Die IAA 2017 ist nicht nur für die dort vorgestellten Elektrofahrzeuge und vor allem Concept Cars bekannt. Auch Zulieferer und Automobil nahe Unternehmen wie Webasto, Siemens SDI als auch ChargePoint machen von sich hören. ChargePoint, bekannt als eines der weltweit größten Ladenetzwerke für Elektrofahrzeuge (EV), hat im Rahmen der IAA die Ergebnisse seiner Untersuchungen zu Chancen und Hürden von Elektromobilität in Deutschland vorgestellt.
Mit der ChargePoint-Studie gibt das Unternehmen einen Einblick auf Meinungen von aktuellen Elektroautofahrer, beziehungsweise Elektromobilität-Interessierten. Hierbei werden auch staatliche Fördermaßnahme als auch die Chancen für deutsche Unternehmen, die Automobilbranche sowie Energieversorger beleuchtet. Weiterhin zeigt die Studie fünf Änderungen auf, die umgesetzt werden müssen, damit Elektromobilität in Deutschland florieren kann.
Hauptergebnisse der ChargePoint-Studie
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- Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist so hoch wie nie zuvor. 80 Prozent der Befragten gaben an, dem Kauf eines Elektrofahrzeugs offen gegenüberzustehen.
- 52 Prozent der Befragten würden sich eher für ein Elektrofahrzeug entscheiden, wenn Ladesäulen am Arbeitsplatz vorhanden wären.
- 54 Prozent sagen, dass sie sich eher für ein Elektrofahrzeug entscheiden würden, wenn diese eine größere Reichweite hätten.
- 66 Prozent der Verbraucher, die zurzeit über den Kauf eines Elektrofahrzeugs nachdenken, würden eher in Geschäften einkaufen, die Ladesäulen zur Verfügung stellen.
- 59 Prozent der Verbraucher, die zurzeit über den Kauf eines Elektrofahrzeugs nachdenken, sagten, dass sie sich eher für einen Arbeitgeber entscheiden würden, der Angestellten Ladesäulen kostenlos zur Verfügung stellt.
- Ein Viertel (25 Prozent) der Autofahrer wissen nicht, welche staatlichen Prämien und Zuschüsse zur Verfügung stehen. Zudem wissen 63 Prozent der Deutschen nichts von der Steuerbefreiung beim Kauf von Elektrofahrzeugen.
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Quelle: ChargePoint – Pressemitteilung vom 14.09.2017