Cupra kündigt neues E-SUV für 2024 an

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Seat/Cupra (Youtube)

Felix Katz
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Die spanische VW-Tochter Cupra beschleunigt die Einführung elektrifizierter Fahrzeuge mit dem Launch eines völlig neuen Modells, das sich ab dem Jahr 2024 im hart umkämpften Segment der kompakten SUV behaupten soll. Handelt es sich hierbei etwa um den Ateca-Nachfolger?

Seat hat im Rahmen der Jahrespressekonferenz bekanntgegeben, dass die spanische VW-Tochter in den nächsten zwei Jahren zwei weitere neue Modelle auf den Markt bringen und und damit sein bestehendes Portfolio von aktuell vier Modellen (Ateca, Leon, Formentor und Born) verdoppeln wird. Dies folgte auf die Ankündigung des Cupra Tavascan (2024) und dem elektrischen Stadtauto namens „UrbanRebel“, welches im Jahr 2025 debütieren soll.

Viel gibt Cupra über die Neuankündigung noch nicht bekannt, ein Teaservideo zeigt aber bereits die unter einem Tuch verborgene Silhouette samt auffälliger Lichtsignatur. Das Fahrzeug soll sich durch sein selbstbewusstes Aussehen auszeichnen, das Emotionen und Leistungsfähigkeit vermittelt. Zu erkennen ist bereits eine tief herunter gezogene Front mit einer markant gestylten Motorhaube im Cupra-Design, zudem ein steiler Heckabschluss mit Hippen LED-Rücklichtstreifen. Der kompakte SUV werde rund 4,50 Meter lang sein, genau so wie ein aktueller Audi Q3 Sportback – Zufall? Wohl kaum, denn das neue Cupra SUV wird laut Pressemitteilung ab 2024 zusammen mit dem Modell der Ingolstädter am Standort Győr in Ungarn produziert.

Laut Hersteller möchte man mit dem Newcomer im anspruchsvollen A-Segment wettbewerbsfähig sein. Allerdings ist nicht die Rede von einer vollelektrischen Version, sondern von Mild- und Plug-in-Hybridversionen mit PHEV-Technologie der neuen Generation. So soll der Antrieb mit nur einer Akkuladung rund 100 Kilometer elektrisches Reichweite ermöglichen. Aktuell sind es bei den meisten Volkswagens-Konzernmodellen nur etwa 50.

Quelle: Cupra Pressemitteilung

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Felix Katz

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Felix Katz liebt alles, was vier Räder und einen oder gleich mehrere Motoren hat. Nicht nur Verbrenner, sondern vor allem Elektroautos haben es ihm angetan. Als freiberuflicher Autojournalist stromert er nicht nur fast jeden Tag umher, sondern arbeitet seit über zehn Jahren für viele renommierte (Fach-)Medien und begleitet den Mobilitätswandel seit Tag eins mit.

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