Kurzschluss. Hinter diesem Titel verbirgt sich unsere kurze, knappe Podcast-Folge, welche interessante Themen aus der vorangegangenen Woche nochmals aufgreift und eben kurz und knapp präsentiert. Davon gab es auch in der vergangenen Woche einige. Für dich kurz zur Erläuterung: Im Mittelpunkt einer solchen Folge stehen drei bis vier Themen, welche thematisch immer mit E-Mobilität oder Elektroautos verbunden sind. Mit maximal 20 Minuten Länge einer solchen Kurzschluss-Folge bekommt du interessante Inhalte zusammengefasst präsentiert und kannst diese jederzeit nachhören. Doch was haben wir diese Woche eigentlich genau in der Folge Kurzschluss #10 betrachtet?
Zu einem war natürlich die Coronavirus-Pandemie und die Auswirkungen auf die E-Mobilität, insbesondere die Hersteller Thema der Folge. Als Beispiel haben wir neben den großen deutschen Hersteller wie Audi, BMW, Mercedes-Benz, Porsche und VW aufgeführt, dass im Ausland ebenso viele Hersteller ihre Produktion schließen. Aber auch kleine Start-Ups wie e.GO sind vom Coronavirus betroffen und treffen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen für sich und ihr Personal.
Aber auch Messen, Veranstaltungen und Events rund um das Thema E-Mobilität setzen entsprechende Maßnahmen um, um die Eindämmung des Corona Virus zu unterstützen. Beispielsweise hat sich das e4 Testival am Hockenheimring entschieden, und um allen Beteiligten ein spannendes Event ohne Einschränkungen und Bedenken bieten zu können, das e4 TESTIVAL 2020 auf einen neuen Termin im Herbst zu legen. Vernünftig.
Neben Coronavirus hat uns die vergangenen Wochen das Aus des Elektrotransporter-Herstellers StreetScooter getroffen. Wie nun bekannt wurde ist auch die bei Ford in Köln produzierte Version Work XL betroffen, der größte Transporter im Portfolio von StreetScooter. Dieser wird bereits seit Jahresende 2019 nicht mehr gefertigt und soll auch künftig nicht mehr produziert werden. Trostpflaster: “Die rund 180 Ford-Mitarbeiter, die aus anderen Bereichen für den Zusammenbau des Work XL zusammengezogen worden waren, hätten daraufhin ihre ursprünglichen Arbeitsplätze wieder eingenommen.”
Hyundai seinerseits hat sein neues Werk in Tschechien eröffnet: Das verdreifacht die Produktionskapazität, verkürzt die Lieferzeit und senkt den CO2-Fußabdruck, wie unser Autor Dirk Kunde vor Ort erfahren konnte. Des Weiteren hat der Hersteller seinem Kona Elektro direkt acht Prozent mehr Reichweite spendiert. Oder in Kilometer ausgedrückt ~ 35 km mehr Reichweite im Alltag. Hört sich doch gut an. Oder!?
VW seinerseits arbeitet an eine drastischen Senkung seiner Akku-Kosten. Dies wolle man durch Skaleneffekte in der Produktion, als auch neue Materialzusammensetzungen für die Batteriezelle an sich erreichen. Wichtigster Faktor hierbei, die Tatsache, dass man für rund drei Millionen E-Autos im Jahr entsprechende Batterien vom Band fahren will. Des Weiteren hat es sich VW zur Aufgabe gemacht mit sieben Irrtümer über E-Autos aufzuräumen. Wir haben das Ganze ebenfalls betrachtet.
Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein.
Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.