Der Microlino ist mittlerweile kein unbekanntes Elektroauto mehr, zumindest hier bei Elektroauto-News.net. In einer Vielzahl von Artikel haben wir bereits über das Schweizer Elektroauto berichtet, welches bereits vor Markteinführung nicht nur potenzielle Kunden, sondern wahre Fans um sich versammelt hat. Wie die Isetta weiß das kleine E-Auto mit einem Design aus Vergangenheit und Zukunft zu glänzen und zu begeistern. Entwickelt für den Stadtverkehr und gelegentliche Fahrten Überland, kommt es mit einem günstigen Einstiegspreis von 12.000 Euro daher.
Microlino denkt Verkehr etwas anders. Daher stammt auch der Ursprung des E-Autos, welches eben nicht der zigste SUV ist, sondern ein praktischer E-Flitzer aus der Stadt. Ein E-Auto, welches mit den späteren Kunden entwickelt und weitergedacht wird. Dies gab Merlin Ouboter, einer der beiden Geschäftsführer hinter dem Microlino, in unserem gemeinsamen Interview zu verstehen. Von den Anfängen, über den ersten Prototyp und entsprechende Reservierungen, bis hin zur Entwicklung in Italien und späteren Serienfertigung in Deutschland, haben wir uns ausführlich unterhalten.
Dabei war es für mich äußerst interessant zu sehen, dass das Unternehmen sich nicht nur in den Medien als Familienunternehmen präsentiert, sondern auch als ein solches dem Geschäftsalltag begegnet. Auf Augenhöhe, transparent und nachvollziehbar. Und dennoch offen für andere Meinungen. Auch für die der eigenen Kunden. Diese werden gar aktiv mit einbezogen, wenn es darum geht den Microlino voran zu bringen. Beispielweise bei der Farbauswahl war die Meinung der Microlino-Community gefragt. Wie Merlin verraten hat, sind dabei Farben gewählt worden, an die man selbst gar nicht gedacht hat. Die nun aber dennoch ihren Weg in die Produktion finden.
Genug der einleitenden Worte, hör dir am besten das Interview mit Merlin Ouboter im Elektroauto-News.net Podcast an und erfahre selbst, was das Schweizer Familienunternehmen für die Zukunft noch geplant hat.
Auch bei dieser Folge gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich. Also gerne melden, auch für Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.
P.S. An der Aufnahme- und Tonqualität feile ich immer noch ein wenig. Wird hoffentlich weiterhin von Folge zu Folge besser.