Für ein Investitionsvolumen von rund 350.000 Euro will die Kreisverwaltung Pinneberg künftig auf eine zukunftsfähige nachhaltige Mobilität im eigenen Fuhrpark setzen. Aus diesem Grund hat man sich für eine E-Flottenlösung von und mit GP JOULE CONNECT entschieden. Bereits bis Ende des Jahres soll der gesamte Fuhrpark der Kreisverwaltung aus verschiedenen E-Fahrzeugtypen elektrifiziert sein – dank intelligenter Buchungsplattform komfortabel nutzbar. Des Weiteren soll eine nachhaltige Ladeinfrastruktur mit 36 Ladepunkten am Verwaltungsstandort Elmshorn in der Kurt-Wagener-Straße, die mithilfe einer PV-Anlage zum Teil autark betrieben werden soll, an den Start gehen.
GP JOULE CONNECT liefert in diesem Projekt nicht nur die Hardware, sondern übernimmt Planung, Bau und Betrieb der Ladeinfrastruktur sowie der eingebundenen PV-Anlage und des Speichers. Des Weiteren wird eine Buchungssoftware für das Fuhrparkmanagement identifiziert, bis zur Einbindung in die bestehenden Systeme durch GP JOULE CONNECT begleitet und am eigenen Firmenstandort in Reußenköge am Live-Beispiel in der E-Mobilität getestet.
“Wichtig für die Entscheidung durch die Kreisverwaltung war und ist die Grundlage eines erneuerbaren Systems – inklusive Eigenstromerzeugung. Die restliche Energie wird im Gebäude, der Grundlast, verbraucht und somit ist die geplante 64 kWp PV-Dachanlage auf den Carports sehr lohnenswert. Der 50 kWh Batteriespeicher dient als klimafreundliche Back-Up-Maßnahme – für den Notstromfall wird dieser im Inselsystem zur Ladegarantie für bestimmte Fahrzeugtypen.” – Torben Jöns, Leiter Vertrieb bei GP JOULE CONNECT
Laut Jöns sei zudem das Zusammenspiel von Erneuerbarer Energien, Ladeinfrastruktur und dem smarten und digitalen Buchen der Fahrzeuge ein in alle Richtungen innovatives Vorzeigeprojekt. Jöns betont ebenfalls, dass die Zusammenarbeit – in Form einer 360 Grad Lösung – eine deutliche Arbeitserleichterung für die Kommune bedeutet. Dies macht eine sehr schnelle Realisierung möglich und hebt wirtschaftlich vorteilhafte Synergien.
“Unser Fuhrpark-Konzept kann als Blaupause für vergleichbare kommunale Fuhrparks dienen”, ist Stolz überzeugt. „Der Kreistag hat mit seinem Beschluss zur Umstellung des kreiseigenen Fuhrparks auf E-Mobilität nicht nur Mut bewiesen. Der Kreis trägt damit auch den umweltpolitischen Herausforderungen Rechnung und investiert verantwortungsvoll in die Zukunft.” – Oliver Stolz, Landrat
Quelle: GP JOULE CONNECT – Pressemitteilung vom 21. Mai 2019