobilität für den urbanen Verkehr am meisten Sinn macht. Und ein urbanes Auto muss kompakt sein.“ Große, schnelle elektrische Autobahn-Gleiter à la Tesla Model S oder Audi E-Tron halten die Japaner dagegen für „kontraproduktiv, weil schwer und teuer“, so Honda gegenüber Elektroauto-News.net.

Festhalten lässt sich am Ende des Gesprächs, dass sich Honda durchaus einiges gedacht hat, bevor man den Honda e im Juni 2020 auf die Straße gebracht hat. 2.000 Einheiten des Stromers möchte man 2020 noch absetzen. Darüber hinaus wagt man keine Prognose. Zeigt sich aber zuversichtlich, dass das Elektroauto seine Fans haben wird. Dessen sind wir uns sicher.

Nun aber genug der einleitenden Worte. Mehr Fakten und Eindrücke gibt’s in der nachfolgend eingebundenen Podcast-Folge. Viel Spaß damit!

Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein. Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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