Wie einer aktuellen Pressemeldung zu entnehmen ist, treiben die beiden Unternehmen Tank & Rast und EnBW gemeinsam den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge voran. So sollen an 34 Autobahnraststätten von Tank & Rast im „Ländle“, in Baden-Württemberg, bis voraussichtlich Ende 2016 jeweils zwei Schnellladesäulen mit 50 KW Ladeleistung installiert werden. Allerdings schon so konzipiert, dass diese später auf 150 KW aufgerüstet werden können.
Hierzu haben die beiden Partner einen Kooperationsvertrag über die Errichtung und den Betrieb von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge geschlossen. Dabei übernimmt der jeweilige Vertragspartner einen anderen Schwerpunkt bei der Kooperation. EnBW ist demnach verantwortlich für die Aufstellung der Ladesäulen sowie Service und Betrieb. Tank & Rast stellt die erforderlichen Flächen zur Verfügung. Eine Entwicklung die sich sehen lassen kann.
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat Tank & Rast deutschlandweit bereits über 50 Autobahnraststätten mit Schnelladestationen ausgestattet. Diese sind Teil einer geplanten Ladeinfrastruktur mit rund 400 Standorten an deutschen Autobahnen.
„Die Kooperation mit der EnBW auf Autobahnraststätten in Baden-Württemberg ist eine wichtige Ergänzung zu unserem erfolgreichen Ausbauprogramm in Partnerschaft mit dem Bundesverkehrsministerium. Die Zusammenarbeit mit EnBW bekräftigt unser Ziel, ein zusammenhängendes Netz von modernen und typenunabhängigen Schnellladesäulen auf deutschen Autobahnen und damit eine verlässliche Ladeinfrastruktur mit attraktiven Services für unsere Kunden anzubieten“ – Dr. Christian Rau, Direktor Tankstellengeschäft bei Tank & Rast.
Zukünftig können E-Auto Fahrer an den neuen Schnellladesäulen während einer kurzen Rast beispielsweise ein E-Fahrzeug mit einem Verbrauch von 15 Kilowattstunden (KWh) in weniger als zwanzig Minuten mit Energie für rund 100 Kilometer Weiterfahrt aufladen.
Quelle: EnBW