Electra und die CEV Handelsimmobilien GmbH, eine Gesellschaft innerhalb des Edeka-Verbunds, welche Handelsimmobilien entwickelt, verwaltet und modernisiert, wollen das Laden während des Einkaufs im Edeka-Umfeld zur Selbstverständlichkeit machen. Beide Unternehmen haben vereinbart, bis 2028 rund 300 Schnellladeparks an Standorten des Handelsverbunds aufzubauen. Damit entsteht eine Ladeinfrastruktur, die eng mit dem Alltag vieler Menschen verbunden ist.
Im Zentrum der Pläne stehen die Parkflächen der Märkte. Dort sollen Kund:innen ihre Autos abstellen, einkaufen gehen und die Batterie in kurzer Zeit nachladen können. Dieser Ansatz spart Umwege und verbindet Mobilität mit alltäglichen Besorgungen. Electra und CEV setzen dabei auf klare Abläufe und Technik, die zuverlässig funktioniert. CEV versteht die Ladeinfrastruktur als festen Bestandteil moderner Handelsimmobilien. Ziel ist es, den Standorten eine zusätzliche Attraktivität zu geben und den Erwartungen von Mieter:innen (der Edeka-Märkte) und deren Kundschaft zu entsprechen.
Electra ist seit 2020 aktiv und hat sich in kurzer Zeit ein breites Netz aufgebaut. Das Unternehmen betreibt inzwischen mehr als 540 Ladeparks mit über 3300 Schnellladepunkten in zehn europäischen Ländern. Besonders in Frankreich und Belgien hat es sich eine starke Position gesichert. Deutschland gilt für Electra als Schlüsselmarkt. Gemeinsam mit CEV werden die Ladepunkte an Orten errichtet, die viele Menschen ohnehin regelmäßig anfahren. Bis 2026 sollen mehr als 30 Standorte in Betrieb sein, in den Jahren danach wächst die Zahl spürbar. Die Expansion wird mit dem Anspruch verknüpft, Elektromobilität komfortabler zu machen und Hemmschwellen beim Laden zu senken.
Die neuen Stationen auf den Parkplätzen der Märkte sollen leistungsstark und benutzerfreundlich sein. Der Ladevorgang lässt sich mit dem Einkauf koppeln, die Wege bleiben kurz. Nutzer:innen können schnell starten und profitieren von klaren Prozessen. Electra verfolgt ein Bedienkonzept, das unnötige Schritte vermeidet. Für den Ausbau verfügt Electra über eine solide finanzielle Basis. Nach eigenen Angaben stehen mehr als eine Milliarde Euro zur Verfügung. Bis 2030 soll das Netz auf 15.000 Schnellladepunkte wachsen, mit Schwerpunkten in städtischen Lagen, an Stadträndern und entlang wichtiger Verkehrsachsen.
Partnerschaften mit Unternehmen wie VINCI Autoroutes, Ahold Delhaize, AccorInvest, Stellantis und Hertz stärken die Strategie. Im Unternehmen arbeiten inzwischen mehr als 260 Fachkräfte. Neben der Infrastruktur baut Electra auch Serviceangebote aus. Dazu zählen etwa digitale Verknüpfungen mit Kundenkarten oder neue Lösungen für ein verbessertes Nutzererlebnis.
Quelle: Electra – Pressemitteilung per Mail