Mit dem rein elektrischen Prototyp Audi S1 Hoonitron, entwickelt von Audi Sport in Neckarsulm, zeigt der Hersteller, wie die Vergangenheit die Zukunft inspirieren kann. US-Driftkünstler Ken Block durfte im einzigartigen Stromer für sein Electrikhana-Video Platz nehmen. Mit diesem meistert er einen Drift entlang des berühmten Eiffelturms, ein spektakulärer Sprung vom Parkdeck des Nachbarhotels oder dreht Donuts auf dem legendären Strip vor den Augen von Le-Mans-Legende Tom Kristensen.
Doch dies sind nur einige der Highlights aus dem Video-Clip, welcher bei nächtlichen Dreharbeiten in Las Vegas festgehalten wurde. „Mit dem S1 Hoonitron sind wir bei Audi völlig neue Wege gegangen“, so Oliver Hoffmann, Vorstand für Technische Entwicklung der AUDI AG. „Einen rein elektrischen Prototyp für die ganz speziellen Anforderungen unseres Partners Ken Block zu entwickeln war eine große und spannende Herausforderung, die das ganze Team mit Bravour gemeistert hat. Es ist schön zu sehen, wie sich ‚Vorsprung durch Technik‘ in einem ganz neuen Umfeld präsentiert.“
Kommen wir zu den Details des Unikats aus der Neckarsulmer Sport-Schmiede von Audi. Der Audi S1 Hoonitron verfügt über zwei Elektromotoren, Allradantrieb, Leistung im Überfluss, ein Chassis aus Kohlefaser und den vollen Sicherheitsstandard der obersten Motorsportbehörde FIA. Wie Audi ausführt wurde das Fahrzeug innerhalb kürzester Zeit als Einzelstück konzipiert und auf die Straße gebracht.
Inspiration für das Design hat man sich beim legendären Audi Sport quattro S1 geholt, dem Fahrzeug, mit dem die Vier Ringe einst den berühmten Pikes Peak hinaufstürmten. Ken Block und sein Team waren bei der Entwicklung des Fahrzeugs mit den Audi-Abteilungen in engem Austausch. Spezifische Details zum Antriebsstrang bleiben ein Geheimnis, einschließlich der offiziellen Leistungsdaten des Autos. Bekannt ist nur noch, dass der Stromer über zwei Kühlsysteme verfügt. Das eine wird für den normalen Betrieb verwendet, während das andere beim Aufladen hilft, was bei den Dreharbeiten ein Problem war. Die Crew wollte keine kostbaren Stunden mit dem Warten auf das Aufladen des Autos verschwenden.
Quelle: Audi – Pressemitteilung