Aus Sicht des Rüsselsheimer Automobilherstellers Opel zeigt der Kompakt-SUV Mokka-e alles, wofür Opel heute und in Zukunft steht. Wir waren Mitte der Woche bei der Weltpremiere des Stromers zugegen und haben unsere Eindrücke sowie bekannte Zahlen, Daten und Fakten in einem entsprechenden Bericht festgehalten. Zusätzlich hatten wir allerdings auch die Möglichkeit uns mit Friedhelm Engler, Design Direktor Opel über den Mokka-e auszutauschen. Und wie sollte es auch anders sein, wollen wir euch dieses Gespräch im Rahmen unseres Podcasts näher bringen.
Einleitend habe ich zuvor ein paar Worte über den Stromer von Opel selbst verloren. Einfach, um diejenigen unter euch, welche noch nichts vom batteriebetriebenen Mokka-e gehört haben, ein erstes Bild von diesem zu vermitteln. Dabei hat natürlich der Preis eine Rolle gespielt. So wird der Mokka-e ab 32.990 Euro (inkl. 19% Mwst.) im Frühjahr 2021 – Bestellstart 22. September 2020 – auf die Straße kommen. Nach Abzug des Umweltbonus und der Innovationsprämie landet der Stromer somit bei 23.420 Euro. Vier weitere Varianten werden über der namensgleichen “Mokka”-Variante erhältlich sein.
Opel wird beim Mokka-e den elektrischen Antriebsstrang aus der Multi-Energie-CMP-Plattform von PSA zum Einsatz bringen, die in Fahrzeugen wie dem Peugeot e-208 und e-2008 als auch dem Citroën ë-C4 zu finden sind. Es handelt sich um ein flexibles System, so dass die Spezifikationen erweitert werden könnten. Diese System hat man bei Opel ebenfalls bereits beim Opel Corsa-e verwendet. Wie bei den zuvor erwähnten Modellen kommt auch im Mokka-e ein Elektromotor mit 100 kW/136 PS Leistung und 260 Newtonmeter maximales Drehmoment aus dem Stand zum Einsatz. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h, um den Verbrauch der gespeicherten Energie zu schonen und die Reichweite zu gewährleisten. Nach WLTP-Zyklus kommt man dank 50 kWh-Akku auf rund 324 km rein elektrische Reichweite. Mehr als genug für den Alltag.
Nun aber genug der einleitenden Worte. Mehr Fakten und Eindrücke gibt’s in der nachfolgend eingebundenen Podcast-Folge. Viel Spaß damit!
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