Elektro-SUV Cupra Tavascan ist jetzt konfigurierbar

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Cupra

Daniel Krenzer
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Das neue Elektro-SUV in Coupé-Form von der VW-Tochtermarke Cupra ist nun konfigurierbar: Der Cupra Tavascan ist in zwei verschiedenen Varianten auf der Website von Cupra aufgetaucht. Der Preis des Einstiegsmodells liegt dabei ein gutes Stück höher als die engen Verwandten der anderen Volkswagen-Marken. Die Leistungsdaten hingegen sind weitestgehend identisch.

Der Cupra Tavascan Endurance wird von einem 210 kW (286 PS) starken Heckmotor angetrieben und schafft den Sprint auf Tempo 100 in 6,8 Sekunden. Der WLTP-Verbrauch wird mit 15,2 kWh angegeben. Die Preise starten bei 56.210 Euro, womit das Modell gut 5000 Euro teurer ist als seine Geschwistermodelle. Berücksichtigt man aktuelle Rabatt-Aktionen, kommen noch einmal ein paar Tausend Euro drauf.

Der Cupra Tavascan VZ mit Allrad-Antrieb leistet 250 kW (340 PS) und erreicht schon nach 5,6 Sekunden die 100 Stundenkilometer. Hier beginnen die Preise bei 60.780 Euro. Der Verbrauch ist mit 16,5 kWh laut WLTP entsprechend etwas höher.

Cupra Born bislang durchaus erfolgreich

Beide Varianten sind mit dem von Volkswagen wohlbekannten 77 kWh großen Akku bestückt und können mit maximal 135 kW an DC-Ladesäulen geladen werden. In knapp einer halben Stunde ist der Akku somit unter optimalen Bedingungen von 10 auf 80 Prozent aufgeladen. Das entspricht dem, was man von VW ID.5, Audi Q4 e-tron Sportback und Skoda Enyaq Coupé kennt.

Drei verschiedene Ausstattungspakete, drei verschiedene Felgengrößen und zwei sich leicht unterscheidende Innenraum-Optiken sowie vier allesamt eher gedeckte Farben werden im Konfigurator angeboten, das war es dann auch schon in Sachen Individualisierbarkeit. Optisch hebt sich der Tavascan von seinen Geschwistern recht deutlich ab. Offenbar setzt Cupra darauf, dass dies sowie das Image der Marke trotz des Mehrpreises dafür ausreicht, genug Kunden vom eigenen Modell zu überzeugen.

Bislang bietet Cupra mit dem Born erst ein weiteres vollelektrisches Modell an. Der Bruder des VW ID.3 verkaufte sich bislang jedoch sehr ordentlich und spricht dabei offenbar vor allem auch eine jüngere Zielgruppe an. Die Marke Born entstammt der spanischen VW-Tochter Seat. Während Cupra zukünftig zunehmend als die große und elektrifizierte Marke stark gemacht werden soll, ist die Zukunft von Seat noch nicht ganz klar.

Quelle: Cupraoffical.de; InsideEVs – Cupra Tavascan: Coupé-SUV nun in zwei Versionen konfigurierbar

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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