In einem weltweit anspruchsvollen Marktumfeld gelang es der BMW Group, in den ersten neun Monaten des Jahres beim Absatz vollelektrischer Fahrzeuge mit 294.054 ausgelieferten Elektroautos einen Zuwachs von +19,1 Prozent zu erzielen. Die Marke BMW verzeichnete dabei mit 266.151 verkauften vollelektrischen Modellen einen Anstieg von +22,6 Prozent. Auch die Marke Mini erzielte ein Plus, im dritten Quartal stieg der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge mit 16.536 Auslieferungen um +54,3 Prozent.
In Europa lieferte die Marke BMW von Januar bis September 577.803 Autos aus (+7,6 Prozent). Besonders hohe Nachfrage zeigte sich u.a. in den Ländern Großbritannien, Italien und Frankreich. Zudem konnte die Marke BMW insbesondere in der europäischen Region mit ihren Elektroautos punkten, mit 121.844 ausgelieferten E-Autos und einem Zuwachs von +35,8 Prozent.
Insgesamt lieferte die BMW Group per September 1.754.158 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aus (-4,5 Prozent). Ursache für die rückläufige Entwicklung sind zum einen die weltweiten Ausliefersperren im Zusammenhang mit dem zugelieferten Integrierten Bremssystem (IBS), welche maßgeblich das dritte Quartal beeinflusst haben, sowie ein schwieriges Marktumfeld in China. Die BMW AG hatte aufgrund dieser Entwicklung Mitte September die Absatzziele für das Geschäftsjahr 2024 angepasst.
„Unsere vollelektrischen Fahrzeuge überzeugen unsere Kunden weltweit – das deutlich zweistellige E-Auto-Wachstum in den ersten neun Monaten des Jahres stellt dies unter Beweis“, sagte Jochen Goller, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb. „Auch in der Region Europa erzielten wir ein Absatzwachstum. Die Marke BMW gewann in Europa Marktanteile und zeigte in der Region somit eine deutlich bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt“, so Goller.
Die Marke BMW verzeichnete von Januar bis September bei den vollelektrischen Fahrzeugen eine besonders hohe Nachfrage mit 266.151 (+22,6 Prozent) verkauften E-Autos. Eine positive Absatzentwicklung zeigten hier vor allem der Kompakt-SUV iX1 und die Elektrolimousine i4. Insgesamt verkaufte die Marke BMW in diesem Jahr bislang 1.583.485 Autos (-2,3 Prozent). Die Performance-Sparte BMW M lieferte in den ersten neun Monaten des Jahres 146.574 Fahrzeuge aus (+2,0 Prozent).
Die Marke Mini, die in diesem Jahr ihr gesamtes Portfolio erneuert, übergab in den ersten neun Monaten des Jahres 166.703 (-20,9 Prozent) Autos in Kundenhand. Im dritten Quartal verzeichneten vor allem die vollelektrischen Minis positive Nachfrage, mit 16.536 ausgelieferten E-Autos und einem Zuwachs von +54,3 Prozent. Die Marke Rolls-Royce lieferte in den ersten neun Monaten des Jahres insgesamt 3970 Autos an Kunden weltweit aus (-12,8 Prozent).
Quelle: BMW – Pressemitteilung vom 10.10.2024