Volkswagen bringt derzeit zahlreiche neue Elektro- und Hybridmodelle auf den Markt. Ab sofort kann im Rahmen dieser Produktoffensive auch der Bestseller Tiguan elektrifiziert bestellt werden. An Bord des neuen Tiguan eHybrid sorgt ein E-Motor dafür, dass die meisten Tagesdistanzen lokal emissionsfrei zurückgelegt werden können. Die rein elektrische Reichweite liegt bei bis zu 50 km im WLTP-Zyklus. Der Tiguan eHybrid kann ab sofort konfiguriert und bestellt werden. Der Preis in Deutschland startet bei 42.413,11 Euro.
Im Modus „Hybrid“ unterstützt der E-Motor den 1,4-Liter-TSI und wirkt dabei wie ein zusätzlicher Booster. Temporär ist der Tiguan eHybrid auch im Modus „Hybrid“ immer wieder rein elektrisch und somit lokal emissionsfrei unterwegs, da die Batterie beim Verzögern des SUV durch das sogenannte Rekuperieren nachgeladen wird. So steht auch auf langen Distanzen ausreichend elektrische Energie zur Verfügung, um den Verbrennungsmotor je nach Situation abzuschalten oder mit zusätzlicher Antriebskraft zu unterstützen. Manuell aktiviert werden kann im Tiguan eHybrid ein „GTE-Mode“ – der E-Motor und der TSI bilden dabei eine besonders dynamische Allianz, wie VW betont: Beide Motoren entwickeln gemeinsam ein maximales Systemdrehmoment von 400 Newtonmeter.
Der Plug-In-Hybridantrieb entwickelt eine Systemleistung von 180 kW (245 PS) und ist so programmiert, dass der Tiguan eHybrid im „E-Mode“ starten kann, sofern die Batterie ausreichend geladen ist und ihre Temperatur über -10° C liegt. Bis zu 50 Kilometer bewältigt der Tiguan eHybrid im Elektromodus – genug für nahezu alle Distanzen im Alltag. Konsequentes Laden vorausgesetzt könnte der Tiguan eHybrid für den Großteil der Fahrten im Jahr auch als reines Elektroauto genutzt werden. Und das ist denkbar einfach: Denn die Batterie, die im Boden vor der Hinterachse angeordnet ist, wird ausschließlich per Wechselstrom geladen. Mithilfe eines Stecker-Ladegeräts an der konventionellen Haushaltssteckdose mit max. 2,3 kW oder an einer Ladesäule bzw. Wallbox mit bis zu 3,6 kW.
Tiguan eHybrid als „Life“, „Elegance“ und „R-Line“
Bestellt werden kann der Tiguan eHybrid in den drei Ausstattungen „Life“, „Elegance“ und „R-Line“. Bereits die Version „Life“ hat zum skizzierten Grundpreis von 42.413,11 Euro unter anderen folgende Features serienmäßig an Bord: das „Digital Cockpit“ (digitale Instrumente mit spezifischen E-Anzeigen), die „Air Care Climatronic“ (Drei-Zonen-Klimaautomatik) inklusive einer neuen und digitalisierten Bedieneinheit, ein Multifunktionslenkrad in Leder mit Schaltwippen für das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, „ACC“ (automatische Distanzregelung), „Front Assist“ (Notbremsassistent), eine Einparkhilfe (vorne und hinten), 17-Zoll-Leichtmetallräder und eine Dachreling. Alle Tiguan sind zudem grundsätzlich mit Details wie dem „Lane Assist“ (Spurhalteassistent), einer Telefonschnittstelle, einem Regensensor und LED-Scheinwerfern ausgestattet.
Innovative Antriebe für weniger CO2-Emissionen: Volkswagen bekennt sich zum Pariser Klimaabkommen – mit dem Ziel, bis 2050 ein bilanziell CO2-neutrales Unternehmen zu werden. Auf diesem „Way to Zero“ hat Volkswagen seine Elektromobilitätsoffensive gestartet. In einer hohen Frequenz debütieren dabei neue Elektro- und Hybridmodelle in vielen Baureihen.
Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 15.12.2020
So ein Auto sollte man nicht bewerben. Besser gar nicht bauen. VW setzt auf Gesetzeslücken an Stelle Innovation. Peinlich.
Ein weiteres rollendes Steuersparmodell…
Inovation reicht leider längst nicht mehr. Ist halt die letzte Gnadenfrist für die Verbrennerindustrie. Wer nicht riesige Mengen Nickel besitzt, über eigene Zell-, Hardware- und Softwarefertigung erster Güte verfügt, kurz gesagt, selbst Fahrzeuge entwickeln und bauen kann, ist raus.
Das wird DER Dienstwagen für 2021, meine lieben Kollegen hängen schon in den Startlöchern. Und kein Mensch wird ihn laden, denn 3,6 KW sind ein Witz bei einem Akku vom mindestens 13 kWh, denn kleiner wird bei diesem Dickschiff nicht möglich sein, um die theoretischen 50 km zu erreichen. Es geht auch anders…und vor allem besser…aber das interessiert einen Dienstwagenfahrer nicht.