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Stefan Köhler / TH Nürnberg

Copyright ©: Stefan Köhler / TH Nürnberg

Innovative Antriebsmaschinen für die Elektromobilität gesucht

Michael Neißendorferby Michael Neißendorfer
12. Februar 2018
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Gehört die Zukunft der Elektromobilität? Die zeitnahe Entwicklung von effizienten, sicheren und wirtschaftlich herstellbaren Technologien werde für den Markterfolg in der Automobilindustrie und bei den Kunden entscheidend sein, so die Technische Hochschule Nürnberg in einer aktuellen Mitteilung. Dort forscht ein Team um Prof. Dr.-Ing. Bernhard Wagner an Schätzmethoden des Rotorzustands von fremderregten Synchronmaschinen, mit dem Ziel, den störungsfreien Betrieb von Elektromotoren sicherzustellen – dies könnte ein wichtiger Beitrag sein für die Entwicklung innovativer und effizienter Antriebsmaschinen für Elektromotoren.

Die Forschung in der Elektromobilität startete in den letzten Jahren durch, Wissenschaftler und Ingenieure an den Universitäten und bei den Autoherstellern und Zulieferern entwickeln immer neuere und effizientere Technologien für die ökologisch nachhaltigen Fahrzeuge. Mit der Energiewende wird die Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen in allen Bereichen der Technik immer größer.

Optimierung der Synchronmaschine

Ob die Zukunft auf dem Mobilitätsmarkt der Elektromobilität gehört, entscheidet sich an der Entwicklung effizienterer und zugleich sicherer Systeme. Das Hauptziel des Projekts an der TH Nürnberg ist es, den störungsfreien Betrieb von Elektromotoren sicherzustellen – ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Weiterentwicklung der Elektromobilität. In seinem Projekt „Rotorzustandsschätzung für fremderregte Synchronmaschinen“ entwickelt Prof. Dr.-Ing. Bernhard Wagner mit seinem Team dazu neue technologische Ansätze.

In der Elektromobilität werden derzeit vor allem permanenterregte Synchronmaschinen oder Asynchronmaschinen eingesetzt. Beide Antriebskonzepte weisen Vor- und Nachteile auf: Die permanenterregten Synchronmaschinen haben eine hohe Leistungsdichte und einen günstigen Wirkungsgrad. Sie benötigen jedoch aufwendige Elektronik, um Ausfälle zu verhindern, und Seltene-Erde-Magnete, die sehr teuer in ihrer Verfügbarkeit sind.

Die Asynchronmaschinen sind sehr robust, sicher im Betrieb und enthalten keine Seltenen Erden. Allerdings weisen ihr Wirkungsgrad und ihre Leistungsdichte ein ungünstigeres Profil auf als die permanenterregten Synchronmaschinen.

„Ich arbeite seit einigen Jahren am optimierten Betrieb von fremderregten Synchronmaschinen, um so den Weg für eine innovative und zukunftsorientierte Elektromobilität zu öffnen.“ – Prof. Dr.-Ing. Bernhard Wagner, TH Nürnberg

Fremderregte Synchronmaschinen kommen ohne Seltene-Erden-Magnete aus, mit einem hohen Wirkungsgrad verbinden sie die Vorteile der bereits bekannten Antriebskonzepte. Bei fremderregten Synchronmaschinen erfolgt die Energieübertragung üblicherweise mittels eines Schleifringsystems auf den Rotor, wodurch es zu mechanischem Verschleiß und durch den entstehenden Abrieb im Luftspalt zu Hochvolt-Isolationsproblemen kommen kann. Der Schleifring ist deshalb einer der größten Nachteile dieses interessanten Motortyps.

In dem im Jahr 2016 erfolgreich abgeschlossenen Forschungs-Verbundprojekt FORELMO, an dem die TH Nürnberg beteiligt war, wurde bereits ein kontaktloses Energieübertragungssystem entwickelt, das diese Nachteile der fremderregten Synchronmaschinen erfolgreich beseitigt. Durch das kontaktlose System können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Rotorstrom allerdings nicht direkt messen. „Wir nutzen mathematische Modelle und Berechnungsverfahren, um den Rotorstrom und den Rotorwiderstand aus anderen Messgrößen zu schätzen“, fasst Wagner den neuen technologischen Ansatz zusammen.

Die Kenntnis über den Rotorwiderstand gibt Aufschluss über die Wärmeentwicklung im Rotor und dient damit als Kenngröße für den Überhitzungsschutz. Mit einer noch präziseren Aussage über den Rotorwiderstand lässt sich die fremderregte Synchronmaschine effektiver nutzen, bei einem längeren Betrieb mit höherer Leistungsfähigkeit ohne Überhitzung.

„Die Verbesserungen der Schätzmethode sind ein weiterer Fortschritt, der die Attraktivität der fremderregten Synchronmaschinen für die Automobilbranche erhöht. Dies kann dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie zu steigern.“ – Prof. Dr.-Ing. Bernhard Wagner, TH Nürnberg

Die Optimierung der Rotorzustandsschätzung ist ein neuer Forschungsansatz im hoch kompetitiven Forschungsfeld der Elektromobilität. Die Entwicklung innovativer und effizienter Antriebsmaschinen für Elektromotoren spielt eine große Rolle bei der Energiewende und im Klimaschutz. Das Projekt der TH Nürnberg leistet dafür einen wichtigen Beitrag und wird von der Staedtler-Stiftung mit 40.000 Euro gefördert.

Quelle: TH Nürnberg – Pressemeldung vom 07.02.2018

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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