Spätestens mit der heutigen Jubiläumsausgabe: Folge 100 des Elektroauto-News.net-Podcasts, gibt es keine Ausreden mehr der E-Mobilität nicht zumindest ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Denn in der heutigen Ausgabe heißt es Mal wieder Kurzschluss und wie immer gilt, der Name ist Programm. Ausgabe Nummer 18 mittlerweile. Lässt sich also erkennen, dass es sich hierbei um das wohl beliebtestes Format unserer Podcasts handelt. Hinter diesem Titel verbirgt sich unsere kurze, knappe Podcast-Folge, welche interessante Themen aus der vorangegangenen Woche nochmals aufgreift und eben kurz, knapp und prägnant präsentiert.
Wie gewohnt gibt es dann maximal 20 Minuten Neuigkeiten auf die Lauscher. Diese Woche gibt es drei oder je nachdem wie man zählt vier Themen, welche uns ein wenig beschäftigt haben und ihren Einzug in die aktuelle Folge geschafft habe. In der Kürze liegt die Würze, oder wie heißt es so schön. Sicherlich am Aufregendsten war die Bekanntmachung von SK Innovation (SKI). Diese gaben zu verstehen, dass man Zellen entwickelt habe, die nur zwei schnelle 10-Minuten-Ladungen benötigen, um eine Reichweite von mehr als 800 km zu ermöglichen, wenn diese in einem E-Auto verbaut sind. Das erste Fahrzeug, in welchem die neuen Akkus zum Einsatz kommen könnten, scheint ebenfalls bereits festzustehen. Hyundais rein elektrischer Crossover-SUV mit dem Arbeitstitel NE soll unserem Wissen nach zunächst auf dem europäischen Markt eingeführt werden, bevor er seinen Weg nach Korea findet.
Schneller geht es aktuell bei Geely, diese machen gerade in 90 Sekunden den Akku wieder voll; Changan New Energy in gerade einmal 30 Sekunden. Okay, ganz fair ist dieser Vergleich nicht. Denn bei den beiden Unternehmen werden die Akkus nicht geladen, sondern komplett ausgetauscht. Bei NIO ebenfalls, wenn man möchte. Dort dauert es allerdings derzeit noch drei Minuten bis der leere Akku gegen einen vollen ausgetauscht wurde. Festhalten lässt sich, das Rennen um die schnellsten Akku-Wechselzeiten hat längst begonnen.
Betrachten wir nun einmal den E-Mobilitätsmarkt, hat VW übrigens auch getan und gab zu verstehen: man glaubt mit der “Volumen-Prognosen total daneben (zu) liegen”. Eine starke Ansage, die Silke Bagschik, die bei der Kernmarke VW Pkw den Vertrieb und das Marketing der Elektro-Modelle verantwortet, getroffen hat: „Ich glaube, es wird passieren, dass wir mit unseren Volumen-Prognosen total daneben liegen.“ Dabei meint sie es gar nicht so negativ, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Vielmehr sei es so, dass man die Nachfrage nach den reinen E-Modellen, wie beispielsweise den ID.3 oder auch den ID.4 total unterschätzt hat. Eben dies haben wir Mitte der Woche genauer betrachtet und dabei einen Blick auf aktuelle Zahlen des ID.3 geworfen.
Zum Abschluss der aktuellen Kurzschluss-Folge widmen wir uns noch den Erfahrungen mit dem E-Auto eines Außendienstmitarbeiters. Denn Thorsten Burkel, 53 Jahre alt und seit 16 Jahren Mitarbeiter der d.velop AG in Gescher, hat uns an seinen Erfahrungen teilhaben lassen. Zeigt dabei auf, dass wenn man den Sprung in Richtung E-Mobilität wagt nicht enttäuscht wird. Selbst wenn man wie er über 60.000 km im Jahr auf der Straße zurücklegt.
Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein. Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.