Seid Anfang Juni weiß man, dass der Porsche Mission E als Porsche Taycan vom Band läuft. Porsche erklärt die Herkunft des Namens Taycan ganz simpel. So stammt dieser aus dem orientalischen Sprachraum, bedeutet sinngemäß „lebhaftes, junges Pferd“ und greift damit das Porsche-Markenzeichen auf. Mittelpunkt dieses Wappens ist das Stuttgarter Rössle. Wie die Plattform Automobilproduktion nun erfahren haben will verkauft sich dieser ganz gut.
Durch CEO Blume lässt Porsche bestätigten, dass die bisherigen, positiven Rückmeldungen das Unternehmen sehr optimistisch stimmen. So Detlev von Platen, Vertriebs- und Marketingleiter von Porsche. Des Weiteren teilte er mit, dass Porsche sich bald entscheiden wird, ob es eine vollelektrische Version des Macan der zweiten Generation anbieten wird, die nächstes Jahr fällig wird.
Weiterhin sei geplant die bisherigen Investitionen in Plug-in-Hybride (PHEVs) und Elektrofahrzeuge auf 6 Milliarden Euro zu verdoppeln. Mithilfe dieses Invests sollen gleichzeitig zwei EV-Plattformen zusammen mit Audi entwickelt werden. Das Ziel steht fest, die Entwicklung einer Architektur unter dem Namen Premium Platform Electric (PPE). Auf PPE soll zukünftig die Mobilität von morgen gemeinsam gestaltet und zukünftige Elektroautos schneller auf den Markt gebracht werden. Des Weiteren könnte man sich eine Plattform für „normale“ Serienfahrzeuge vorstellen. Hier ist allerdings noch nicht mehr bekannt.
Die Analysten von IHS Markit stimmen dem Optimismus von Porsche für die Mission E / Porsche Taycan mit einer Spitzenproduktion von 27.000 Einheiten bis zum Jahre 2021 zu. Ursprünglich rechnete man eher mit 20.000 Fahrzeugen als Maximalvolumen für eine volle Jahresproduktion. Ob das eine Spur zu optimistisch ist oder eben nicht kann derzeit wohl nur Georg Kacher, einer der bekanntesten Autojournalisten überhaupt, einschätzen. Denn dieser hatte das große Vergnügen, als einer der ersten Menschen überhaupt den Elektro-Sportwagen Mission E von Porsche fahren zu dürfen.
Nichtsdestotrotz kann man sich sicher sein, dass auch der Taycan seine Fans finden wird. Für genügend Ladeleistung sorgt sicherlich auch das IONITY-Netz, an welchem sich Porsche mit Audi, BMW, Daimler und Ford beteiligt. Porsche möchte zudem die Bordspannung seiner Stromer auf 800 Volt verdoppeln, um schnellere Ladezeiten zu ermöglichen – innerhalb von 15 Minuten soll an speziellen Ladestationen, die vor allem bei Porsche-Händlern aufgestellt werden sollen, Strom für bis zu 400 Kilometer nachgetankt werden können.
Quelle: vision mobility – Porsche Taycan generiert bereits viele Blindbestellungen
ich warte schon auf das neue E-Auto würde es sofort kaufen
Gruß BerPro