Der japanische Autohersteller Mitsubishi hat einen ersten zaghaften Blick auf den neu gestalteten Eclipse Cross erlaubt. Mit dem kompakten Coupé-SUV will der Hersteller zum ersten Mal sein Plug-in-Hybrid-Portfolio in ausgewählten globalen Märkten erweitern. Der neue Eclipse Cross soll im Frühjahr 2021 erscheinen. Details zum Antrieb, der Leistung, der rein elektrischen Reichweite oder ähnliches hat Mitsubishi bislang noch nicht mitgeteilt.
Der Eclipse Cross wurde 2017 weltweit eingeführt und ist ein Crossover-SUV, der einen Coupé-ähnlichen Stil mit SUV-Fähigkeiten verbindet. Beim nun überarbeiteten Modell hat Mitsubishi laut eigener Aussage das Aussehen von Front und Heck radikal verändert und ein gehobeneres und energischeres Design hervorgebracht, welches auf einem früheren Konzeptfahrzeug beruhe: „Das neue Design wurde vom e-Evolution Concept inspiriert, das die Stärke und Dynamik unseres SUV-Erbes betont“, sagte Seiji Watanabe, Bereichsleiter Design bei Mitsubishi, über die Designvorlage, welche 2018 auf dem Genfer Autosalon gezeigt wurde. Der Eclipse Cross sei der erste Schritt in Richtung der nächsten Generation von Mitsubishis Fahrzeugdesign. Viele weitere Modelle sollen sich daran orientieren.
Zusätzlich zu herkömmlichen Antrieben wird Mitsubishi sein Plug-in-Hybrid-Sortiment in ausgewählten Märkten mit dem neuen Eclipse Cross erweitern. Nach dem Erfolg des Mitsubishi Outlander PHEV, mit mehr als 260.000 verkauften Einheiten der weltweit beliebteste Plug-in-Hybrid, wird der Eclipse Cross der zweite Mitsubishi PHEV auf dem Markt sein.
Aktuell kostet das Basismodell des Eclipse Cross gut 21.000 Euro, die stärkste Allradversion beginnt bei gut 30.000 Euro. Richtung letzterem dürfte der Basispreis für den Plug-in-Hybrid tendieren, womit der Teilzeitstromer in den Genuss der vollen Umweltbonus-Förderung für Plug-in-Hybride kommen dürfte. Vom Listenpreis können Interessenten dann 6750 Euro abziehen. Womit der Preis für den Plug-in-Eclipse wieder in den Bereich des Basismodells wandern könnte.
Quelle: Mitsubishi – Pressemitteilung vom 17.09.2020