Auf dem Genfer Autosalon im März werden wir einige interessante Fahrzeuge zu Gesicht bekommen. Darunter sowohl bereits bekannte Modelle mit neuem Antrieb, aber auch diverse Studien, die zeigen wohin der Weg in den nächsten Jahren führen kann. Auch Mitsubishi nimmt sich hier nicht aus und wird auf dem Autosalon eine überarbeitete Neuauflage seines Outlander PHEV präsentieren. Desweiteren wartet das Unternehmen mit einer rein elektrischen SUV-Studie auf, dem e-Evolution Concept. Das Konzept ist laut Mitsubishi als technischer Prototyp zu verstehen, der die strategische Richtung der erneuerten Mitsubishi Motors Marke illustriert und greifbar werden lässt.
Das SUV-Coupé setzt auf einen rein elektrischen Allradantrieb mit drei E-Motoren, zwei von diesen wirken via Torque Vectoring-Steuerung an der Hinter- und einer an der Vorderachse. Viel mehr weiß man allerdings noch nicht von der Studie. Im Mittelpunkt des Genfer Autosalon soll allerdings eh die neue Version des Outlander Plug-in-Hybrid. Dieser hat nach mehr als 100.000 Auslieferungen in Europa ein Update erhalten. Für das Modelljahr 2019 erhält der Outlander PHEV nicht nur einen neuen 2,4 Liter Verbrennungsmotor, sondern auch eine Batterie mit einer um 15 Prozent gesteigerten Kapazität. Dieses Upgrade soll zu mehr als zehn Prozent Leistung führen.
2013 auf den Markt gekommen ist der Outlander PHEV, nach Angaben von Mitsubishi zufolge, von 2015 bis 2017 dreimal in Folge das meistverkaufte PHEV-Fahrzeug Europas gewesen. Mittlerweile sei sogar jedes zehnte in Europa verkaufte Mitsubishi-Modell ein Outlander PHEV. Zudem ist es der einzige Plug-in-Hybrid, der über eine Schnelllademöglichkeit (CHAdeMO) verfügt.
Quelle: Electrive.net – Mitsubishi zeigt neuen Outlander PHEV und SUV-Studie