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Copyright ©: shutterstock / 2098289866

Dank Steuergelder: E-Fuels werden in Sachsen hergestellt

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
29. Mai 2023
Lesedauer: 2 Minuten
Home News

Eine Pilotanlage für die Produktion von E-Fuels im sächsischen Freiberg ist in Betrieb und hat bereits 15.000 Liter des synthetischen Kraftstoffes aus Bio-Methanol produziert, berichtet Automobil Industrie Vogel. Mithilfe von gut 15 Millionen Euro an Fördergeldern des Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) sollen bis 2026 dort insgesamt 380.000 Liter Treibstoff hergestellt werden – umgerechnet auf den Liter sind das fast 40 Euro.

Diese sind jedoch nicht für Tankstellen bestimmt, sondern dienen lediglich den Projektpartnern – unter anderem zu „umfangreichen Kfz-Tests“. Diese Partner sind im Wesentlichen die TU Bergakademie Freiberg, die Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH, FEV Europe GmbH, Hermann Lother & Co. Mineralölhandelsgesellschaft mbH, Coryton Advanced Fuels Deutschland GmbH sowie das Forschungszentrum Jülich GmbH. Die Unternehmen wollen im Zuge des Projekts beweisen, dass „eine Kohlenstoffkreislaufführung bis zu 90 Prozent CO2-Emissionen sparen kann“.

Treibstoff für etwa 100 Autos

Die Großversuchsanlage zu E-Fuels an der TU Bergakademie Freiberg bestünde seit 2009 und sei damit bundesweit die erste ihrer Art. Mit den angestrebten 380.000 Litern binnen vier Jahren ließen sich theoretisch etwas mehr als 100 Fahrzeuge mit klimaneutralen Kraftstoffen betreiben (15.000 Kilometer im Jahr, 6 Liter Verbrauch). In Freiberg ist Bio-Methanol der Grundstoff für den Treibstoff – und nicht Wasserstoff. Ob das Methanol aus Wasserstoff stammt, ist im Artikel nicht näher beschrieben.

Die zuletzt öffentlich stark diskutierten E-Fuels werden unter hohem Energieaufwand aus Wasserstoff, der aus elektrischem Strom stammt, gewonnen. Damit diese Treibstoffe klimaneutral sind, muss es sich um Strom aus erneuerbaren Energien handeln. Trotz der extrem schlechten Effizienz werden sie als Treibstoff für die Zukunft in Betracht gezogen – zumindest für diejenigen Fahrzeuge, die ab Greifen des „Verbrenner-Verbots“ 2035 noch als Bestandsfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren unterwegs sind. Diese könnten damit bedeutend umweltfreundlicher betrieben werden als mit fossilen Kraftstoffen. Auch für Neuzulassungen ist in der EU aktuell noch eine Hintertür offen.

Wo soll produziert werden?

Experten gehen allerdings davon aus, dass E-Fuels weniger im Pkw-Bereich als im Schiff-, Flug und Schwerlastverkehr eine Rolle spielen werden – eben in denjenigen Bereichen, in denen eine Elektrifizierung schwierig ist. Es ist aus heutiger Sicht schwer vorstellbar, dass die benötigten Mengen an E-Fuels bis 2035 hergestellt werden können, um derart viele Fahrzeuge damit zu versorgen. Auch eine große E-Fuels-Produktionsstätte in Frankfurt-Höchst kann lediglich Treibstoff für wenige Tausend Fahrzeuge liefern. Fürsprecher der Technologie – unter anderem die FDP in Deutschland – setzen als Produktionsländer aber auf Afrika, die arabische Halbinsel oder Südamerika.

Quelle: Automobil Industrie Vogel – „Alternative Kraftstoffe – E-Fuels aus Sachsen: Demoanlage liefert ersten Kraftstoff“

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und Zeitungsredakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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Andreas
Andreas
3 Monate zuvor

Völlig falsche Richtung, der Massenmarkt wird das nicht annehmen. Wer ist bereit 300 Euro für eine Tankfüllung hinzulegen?

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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
3 Monate zuvor

Aus dem Artikel:

„Fürsprecher der [E-Fuel-]Technologie – unter anderem die FDP in Deutschland – setzen als Produktionsländer aber auf Afrika, die arabische Halbinsel oder Südamerika.“

Was soll eine Produktion in Afrika werden:
Ein Versuch von Kolonialismus im 21. Jahrhundert in neuer Verkleidung?

Last edited 3 Monate zuvor by Wolfbrecht Gösebert
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Heinz.sp
Heinz.sp
3 Monate zuvor

Zum Glück ist der komplette kohlestrom von e Auto Fahrern aufgekauft worden.
Bin mir sicher das es sich in beiden Anlagen um biokraftstoff und nicht um e fuels handelt.

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Spitzkopf
Spitzkopf
3 Monate zuvor

Keine Sorge, das ist nur eine kleine Forschungsanlage. Weit groessere Player werden eFuels hochskalieren. Diese werden keinen Effizienznachteil haben, da sie wegen der globalenTransportierbarkeit erneuerbare Energien dort nutzen, wo sie reichlich zu ernten sind – das nennt sich dann besserer Kapazitaetsfaktor gegenueber der lokalen erneuerbaren Stromversorgung hier vor Ort. Viele sich ergaenzende Wege fuehren zur Klimaneutralitaet – nicht nur die der Ideologen. Verkaufpreise werden langfristig im Break Even zur fossilen Kraftstoffen mit CO2-Penalty sein.

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Daniel W.
Daniel W.
3 Monate zuvor

Ideologisch-politischer Irrsinn – wir haben kaum genug Ökostrom, um unsere Wohnungen in Zukunft mit Wärmepumpen zu betreiben, dazu kommen noch die vielen E-Fahrzeuge, die die vielen Verbrenner aus Klimaschutzgründen ersetzen und mit Ökostrom geladen werden sollen.

Selbst bei Wasserstoff und E-Fuels für die Industrie wird es knapp, auch wenn man diese aus Afrika oder Südamerika beziehen will, wo man noch ganz am Anfang mit ersten Versuchen steht. Auch die Transporte per Schiff oder Pipeline sind nicht mehr als Gedankenspiele.

Deshalb sollten möglichst alle Landfahrzeuge batterie-elektrisch betrieben werden, damit der Ökostrom für möglichst viele Fahrzeuge reicht und auch noch für die privaten Haushalte.

Ein Großteil des Ökostroms wird in der Industrie direkt oder über den Umweg von Wasserstoff und E-Fuels gebraucht, dabei wird kein H2 oder E-Fuels für Fahrzeuge übrig bleiben.

Kurz gesagt – Ökostrom wird noch lange knapp bleiben, auch weltweit, deshalb sollte er nicht mit politischen Spielchen für eine kleine Klientel verschwendet werden.

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Daniel W.
Daniel W.
3 Monate zuvor

Eine Info für alle, die von billigen Brennstoffzellen träumen.

Das HPS System Picea mit Elektrolyseur, Brennstoffzellen und Wasserstoff als Speicher in Stahlflaschen für die Autarkie von Häuser mit PV-Anlagen ist drastisch teurer geworden.

Auszüge aus dem Internetarchiv zur Picea Webseite, siehe

Dezember 2021

Der Preis einer picea liegt zwischen 70.000 – 100.000 € brutto

Juli 2022

Der Preis einer picea liegt zwischen 85.000 – 125.000 € brutto

Dezember 2022

Der Preis einer picea liegt zwischen 105.000 – 145.000 € brutto

Januar 2023

Der Preis einer picea liegt zwischen 85.000 – 120.000 € brutto (inkl. 0 % USt)

(Ab 0.01.2023 keine USt.)

Erstens sieht man den typischen Mitnahmeneffekt, wenn der Staat mit Steuergeld etwas fördert, dann verteuert sich das Produkt etwa in Höhe der Förderung, so dass es für die Bürger kaum günstiger wird, obwohl viel Steuergeld fließt – also nur fette Gewinne für die Firmen?

Zweitens ist der Picea-Preis innerhalb 1 Jahres um rund 50% gestiegen und durch die vielen Steuergelder in etwa wieder auf die vorherige Höhe gesunken – also Geld vom Bürger wurde umgeschichtet in die Taschen der Firma – ist es bei den E-Autos ähnlich gelaufen?

Für den Klimaschutz sehe ich nur eine Möglichkeit und das ist der massive Ausbau von Windräder und PV, damit es endlich reichlich günstigen Ökostrom gibt und die Preise soweit sinken, dass sich jeder eine Wärmepumpe bzw. Leute mit wenig Geld eine günstige Split-Klimaanlage leisten können, die sie im Winter mit günstigem Ökostrom betreiben.

Der Verkehr wird auf E-Fuels und Wasserstoff verzichten müssen, denn dafür ist der Ökostrom viel zu schade und es rechnet sich für die Fahrer und Firmen nie und nimmer.

Energie- und resourceschonend ist der elektrifizierte ÖPNV und Schienenfernverkehr, der mehr und mehr das Auto, die Lkws und Fluzeuge in der EU ersetzen muss. E-Fuels und H2 sind hier keine Lösung, sie sind zu teuer, zu knapp und kommen viel zu spät.

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Jan
Jan
3 Monate zuvor

„Mithilfe von gut 15 Millionen Euro an Fördergeldern des Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) sollen bis 2026 dort insgesamt 380.000 Liter Treibstoff hergestellt werden – umgerechnet auf den Liter sind das fast 40 Euro.“ Was ist das für eine unsinnige Rechnung? Wird die Anlage 2026 abgeschaltet? Die läuft ja weiter. Außerdem geht es hier nur um Fördermittel. Wenn das eFuel zu 5 Euro pro Liter verkauft wird, sind die Kosten pro Liter noch höher. Außerdem ist es eine Pilotanlage. Ggf. spätere größere Anlagen sind sicher effizienter. Insofern sind die 40 Euro, die sich bei Umrechnung der Subvention auf wenige Jahre ergeben, von der Aussage irreführend.

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Heinz
Heinz
3 Monate zuvor

Nun mal Hand aufs Herz…..
wenn E-Fuels tatsächlich kommen sollte, das natürlich etwas teurer wird als das heutige Benzin SuperPlus, wer tankt denn dann E-Fuels?
In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Sportwagenfahrer vom PKW Typ, der auch von Herrn Lindner bevorzugt wird.
Wenn möglich, tankt man das preiswerte Benzin und umgeht SuperPlus.
Also wenn E-Fuels mit einem Preisaufschlag angeboten würde und man hat ebenfalls die Möglichkeit Benzin zu tanken, wer wird dann das teure E-Fuels tanken? Auch hier gilt der bekoppte Slogan „Geiz ist geil“

In meinen Augen dient E-Fuels als Rechtfertigung den geliebten 6 oder 8 Zylinder weiterhin fahren zu dürfen. Der Superkraftstoff wird nicht gänzlich verschwinden, da man sonst Milliarden € an Sammlerfahrzeugen fast wertlos machen würde.

Für mich gilt auch zukünftig:
E-Fuels? Nein danke…..

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Djebasch
Djebasch
3 Monate zuvor

Ok Fehlen dann nur noch 167 Millionen Liter am Tag, achso die Produzieren das in 2 Jahren…ups…

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Roland
Roland
3 Monate zuvor

Was in den ganzen Diskussionen um e-Fuels tunlichst unerwähnt bleibt ist die Tatsache, dass man Bestandesfahrzeuge gar nicht einfach mit e-Fuels betreiben kann. Es sind umbauarbeiten notwendig, damit heutige Verbrenner damit betrieben werden können.

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Norbert Seebach
Norbert Seebach
3 Monate zuvor

Dank der bei uns leider in der Bundesregierung vertretenen rückwärtsgerichteten und fortschrittsverweigernden Lobbygruppe „FDP“ scheint hierzulande die unsägliche Schwachsinns-Diskussion um sog. E-Fuels nie aufzuhören – während andere Länder, allen voran China, sich vor Lachen über soviel rückständige Borniertheit kaum halten können und sich darauf freuen, uns in Sachen Zukunftsfähigkeit gnadenlos abzuhängen. Daher -auch wenn es bspw in Sachsen und bei der FDP-Klientel vermutlich wieder nicht verfängt, hier nochmal die Fakten: Ja, wir brauchen klimaneutrale Kraftstoffe für die Bereiche, für die es derzeit noch keine sinnvolleren Alternativen gibt. Der PKW -Verkehr gehört aus Gründen, die nun wirklich hinreichend belegt sind NICHT dazu!!!

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