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VDA: „Stärkung der Resilienz ist das Gebot der Stunde“

Copyright ©: Verbandes der Automobilindustrie e.V.

VDA: „Stärkung der Resilienz ist das Gebot der Stunde“

Michael Neißendorferby Michael Neißendorfer
23. November 2022
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Hildegard Müller, die Präsidentin des Verbands der Deutschen Automobilindustrie (VDA), zieht in einem ausführlichen Interview Bilanz über das Jahr 2022 und erklärt, wie sie sich die Zukunft ihrer Branche vorstellt. Ihrer Meinung nach reichen E-Autos allein nicht aus, das Ziel einer CO2-neutralen Mobilität zu erreichen. Daher bekräftigt sie ihren Standpunkt zur Einführung von synthetischen Kraftstoffen.

Mit den Erwartungen an 2023 sei sie zurückhaltend, nachdem sie Ende 2021 mit Blick auf das Jahr 2022 gesagt habe, „dass es eigentlich nach der Corona Pandemie nur besser werden kann. Dann kam der furchtbare russische Angriffskrieg“, so Müller. Viele aktuelle Krisen zusammen, neben dem Krieg in der Ukraine seien noch die Verwerfungen in den Lieferketten, der Halbleitermangel und die steigende Inflation zu erwähnen, „belasten die Märkte weiterhin stark“. Die Menschen seien verunsichert und „besorgt – und das wird sicherlich auch entsprechende Konsequenzen für die Automobilindustrie haben und sich in den Verkaufszahlen zeigen“, so die VDA-Präsidentin.

Beim Blick zurück auf 2022 wirft sie den Entscheidungsträgern in Berlin und Brüssel vor, „in wichtigen Bereichen ihre Hausaufgaben nicht erledigt“ zu haben. Zum Beispiel vermisst Müller auf dem Weg zur Klimaneutralität, durch das EU-weite Verbrenner-Neuzulassungsverbot ab 2035 beschlossene Sache, „eine entsprechende Energiestrategie mit weltweiten Handels- und Rohstoffverträgen“, um die Antriebswende abzusichern. Müller fordert zudem „grundsätzlich eine moderne aktive Industriepolitik“: Das Steuersystem sei nicht wettbewerbsfähig und Genehmigungsverfahren dauern zu lange. „Wenn Europa diese Aufgaben nicht konsequent angeht, droht der Kontinent als großer Verlierer aus den aktuellen Krisen hervorzugehen“, warnt sie.

Der Aufbau der Infrastruktur für die Elektromobilität brauche „eine massive Beschleunigung“, und der Bereich der Nutzfahrzeuge müsse eine größere Rolle spielen. „Nur wenn die Geschwindigkeit beim Ausbau verfünffacht wird, können bis 2030 eine Million Ladepunkte realisiert werden“, rechnet die VDA-Präsidentin vor. Dies sei „eine Gemeinschaftsaufgabe, die auch das Engagement der Kommunen sowie von Arbeitgebern oder beispielsweise auch dem Handel voraussetzt“, sagt Müller. Entscheidend sei außerdem, dass die rechtlichen Voraussetzungen für bidirektionales Laden (V2G) geschaffen werden und sich die Energiewirtschaft einbringt. „Nur sie kann dafür sorgen, dass die für das Laden notwendigen Netzkapazitäten tatsächlich vorhanden sind“.

Müller hält es für falsch, dass die EU die Einführung von E-Fuels als Alternative zu fossilen Treibstoffen nicht entschieden verfolgt. Mit der Elektromobilität alleine sei „die Aufgabe CO2-Neutralität im Verkehrsbereich nicht gelöst“, sagt Müller, da selbst bei den von der Bundesregierung anvisierten 15 Millionen E-Autos bis 2030 immer noch gut 30 Millionen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf den Straßen sein werden. EU-weit sei sogar mit 280 Millionen Verbrennern zu rechnen, weltweit mit gut 1,5 Milliarden. „Klimaneutraler Verkehr – ohne den Bestand mitzudenken und ihn zu dekarbonisieren – das ist unmöglich“, sagt Müller daher und betont die Relevanz von synthetischen Kraftstoffen, damit auch die Bestandsflotte klimafreundlicher werden kann.

„Mit der Massenproduktion kommen Skaleneffekte“

Zudem geht Müller davon aus, dass Verbrenner-Modelle weltweit betrachtet „sicher auch nach 2035 hergestellt werden“, weshalb es von Interesse sein müsse, „in diesem Bereich auch weiter führend zu sein und weltweit die Standards zu setzen“. Für E-Autos geht Müller davon aus, dass sie ihren Nachteil bei den Anschaffungskosten bald ausgleichen können: „Mit der Massenproduktion kommen Skaleneffekte, und die Modelle werden preiswerter“, stellt sie in Aussicht. Allerdings müsse die Autoindustrie dafür „über ausreichende Rohstoffe, Batteriezellen und Halbleiter verfügen“.

Die Produktion von Fahrzeugen, Bauteilen, Rohstoffen und Zuliefer-Komponenten sollte so umfangreich wie möglich „auch in Europa angesiedelt sein“, etwa um Abhängigkeiten zu verringern und Arbeitsplätze zu sichern. Europa müsse sich „mit der Tatsache auseinandersetzen, dass es einen globalen industriepolitischen Wettbewerb gibt“. Handelsabkommen, Rohstoff- und Energiepartnerschaften sowie „die Stärkung der Resilienz sind das Gebot der Stunde, um auf Dauer wettbewerbsfähig zu bleiben“, mahnt Müller. Fast 70 Prozent der Arbeitsplätze in der Autoindustrie hängen vom Export ab, so die VDA-Präsidentin. „Wenn der Standort an Attraktivität einbüßt, hat das dramatische Folgen für den Arbeitsmarkt – und unser aller Wohlstand.“

Quelle: Auto-Medienportal – Hildegard Müller: Das Hochlaufen der Elektromobilität soll gelingen

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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