Mit dem ID. Life hat Volkswagen seine Vision eines Elektroautos im Kleinwagensegment präsentiert. Die Studie, vorgestellt auf der IAA Mobility im vergangenen Herbst, steht VW zufolge für nachhaltige Mobilität, digitale Technologien, zeitloses Design und eine innovative Innenraumgestaltung – und das bei einem anvisierten Einstiegspreis von 20.000 bis 25.000 Euro. Besonders spannend sind die Natur- und Recycling-Materialen, welche Volkswagen in dem Elektroauto einsetzen will, das 2025 auf den Markt kommen soll.
Nachhaltigkeit sei Trumpf beim ID. Life, lässt VW wissen. Er fahre nicht nur lokal emissionsfrei dank E-Antrieb. Beim kompakten Crossover sollen auch umfassend Natur-Rohstoffe und Recycling-Materialien zum Einsatz kommen. „Der ID. Life ist ein erster Schlüssellochblick in unsere künftige kleine Elektroklasse“, sagt Volkswagen Chef-Designer Jozef Kabaň. „Innovation, Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit sind die drei Dinge, die uns dabei antreiben.“
Auf Zierelemente und Anbauteile soll beim ID. Life ebenso verzichtet werden wie auf einen konventionellen Materialmix. So bestehe beispielsweise das Luftkammertextil für das Dach und die Frontabdeckung zu 100 Prozent aus wiederverwerteten PET-Flaschen. Im Klarlack für die Karosserie sollen Holzspäne als natürliche Farbgeber und ein biobasierter Härter verwendet werden. Als Grundstoffe für die Reifen dienen VW zufolge unter anderem Bio-Öl, Naturkautschuk und Reishülsen.
Natur- und Recyclingmaterialen auch im Innenraum
Auch im Interieur werde der nachhaltige Ansatz konsequent verfolgt. Das Holz, das im Innenraum verbaut wird, soll aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Die Passagiere sitzen auf Artvelours Eco Sitzbezügen, die einen hohen Anteil von Rezyklat aufweisen sollen, einem Sekundärrohstoff, der beim Recycling von Kunststoffabfällen gewonnen wird.
Mit dem preiswerten Einstiegsstromer ID. Life will Volkswagen nachhaltige Mobilität für noch mehr Menschen zugänglich machen und seine ACCELERATE Strategie weiter ausbauen. Bis 2030 will das Unternehmen den Anteil reiner E-Modelle am gesamten Fahrzeugabsatz in Europa auf mindestens 70 Prozent und in Nordamerika und China auf mindestens 50 Prozent steigern. Mit der Elektrifizierungs-Offensive möchte Volkswagen zu einer der beliebtesten Marken für nachhaltige Mobilität werden.
Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 20.01.2022
Geht es nur mir so, oder empfinden das andere ähnlich? Das Titelbild und die Bezeichnung „Kleinwagen“ passen in meinen Augen von den Proportionen her nicht so recht zusammen. Insbesondere der Vorbau wirkt, als wäre er für einen großvolumigen V6 konstruiert. Die Motorhaube ist gut hüfthoch!
Das was VW da wieder in großen Lettern als „Natur- und Recyclingmaterialen“ laut rausposaunt ist bei vielen anderen Herstellern bereits Realität.Warum aber nur bei einem „kleinen“ BEV, wo dagegen bei VW in anderen Fahrzeugen für die Innenausstattung ganze Kuhherden dran glauben müssen.
Wer Natur denken will muss dies ganzheitlich umsetzen.
Hauptsache es gibt die Einstiegsversion auch zu kaufen. Nicht wie beim ID3 + E-Up wo es nur noch die teurern Modelle gibt
Der Schatten dieses Fahrzeugs entspricht wohl ziemlich einem aufgepumpten Mini Clubman – und die wirklich gelungene Leuchtfront wird es leider genauso wenig in die Serie schaffen, wie die wirklich tolle Front vom iD Buzz.
Damit bleibt ein langweiliges Auto mehr.
Mensch VW seid doch einmal mutig – Eure Prototypen sehen doch eigentlich toll aus!!!
Oh. VWs Reaktion auf das Gerücht zum „Modell Q“.
Ansonsten: Poloklasse = ca. 4Meter Länge. Da drin schwimmt nicht nur ein Ibiza, ein Clio und ein Fabia, sondern auch ein Capture, ein T-Cross und ein Taigo (beide Polo-Plattform).
ID T(resen)-Life… und die Party kann losgehen ! :)
Wieder ein Auto am Bedarf vorbei entwickelt.
Ich brauche eine Anhängerkupplung zum ziehen eines kleinen Anhängers.
VW baut gute Autos, aber haben sie auch nur ein Auto gebaut, das wirklich ‚Pepp‘ hat? Langweiliger als diese Kiste geht’s doch nimmer. Schade.
Bin gespannt, in welchem der Autos ich sitzen werde. Ein ID life oder ein Model 2 oder der neue kleine cupra.
Der Cupra sieht optisch toll aus, der Tesla Model 2 wird vermutlich durch hohe Leistungsstärke glänzen, was mich extrem reizt. Für den VW spricht auf jeden Fall, wenn es sich durchsetzt, das Targadach.