Polestar Precept geht spätestens 2025 in Serienfertigung über

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Polestar

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Ende Februar 2020 durften wir erfahren, dass der Polestar Precept für die Vision der zukünftigen Ausrichtung der zeitgenössischen Elektro-Performance-Marke Polestar steht. Nicht nur als Konzept, sondern als einer der nächsten Serienfahrzeuge der Performance-Marke. In Produktion soll er bis spätestens 2025 gehen. Hierbei spielt der Ausbau des Forschungs- und Entwicklungszentrums in Großbritannien eine entscheidende Rolle.

Wie die Volvo-Tochter zu verstehen gibt, habe man das aktuell 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassende Team in Großbritannien im letzten Jahr mehr als verdoppelt und wird in Zukunft auf über 500 Beschäftigte anwachsen. Die neuen Standorte von Polestar befinden sich im MIRA Technology Park. Eigener Aussage nach sei das britische Forschungs- und Entwicklungsteam ideal positioniert, um von Großbritanniens weltweit anerkanntem Talentpool für Automobiltechnik in und um die Region zu profitieren, und verfügt über vielfältige Expertise, die bei traditionellen Automobilherstellern selten zu finden ist.

„Die Umstellung auf Elektromobilität ist ein entscheidender Moment in der Geschichte des Automobils. Die Kombination aus britischen Ingenieurstalenten und schwedischem Know-how wird sicherstellen, dass unsere Autos zu den leistungsstärksten und nachhaltigsten auf der Straße gehören.“ – Thomas Ingenlath, CEO von Polestar

Gerade dieses Zusammenspiel der Schweden mit den Briten sollen dazu beitragen, dass sich das Unternehmen auf bahnbrechende technische Lösungen konzentrieren kann, die Polestar dabei helfen, seine Ziele zu erreichen. So wird das britische Forschungs- und Entwicklungsteam eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Marke spielen und sich auf die Entwicklung des Polestar Precept konzentrieren, der erstmals im Jahr 2020 vorgestellt wurde und dessen Produktion bis 2025 geplant ist.

Pete Allen, Head of Polestar UK R&D, ordnet die Bedeutung des Precept wie folgt ein: „Precept ist eine Absichtserklärung der Marke in Bezug auf Design, Technologie und Nachhaltigkeit. Precept als Serienfahrzeug ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität und unser Team wird dieses Ziel erreichen.“ Die Erweiterung der Forschungs- und Entwicklungskapazitäten von Polestar folgt auf das kontinuierliche Wachstum der Modellpalette und die Vergrößerung der weltweiten Verkaufsfläche bis Ende 2022 sowie die Entscheidung, den Polestar 3 sowohl in den USA als auch in China zu produzieren.

Quelle: Polestar – Pressemitteilung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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BEV:

Mir hat er schon ganz gut gefallen, nicht zu groß und nicht zu klein, recht praktisch, wirkt wertig und das Google System gefällt mir auch, braucht noch paar Updates aber dann ..
Kaufen würde ich mir das Auto wegen der schlechten Effizienz nicht und der Rückruf am Anfang war auch nicht gerade die beste Werbung. Und das Ladeproblem hat er auch noch wie jeder Nicht-Tesla, da scheint Google Maps auch noch keine all zu große Hilfe zu sein.
Der Laie schaut heute allerdings nicht auf die Effizienz, weil er dafür noch gar nicht sensibilisiert ist, er sieht nur eine WLTP Reichweite und mehr versteht er eh nicht. Design und Praktikabilität sind gegeben. Meine Meinung.
Und zur Marke, auch der Volvo verkauft sich wohl nicht so gut. Aber ist auch noch teurer, was ich überhaupt nicht verstehen kann.

Peter Bigge von Berlin:

Polestar ist ein Auto, welches so gar nicht polarisiert.
Es erscheint anders, aber ähnlich klobig, stilfrei und deplatziert in der Autowelt wie SUV-Coupés von Mercedes oder BMW. Bloß bietet Polestar weder Markenbezug, noch die Innovation, Eleganz und Effizienz eines Tesla.
Genauso gut kann sich jemand einen lila Anzug für sauviel Kohle zulegen, wird aber trotzdessen nur mitleidig belächelt werden, wenn der Rest dazu nicht passt :-)

BEV:

Ich dachte das kommt schon wesentlich früher… läuft nicht so richtig bei polestar, hätte mehr erwartet, die Probleme und die schlechte Effizienz des 2, schade
und so richtig verkaufen will man das Auto wohl auch nicht oder wird es wirklich so schlecht angenommen?

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