STREETBOOSTER: Von Blockchain Technologie hin zu E-Scooter

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Elektroauto-News.net

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

E-Bikes, E-Scooter, Segways und Hoverboards – sind wir schon bald alle elektrisch im Alltag unterwegs? Dieser Frage muss man sich auch außerhalb unseres Schwerpunkt-Themas E-Pkw und Elektro-Nutzfahrzeuge stellen. Diese Fragen und weitere habe ich Jochen Dietermann, Geschäftsführer von STREETBOOSTER gestellt. Sein Unternehmen vertreibt mittlerweile zwei Elektro-Scooter-Modelle, welche unterschiedlichen Ansprüchen im Alltag gerecht werden.

Beim Einkaufen ist Dietermann vor einigen Jahren auf E-Scooter aufmerksam geworden, hat diesen erworben und in seinem Unternehmen von seinen Mitarbeiter Probe fahren lassen. Diese waren begeistert, im Zusammenspiel mit rechtlichen Anpassungen sah der Geschäftsführer die Chance einen neuen Markt zu erschließen. Denn seit dem 15. Juni 2019 sind E-Scooter auch im deutschen Straßenverkehr erlaubt. Die in der Verordnung definierten „Elektrokleinstfahrzeuge“ verfügen über einen elektrischen Antriebsmotor und können bis zu 20 Kilometer pro Stunde schnell fahren.

Dietermann entschloss sich einen eigenen Scooter zu entwickeln, den STREETBOOSTER ONE, welcher den Anforderungen des Kraftfahrt-Bundesamts gerecht wird. Dabei habe man darauf geachtet, dass man von Beginn an durch Qualität, Ansprechbarkeit und Service überzeugt. Auch technisch habe man sich einige Gedanken gemacht, um das Beste aus dem eigenen E-Scooter zu holen. STREETBOOSTER setzt hierbei auf wenige Bauteile, diese dann noch aus einem Guss gefertigt, um möglichst wenig Reklamationen im Nachgang zu erhalten. Eine Rechnung, welche aufzugehen scheint.

Auf den One folgte im Juli 2021 der Two. Dieser soll das erste Modell nicht ersetzen, sondern eine weitere Nische im Markt besetzen. Er kommt ein wenig schwerer, mit größeren Reifen, Wechselakku und mehr Reichweite daher. Verbaut sind im Akku 21700-Batteriezellen von LG Chem, mit dazu passendem Batteriemanagementsystem. Zudem biete er die Grundlage für ein eigenes Mikromobilitätsverleihsystem, welches stationsgebunden arbeitet und in Städten zum Einsatz kommen soll. Mehr Eindrücke gibt’s direkt aus dem Gespräch mit Jochen Dietermann, viel Spaß beim zuhören.

Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein. Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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KleinFritzchen:

Wenn der Hersteller selbst zum Streetbooster One (13,5 kg) schreibt:

Ein E-Scooter darf in keinem Fall zu schwer sein […]

Was mehr als 18 kg wiegt, ist aber nicht mehr handlich.

sollte er den Streetbooster Two nicht 20 kg wiegen lassen …
Oder umgekehrt :P

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