Hyundai hat erste Detailaufnahmen des neuen vollelektrischen Kleinwagens Inster veröffentlicht. Der Name Inster beruht auf den englischen Begriffen “intimate” und “innovative”. Der neue Elektro-Kleinwagen ist eine Weiterentwicklung des Hyundai Casper, der bereits 2021 in Korea eingeführt wurde und dort als Verbrennerversion auf den Straßen unterwegs ist.
Besonders auffällig ist der elektrische Ladeanschluss an der Front, der den Elektroantrieb bestätigt. Auch das nachgestellte “E” auf den Kennzeichen der Prototypen weist darauf hin. Technische Daten sind bisher eher rar. Aufgrund der Größe des Autos und der Positionierung im Markt wurde bisher davon ausgegangen, dass um die 200 km realistische Alltagsreichweite möglich seien. Die maximale Reichweite des Hyundai Inster gibt der südkoreanische Hersteller jedoch mit voraussichtlich 355 km (nach WLTP) an. Seine Weltpremiere feiert der Stromer noch in diesem Monat auf der Busan International Mobility Show in Südkorea.
Was kann man zur Optik sagen? Hier orientiert sich der Inster ebenfalls am Casper. Dieser wartet mit “einer Bulldoggen-ähnlichen Mischung aus stumpfnasiger Aggressivität und liebenswerten, komisch übergroßen Gesichtszügen”, auf, wie es InsideEVs beschreibt. Die Teaser-Bilder deuten darauf hin, dass der Inster die gleiche Gesamtform erhalten wird, wobei die ausgeprägte Dachreling einen guten Akzent setzt. Man darf ihn durchaus als robustes und dennoch kompaktes Elektro-SUV beschreiben. Ferner ist es so, dass der Inster im Vergleich zur Verbrenner-Alternative schärfere und raffiniertere Front- und Heckleuchten bekommen wird, was ihn in Einklang mit dem Digital-Pixel-Thema der Ioniq-Familie bringt.
Mit der offiziellen Vorstellung noch diesen Monat darf durchaus davon ausgegangen werden, dass der kleine E-SUV noch dieses Jahr auf die Straße kommt. Bereits Mitte 2022 wurden Pläne für ein kleines E-Auto von Hyundai bestätigt. Preislich soll es sich um die 20.000 Euro-Marke einfinden. Ob dies der Fall ist, wird man nach der Weltpremiere erfahren.
Quelle: Hyundai – Pressemitteilung vom 11.06.2024