Das EnBW HyperNetz macht Fortschritte in der Elektromobilität in Deutschland und anderen europäischen Ländern, wie aus einer entsprechenden Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Mit nunmehr über 600.000 Ladepunkten (im August ’23 noch bei 500.000 Ladepunkte) beweist EnBW, dass das Fahren mit Elektroautos zunehmend zur Normalität wird. EnBW-Vorständin Colette Rückert-Hennen von EnBW kommentiert: „Die Verdopplung der Ladepunkte in weniger als zwei Jahren verdeutlicht unser Engagement für eine umweltfreundliche Mobilität und bestärkt unsere Position im Bereich Elektromobilität im DACH-Raum.“
Durch die EnBW mobility+ App werde die Suche nach dem nächsten Ladepunkt vereinfacht. Die App beinhaltet Features wie die Anzeige „besetzt seit“, die E-Autofahrer:innen über die Belegdauer eines Ladepunktes informiert. Dies unterstützt bei der effizienten Planung von Ladestopps. Zudem erleichtern die App und eine spezielle Ladekarte das Starten von Ladevorgängen an EnBW-Schnellladepunkten, die nach einer Erstanmeldung automatisiert erfolgen können.
Lars Jacobs, zuständig für E-Mobilitäts-Angebote bei EnBW, unterstreicht die stetige Verbesserung des Ladeangebots. Anpassungen basieren demnach sowohl auf Kund:innenbedürfnissen als auch auf Markttrends. Die Dienstleistungen von EnBW wurden dafür bereits mehrfach anerkannt, einschließlich Auszeichnungen für den besten Ladetarif und die beste Lade-App, wie das Unternehmen ebenfalls zu verstehen gibt.
Spannend ist hierbei jedoch auch der Blick in die Zukunft. Beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur nimmt EnBW schon seit mehreren Jahren eine führende Rolle ein und möchte diese auch weiter ausbauen. Das Unternehmen plant, bis 2030 etwa 30.000 Schnellladepunkte zu betreiben und investiere hierfür jährlich 200 Millionen Euro. Diese Investition trage maßgeblich zur Deckung des erwarteten Bedarfs an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland bei, der 2030 zwischen 130.000 und 150.000 Schnellladepunkten liegen soll.
Um die Rahmenbedingungen für den marktgetriebenen Ausbau der Schnellladeinfrastruktur zu optimieren, sieht die EnBW derzeit insbesondere bei beschleunigten Genehmigungsverfahren und der Bereitstellung öffentlicher Flächen Handlungsbedarf.
Quelle: EnBW – Pressemitteilung vom 12.03.2024