Die ID. Familie von Volkswagen wächst und wächst und wächst. Am Vorabend der Los Angeles Auto Show wird der ID. SPACE VIZZION – ein Zero-Emission-Vehicle – seine Weltpremiere feiern. Mit dem ID. SPACE VIZZION stellt das Wolfsburger Unternehmen das mittlerweile siebte Mitglied der ID.-Familie vor, welches auf ID., ID. CROZZ, ID. BUZZ, ID. VIZZION, ID. BUGGY und ID. ROOMZZ folgt. Wie seine Geschwister steht auch dieses E-Fahrzeug für eine neue Zeit, ein neues Denken und eine neue Mobilität.

VW bezeichnet das E-Auto als ein Variant von morgen, der die aerodynamischen Eigenschaften eines Gran Turismo mit den großzügigen Raumverhältnissen eines SUV verbindet. Stilistisch folgt der ID. SPACE VIZZION der Design-DNA der ID. Familie und setzt dabei mit seinem komplett eigenständigen und progressiven Charakter völlig neue Akzente.
„Bisher haben wir mit unserer ID. Familie gezeigt, was in jeder der bekannten Fahrzeugkategorien elektrisch möglich ist. Mit dem ID. SPACE VIZZION schaffen wir ein neues, rein elektrisches Segment.“ – Klaus Bischoff, Leiter Volkswagen Design
Basis für den ID. SPACE VIZZION ist abermals der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) von Volkswagen. Dabei schöpft der MEB die technischen Möglichkeiten der E-Mobilität voll aus und garantiert hohe Reichweiten, dynamisches Fahrverhalten sowie ein ganz neues Niveau der digitalen Vernetzung. Alles Punkte, die sich im ID. SPACE VIZZION wiederfinden werden.
Designtechnisch ist die vom Fahrtwind durchströmte und dadurch aerodynamisch optimal gestaltete Front- und Dachpartie des siebten Stromes auf MEB-Basis. Dank der Effizienz des Antriebssystems und der sehr guten aerodynamischen Eigenschaften ermöglicht der ID. SPACE VIZZION Reichweiten von bis zu 590 Kilometern (WLTP).

Aber auch der Innenraum des Elektroautos braucht sich nicht verstecken. Im Innenraum definiert die Studie mit ihrem komplett digitalisierten Cockpit einen neuen Status quo der intuitiven Bedienbarkeit. Die Materialien sind konsequent aus nachhaltigen Rohstoffen, wie zum Beispiel dem neuen „AppleSkin™â€œ, ein Kunstleder mit einem Anteil von Reststoffen aus der Apfelsaftproduktion.

Der ID. SPACE VIZZION ist eine Studie und dennoch keine Zukunftsmusik. Die Serienversion wird Ende 2021 vorgestellt und soll in verschiedenen Versionen in Nordamerika, Europa und China auf den Markt kommen.

Quelle: Volkswagen AG – Pressemitteilung vom 07. November 2019
Nun ja….sieht mal so aus als wäre es endlich ein Kombi aber ich möchte gar nicht wissen was der kostet….
Könntet ihr mal schreiben wie Viele E-Autos VW schon abgesetzt von seiner wachsenden ID Familie. Oder wann sie für die Masse verfügbar ist.
Solange wir fancy Bildchen und Konzepte in den social media posten verkauft Tesla munter ein Produkt, schafft eine solide Kundenbasis sowie Basis für weitere Entwicklung und Innovation und avanciert munter zu einem Lifestyle Statement wie Apple mit den iPhones. Wir sollten schon mal unserer Autoindustrie „Lebewohl“ wünschen.
Also, ich bin schon ein wenig Erstaunt über die hier ausgedrückte Ungeduld bis der erste real BEV aus der ID Familie das Licht der Welt erblickt.
Blenden wir einmal zurück wie lange es bei Tesla gedauert hat vom ersten öffentlich gezeigten Prototypen des Tesla Roadster im Juli 2006, bis das erste Tesla Model S, welches auf einer komplet neuen nur für BEV gedachten Platform entstand, im Jahre 2012 auf die Strasse kam. Das waren volle 6 Jahre Lehrgeld bezahlen.
Wie kann jemand nur denken, dass man nur kurz mit den Fingern schnippen muss ( Geld ist ja eh im Hintergrund wie Heu vorhanden ), ein paar Software, Elektro und Design Engineers wenige Monate Zeit geben muss um ein wirkliches BEV zu entwickeln ? Tesla hat halt schon 6-7 Jahre zuvor damit begonnen ! Das war doch der entscheidende Fehler !
Ein wirkliches BEV ist halt nicht nur ein elektrifiziertes Auto, das von Kolbenbauern entwickelt wurde. Darin liegt enorm viel Erfahrung insbesondere im Batterie Management.
Mir scheint, dass bei VW der Diesel Skandal tief gesessen ist und dass jetzt eine ganz neue Truppe am Werk ist, die von Top to Bottom ausnahmslos die Elektromoilität verinnerlichen will. Frische unbelastete Leute, die nur ein Ziel kennen und das lautet „Wir bauen das beste BEV der Welt“. Ich bin überzeugt, dass diese Truppe in 2-4 Jahren BEV’s auf die Strasse bringen werden, die ebenso Top sind, wie diejenigen von Tesla. Konkurenz ist doch etwas Gutes und kommt uns Kunden zugute.
Wenn ich mir dann im Gegenzug BMW und Mercedes anschaue, die immer noch hoch komplexe Hybride Technologie im Kopf haben, ich mag gar nicht daran denken :-(
Immer wieder versuchen sie mit viel Aufwand noch ein paar Promille aus ihren Diesels heraus zu holen. Noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Da hat doch VW, zumindest mit der ID Familie ein klares Ziel vor Augen. Und das sagt wohlverstanden einer der von 2011 an bis heute nur Tesla fährt und schon 2016 in 80 Tagen im Tesla Roadster um die Welt gefahren ist.
Ich denke VW hat Zukunft und damit ganz sicher nicht Lebewohl Autoindustrie.
Bunte Bildchen von fantasievollen Autos langweilen mich nur (noch). Dieses Auto hat vier Räder und darin könnten alle möglichen Antriebe verbaut sein … So ein Bild wäre auch vor 20 Jahren schon denkbar gewesen. Eine besondere Innenraumbeleuchtung oder ein „aufploppendes“ Blinklicht ist nun auch kein wahrer Fortschritt. Den sähe ich eher bei ökologischen Benchmarks oder Sicherheitssystemen oder das autonome Fahren unterstützenden Assistenten – davon stand aber nichts in dem Beitrag.
Für den Kunden wird es interessant, wenn etwas beim Händler zum Kauf dasteht … und da steht bei VW noch nicht mal EIN ID3 !!!
Bisher hat wohl noch keine Firma durch Absichtserklärungen überlebt. Man darf bzw. muss skeptisch sein.
Solange ich im Winter im Stau auf der Autobahn die Heizung ausschalten, und mit der Sitzheizung vorlieb nehmen muss, kann man e-Mobilität vergessen, egal wie hübsch die Autos gezeichnet sind
Da kann ich dem Sefan nur beipflichten. Diese Leute sollten in den Medien die richtigen Kanäle gucken und lesen, (von erfahrenen Mobilisten mit eigenem BEV) oder halt halt selbst Erfahrungen sammeln.
Meine Meinung ist, so viel wie möglich Leuten ein Gefühl vom E-Auto fahren zu geben. Ich lade Leute zu einer kurzen Probefahrt ein und nehme mir Zeit mit ihnen darüber zu reden. Bei den meisten hat das, so glaube ich am meisten gewirkt, die persönliche Erfahrung eines Nutzers und die gemachten Erfahrungen nach über 6000km in 3 Monaten.