Volkswagen-Kunden laden an über 230.000 Ladepunkten

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Elli, der Mobility Charging Provider des Volkswagen Konzerns, kooperiert seit Anfang Mai mit der LogPay Transport Services GmbH. Durch die Zusammenarbeit wird vor allem das Angebot des Volkswagen-Ladedienstes „Charge&Fuel“ international weiter ausgebaut und das Ladeangebot innerhalb des Volkswagen Konzerns gebündelt.

Elli steht für Electric life und ist Teil der Energiewende. Seit gut zweieinhalb Jahren bietet das Unternehmen den Volkswagen Naturstrom für Privathaushalte und Unternehmen an. Die Zahl der Kunden war schon kurz nach der Einführung fünfstellig und wächst kontinuierlich weiter.

„Mit Elli haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, das Laden für unsere Kunden einfach zu machen. Die Zusammenarbeit mit LogPay ist hierbei ein wichtiger Schritt, denn so haben unsere Kund*innen mit Ihrer Charge&Fuel-Card Zugriff auf über 230.000 Ladepunkte in Europa. Ein wesentlicher Beitrag zum Erfolg der E-Mobilität.“ – Elke Temme, Geschäftsführerin von Elli

Jens Thorwarth, Geschäftsführer der LogPay, weiß zu ergänzen: „Die Zusammenarbeit mit Elli erlaubt es uns, unseren Flottenkunden ein Mobilitätsangebot aus einer Hand anzubieten – denn die Charge&Fuel-Card ermöglicht ihnen den Zugriff auf ein großes Tankstellenakzeptanznetz und gleichzeitig auf E-Charging Services.“

Wie LogPay – eine Tochter der Volkswagen Financial Services AG – und Elli zu verstehen geben, wird das Angebot der Charge&Fuel-Card künftig erweitert. Dabei sei es das gemeinsame Ziel Autofahrern einen möglichst nahtlosen und komfortablen Zugang zu Energie zu ermöglichen – und einen weiteren Schritt in Richtung flächendeckender Akzeptanz von Elektromobilität zu gehen.

Weiterhin gilt – Die persönliche Energiewende ist denkbar einfach: Mit nur drei Klicks findet man auf der Elli-Website den passenden Naturstromtarif für sich. Erstens den durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch eingeben, zweitens die Frage beantworten, ob man ein batteriebetriebenes E-Auto besitzt und wenn ja, wieviel Kilometer man jährlich damit fährt und drittens die Postleitzahl eingeben. Fertig. Schon wird der passende Tarif berechnet.

Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 28. Juni 2021

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Helmuth Meixner:

Ja, das mit dem Dahinwursteln mag stimmen. Die Frage ist, was nun damit passiert: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/vw-drohen-bussgelder-in-hoehe-von-mehr-als-einer-billion-dollar-a-1035162/?cmp=nl-125&uuid=

Farnsworth:

Sie hätten bei Teslas Netz mitspielen dürfen. Dafür waren sich aber die Herren zu fein. Das haben sie jetzt davon. Kann man nur hoffen, dass aktuelle Ladepunkte Plug&Charge-Ready sind. Den Standard gibt es ja.

Diese Elli Ladetarife sind mir viel zu unübersichtlich. Ich bevorzuge es den Preis vorher zu wissen, Karte dran halten und laden. Ich finde, dass die Leute ein größeres Chaos beschreien als es ist. Ich habe 2 Ladekarten (eine für den Fall, dass der andere Anbieter mal nicht klappt) und das war es dann. Tarife mit Grundgebühren können sich für Leute lohnen, die zu Hause nicht laden können. Für mich in wäre das nichts. Ich lade nur in äußerst sporadisch fremd.

Farnsworth

Wolfbrecht Gösebert:

„… wir haben ein System bekommen, dass die Kunden eher vom Elektroauto wegtreibt als sie hinzuziehen.“

+1

Wobei für mich immer deutlicher wird, dass Teslas Ladenetz – wenn es denn mal einen kleineren Tesla gibt – eine ernstzunehmende Option werden könnte!

Philipp:

Und dann fährt man durch ein paar Nachbarländer und sieht, dass es dort auch jeder anders macht (ich war gerade in Tschechien und Österreich, beide häufig mit Zeittarifen und auch nicht mit Maestro-/Kreditkarte am Automaten). Das Problem ist überall, nicht nur in Deutschland.

Dagobert:

Die Lade-Landschaft in Deutschland ist ein leuchtenden Beispiel dafür, wie blöd es für den Kunden laufen kann, wenn man Unternehmen weitestgehend unreguliert vor sich hinwurschteln lässt.
Die Technik wäre da gewesen, dass man nur einstecken muss und dann automatisch abgerechnet wird. Mit einem kwh-Preis der vorher klar angezeigt werden und für alle Kunden gleich sein muss. Mit EC-/ und Kreditkartenlesern für diejenigen, die sich nicht registrieren möchten. Aber nein, wir haben ein System bekommen, dass die Kunden eher vom Elektroauto weg treibt als sie hin zu ziehen.

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