Keine zwei Wochen ist es her, dass der KIA e-Niro bei uns zu Besuch war. Auch Karsten hat erst vor kurzem über seine ersten 10.000 km mit seinem e-Niro geschrieben. Und dennoch scheint KIA nicht auf die Idee zu kommen sich auszuruhen. Im Gegenteil, der e-Niro erhält im Modelljahr 2020 eine 10,25-Zoll-Navigation, Online-Dienst UVO Connect, 3-Phasen-On-Board-Ladegerät, erweiterte Assistenzpalette und optische Neuerungen.
Zum Modelljahr rüstet KIA seinen e-Niro auf, ohne die Preise zu verändern. Zu den technischen Neuerungen gehören je nach Ausführung und Sonderausstattung ein 10,25-Zoll-Navigationssystem mit dem Online-Dienst UVO Connect, ein 3-Phasen-On-Board-Charger und eine Verkehrszeichenerkennung für Tempolimits. Zu den optischen Neuerungen des e-Crossover zählt das neu designte Armaturenbrett und die Grafik der LED-Rückleuchten. Die Palette der acht Karosseriefarben beinhaltet den neuen Farbton Yachtblau Metallic, und für die Topversion Spirit ist nun ein Interieur-Paket mit Farbakzenten in „Electric Blue“ an Sitzbezügen und Verkleidungen erhältlich.
Mit dem neuen 10,5-kW-Ladegerät (optional für alle Ausführungen) kann dreiphasiger Wechselstrom genutzt werden, der eine höhere Ladeleistung ermöglicht. Bisher kommt beim Laden mit einphasigem Wechselstrom (230 Volt) der serienmäßige On-Board-Charger zum Einsatz. Wie oft und wie lange man Laden muss kommt ganz auf das eigene Fahrverhalten an. Hierzu ein Auszug aus unserem Testbericht (Stromverbrauch).
“Auch beim KIA e-Niro war dies nicht anders. Wir haben uns mit 17,6 kWh- 21,8 kWh zwar im Bereich eines hinnehmbaren Energiemehrverbrauchs befunden. Müssen aber auch anmerken, dass dieser durchaus ansteigt, wenn man doch Mal mehr Strom gibt. Daher gilt durchaus darauf zu achten in welchem Drive-Mode man unterwegs ist und ob man sachte mit dem Strom-Pedal umgeht.”
Quelle: KIA Motors – Pressemitteilung vom 02. Januar 2020