Mittwochmorgen, vor gut einer Woche, der Wecker klingelt ein wenig früher als üblich. Aus gutem Grund, denn es stand Zug fahren auf dem Plan. Nicht nur. Denn dies war eigentlich nur notwendig, um von meiner Heimat nach Köln zu gelangen. Zu Toyota, denn diese haben zum Kennenlernen des Toyota RAV 4 Plug-In-Hybrid eingeladen. Probefahren stand ebenfalls auf dem Plan. Aber eins nach dem anderen. Denn ich möchte dich mitnehmen und dir den Teilzeitstromer ein wenig vorstellen.
Dabei direkt zu Beginn die Anmerkung, dass es quasi ein schnelles Blind-Date mit dem Plug-In-Hybriden war. Kein Treffen mit Tiefgang oder längeres Kennenlernen – dazu müsste der PHEV eben nochmals bei mir vorbeischauen. Für einen erste Eindruck dürfte es aber dennoch ausreichen. Solltest du im Nachgang an den Artikel noch offene Fragen haben, einfach kommentieren oder mir eine Mail schreiben. Werde versuchen diese zu beantworten, ggf. durch Toyota beantworten zu lassen.
Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid: Klarer Fokus auf Einsatz als Dienstwagen
Leidenschaft war schon immer der Antrieb für die ganz großen Dinge im Leben. So auch im Leben von Peter Pichert, Toyota Händler der ersten Stunde, welcher in Hartkirchen bei Passau im Jahr 1994 das größte private Toyota Museum außerhalb Japans mit über 100 Meilensteinen der Modellgeschichte eröffnete. Nach dem Tod des Sammlers im Jahr 2016 hat sich Toyota mit der Familie Pichert auf eine Übernahme der Klassiker geeinigt und präsentiert seit dem alle Highlights in der Toyota Collection am Unternehmenssitz in Köln. Welcher Ort sollte besser geeignet sein, um ein weiteres Highlight der eigenen Unternehmensgeschichte zu präsentieren? Den Toyota RAV4 in seiner fünften Generation und erstmals mit teilelektrischem Antrieb.
Mit ein wenig Autokino-Flair konnte in einem der zehn PHEV-SUV Platz genommen werden, um zunächst der Pressekonferenz aus dem eigenen Fahrzeug zu lauschen, um dann im Anschluss das Kölner Umland zu erkunden. Zu Beginn gab Toyota zunächst zu verstehen, wie man die Entwicklung am Automobilmarkt einschätzt. Dabei geht das Unternehmen von folgender Aufteilung im Jahr 2026 am PKW-Markt aus:
- 18 Prozent Fahrzeuge mit klassischem Antrieb (Verbrenner/ Diesel)
- 60 Prozent Fahrzeuge mit Hybridantrieb
- 18 Prozent Fahrzeuge mit Plug-In-Hybridantrieb
- 4 Prozent Fahrzeuge mit batterieelektrischem-/ Wasserstoffantrieb
Dabei sieht man bei Plug-In-Hybriden vor allem dann einen Vorteil, wenn die technischen Gegebenheiten und politischen Regularien gegeben sind, dass PHEV sobald sie in entsprechende emissionsfreie Zonen automatisch darauf ausgerichtet werden nur rein elektrisch zu fahren. Damit sich entsprechende Teilzeitstromer tatsächlich durchsetzen müsse die Politik durch entsprechende Förderung unterstützen. Nicht nur bei der Anschaffung.
Im Fall des RAV4 Plug-In-Hybrid profitiert Toyota von der gesenkten Dienstwagenversteuerung für Teilzeitstromer, welche nur mit Faktor 0,5 angesetzt wird. Dies dürfte in der Tat ausschlaggebend für den Erfolg des PHEV sein, da der Automobilhersteller plane 60 bis 70 Prozent des Absatzes im gewerblichen Sektor zu erwirtschaften. 2021 sollen 3.000 PHEV (Planung vor Covid-19) angepeilt werden, die ersten 300 Vorbestellungen, seit der Annahme dieser Mitte Juli 2020 liegen vor. Zur Einordnung, von der reinen Hybrid-Version peile man einen Absatz von 9.000 Einheiten an. Die offizielle Markteinführung selbst findet ab dem 19. September 2020 statt.
Am Markt wird der RAV4 PHEV in einer Ausstattung sowie zwei optionalen Ausstattungspaketen angeboten. Geht man davon aus, dass der Teilzeitstromer für 36 Monate und 10.000 km Laufleistung pro Jahr geleast wird ergeben sich laut Toyota Preise von 399 Euro/ Monat in der Standardausstattung, mit dem Technik-Paket liegt man bei 449 Euro, mit dem Style-Paket bei 505 Euro. Der Umweltbonus und Innovationsprämie sei hierbei bereits mit eingerechnet.
Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid präsentiert sich als leistungsstärkstes Modell aller Zeiten mit 225 kW/306 PS
Christian Sowa, Produktmanager RAV4 PHEV, gab direkt zu Beginn der Vorstellung des PHEV-SUV zu verstehen, dass es sich bei diesem um den leistungsstärksten RAV4 aller Zeiten handle. Aber nicht nur mit seiner Systemleistung von 225 kW/ 306 PS weiß dieser zu überzeugen. Auf dem Papier soll eine lokal emissionsfreie Reichweite im Stadtverkehr von bis zu 98 Kilometern (nach WLTP Prüfzyklus innerorts) möglich sein; nach WLTP-Norm 75 km rein elektrisch. Wie es bei der späteren Testfahrt herauszufinden galt.
Im Rahmen der Pressekonferenz wurden uns ein Verbrauch von 1,0 Liter auf 100 km nach WLTP-Norm kommuniziert, als auch ein CO2-Ausstoß von 22g/km. Der CO2-Ausstoß beschränkt sich im kombinierten NEFZ-Zyklus auf 26 Gramm/Kilometer, der entsprechende Durchschnittsverbrauch auf 1,2 Liter/100 km – dieser ist aktuell noch in den technischen Datenblätter des Fahrzeugs ausgewiesen.
Sowa gab zu verstehen, dass der SUV als Plug-In-Hybrid von der Erfahrung und der stufenweisen Herangehensweise, die Toyota bei der Entwicklung von zwei Plug-in-Generationen des Prius gesammelt hat, profitiert. Dennoch hat man beim RAV4 als Teilzeitstromer noch ein wenig mehr zugelegt. Dieser setzt auf einen kraftvolleren Motor, auch die Batterie (18 kWh-Kapazität) und der Inverter fielen größer aus. Die Systemleistung wird mit 225 kW/ 306 PS angegeben, welche sich wie folgt aufteilt:
- 2,5-l-VVT-i, Benzinmotor 136 kW (185 PS)
- Elektromotor vorn 134 kW (182 PS)
- Elektromotor hinten 40 kW (54 PS)
Damit übertrifft der RAV4 Plug-in Hybrid* das reine Hybridmodell um 38 Prozent und macht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,0 Sekunden möglich – 2,1 Sekunden schneller als der RAV4 Hybrid. Wie sehr die Fahrbarkeit und die Agilität des Antriebsstrangs profitieren, zeigt auch dieses Beispiel: Bei 60 km/h stehen 50 Prozent mehr Leistung zur Verfügung. Im reinen Elektromodus erreicht der RAV4 Plug-in Hybrid Tempo 100 aus dem Stand in 10 Sekunden. Die rein elektrische Höchstgeschwindigkeit ist bei 135 km/h erreicht.
Design und Platzangebot leiden nicht unter Teilelektrifizierung des SUV
Lassen wir die Leistung und Reichweite des SUV außer acht spielt vor allem das Thema Design und Platz eine wichtige Rolle. Dabei ist es dem Autohersteller gelungen das Plug-in-Hybridsystem so geschickt in das Fahrzeug zu integrieren, dass es praktisch ohne Auswirkungen auf das Raumangebot im Interieur, die Platzverhältnisse im Gepäckabteil oder das Volumen des unverändert 55 Liter großen Benzintanks bleibt. Allein der durchgehend flache Boden des Kofferraums wurde um 35 Millimeter angehoben. Mit einem Fassungsvermögen von 520 Litern zählt er weiterhin zu den größten im Segment der Kompakt-SUV.
Kommen wir auch noch kurz auf das Design des Teilzeitstromer zu sprechen. Hier gibt es zwar nur wenige, ausgewählte Details, welche den PHEV vom Hybrid RAV4 unterscheiden, aber durchaus dessen sportlichen Charakter betonen. Toyota zählt hierzu beispielsweise dem metallisch-hellen Look der unteren Spoiler-Lippe und der Zierleiste über dem Kennzeichen am Heck, dunkle Chrom-Einfassungen für die Hauptscheinwerfer, die glänzend schwarze Beschichtung des Kühlergrills und der schwarzlackierte Einsatz der hinteren Schürze.
Des Weiteren rollt der RAV4 Plug-in Hybrid serienmäßig auf 18 Zoll großen Leichtmetallrädern im dunkelgrauen 5-Speichen-Design zu den Kunden. Mit dem Style-Paket gehören schwarzlackierte 19-Zoll-Räder mit fünf Doppelspeichen und breiteren Reifen zum serienmäßigen Lieferumfang. Diese waren übrigens auch bei meinem Testfahrzeug montiert und haben rein optisch durchaus zu überzeugen gewusst. Zur Serienausstattung zählt ebenfalls eine 230-Volt-Steckdose. Als auch das jüngste Multimedia-System von Toyota. Es ermöglicht die Anbindung von Smartphones via Apple CarPlay und Android Auto. Optional kann zudem ein farbiges Head-up-Display erworben werden.
Technische Daten des Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid
Nachfolgend habe ich die technischen Daten (Stand September 2020) des Plug-In-Hybriden von Toyota für dich aufgeführt, um dir einen ersten, schnellen Überblick zu ermöglichen. Eine Vielzahl der Daten hast du bereits in den ersten Abschnitten wiedergefunden.
Antrieb | RAV4 Plug-in Hybrid |
---|---|
Systemleistung (kW/PS) | 225/306 |
Abgasnorm | Euro 6d |
MOTOR | 2.5 HYBRID DYNAMIC FORCE |
Motorcode | A25A-FXS |
Typ | Reihenvierzylinder |
Kraftstoff | 95 Oktan oder höher |
Ventiltrieb | 16 Ventile, DOHC mit VVT-iE (Einlass) und VVT-i (Auslass) |
Kraftstoffsystem | D-4S (kombinierte Saugrohr-/Direkteinspritzung) |
Turbolader | – |
Hubraum (cm3) | 2487 |
Bohrung x Hub (mm) | 87,5 x 103,4 |
Verdichtungsverhältnis (:1) | 14,0 : 1 |
Leistung (kW/PS bei U/min) | 136 / 185 bei 6.000 |
Drehmoment (Nm bei U/min), Verbrennungsmotor | 227 von 3.200 – 3.700 |
Hybridbatterie | Lithium-Ionen |
Anzahl der Zellen | 96 |
Nennspannung (V) | 355.2 |
Kapazität (kWh) | 18.1 |
On-Board-Lader (kW) | 6.6 |
Front-/Heckmotor/Generator | 5NM/4NM |
Typ | Permanent erregter Synchronmotor |
Max. Spannung (V) | 650V |
Max. Leistung (kW) Front/Heck | 134/40 |
Max. Drehmoment (Nm) Front/Heck | 270/121 |
Systemgesamtleistung | 225 kW / 306 PS |
Getriebe | AWD-i |
Getriebe-Typ | Planetengetriebe |
Übersetzung vorn | 3,412 : 1 |
Übersetzung hinten | 10,781 : 1 |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) | 180 |
Beschleunigung 0 – 100 km/h (s) | 6 |
Elektr. Reichweite nach WLTP gesamt (km) | 75 |
Elektr. Reichweite nach WLTP innerorts (km) | 98 |
Nach NEFZ gesamt 18″ & 19″ | 1.2 |
Nach WLTP gesamt 18″ & 19″ | 1 |
Tankvolumen (l) | 55 |
Nach NEFZ gesamt 18″ & 19″ | 26 |
Nach WLTP gesamt 18″ & 19″ | 22 |
Fahrwerk | RAV4 Plug-in Hybrid |
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Vorderradaufhängung | MacPherson-Federbeine |
Durchmesser Stabilisator (mm) | 25.4 |
Hinterradaufhängung | Doppelquerlenker |
Durchmesser Stabilisator (mm) | 23.2 |
Lenkung – Übersetzungsverhältnis (:1) 18″/19″ | 14,3 : 1 / 14,4 : 1 |
Lenkung – Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag 18″/19″ | 2,76 / 2,65 |
Lenkung – Min. Wendekreis Rad/Karosserie (m) 18″ | 11,0 / 11,8 |
Lenkung – Min. Wendekreis Rad/Karosserie (m) 19″ | 11,4 / 12,2 |
Bremsen vorn (mm) | Innenbelüftete Scheiben (340) |
Bremsen hinten (mm) | Innenbelüftete Scheiben (317) |
Reifen | 225/60 R18 – 235/55 R19 |
Länge | 4.600 mm |
Breite | 1.855 mm |
Höhe (mit Dachreling) | 1.685 – 1.690 mm |
Radstand | 2.690 mm |
Spurweite vorn 18″/19″ | 1.605 / 1.595 mm |
Spurweite hinten 18″/19″ | 1.625 / 1.615 mm |
Überhang vorn | 925 mm |
Überhang hinten | 985 mm |
Bodenfreiheit 18″/19″ | 180 / 190 mm |
Böschungswinkel vorn (Grad) | 17.5 |
Böschungswinkel hinten (Grad) | 20 |
cW-Wert | 0,32 bis 0,33 |
Kapazität (inklusive Unterflurstaufach) | 490 (520) Liter |
Rücksitze umgeklappt – bis zur Laderaumabdeckung | 1.168 Liter |
Rücksitze umgeklappt – bis zum Dach | 1.604 Liter |
Leergewicht min. | 1. 910 kg |
Leergewicht max. | 2. 000 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 2. 510 kg |
Anhängelast gebremst | 1. 500 kg |
Anhängelast ungebremst | 750 kg |
Unterwegs rund um Köln mit dem Toyota RAV4 PHEV
Kommen wir nun Mal weg von den reinen Fakten, hin zu den subjektiven Eindrücken aus gut zwei Stunden Fahrt, welche um die 100 km Strecke mit sich brachte. Aufgeteilt war diese in zwei Teilstücke. Vor der Mittagspause standen genau 75 Kilometer auf dem Plan, wir erinnern uns, dies stimmt mit der rein elektrischen Reichweite nach WLTP überein. Nach dem Mittag standen die restlichen 25 Kilometer auf der Agenda, bevor der Teilzeitstromer wieder an der Toyota Classic Halle zum Laden abgestellt werden musste.
Eingangs noch erwähnt ist Toyota der Überzeugung, dass PHEV nur Sinn ergeben, wenn sie entsprechend geladen und im reinen E-Modus gefahren werden. Insbesondere innerstädtisch. Daher verwundert es nicht, dass der RAV4 Plug-in Hybrid grundsätzlich mit Elektroantrieb startet. Dies bedeutet der EV-Modus wird automatisch beim Anlassen des Fahrzeugs aktiviert und behält auch bei höherer Leistungsabfrage Priorität. Erst wenn die rein elektrische Reichweite ausgeschöpft wurde, wechselt die Steuerung von sich aus in das Hybridprogramm.
Durch einen entsprechenden Taster kann der Fahrer den Fahrmodus immer ändern. Durch Auswahl des „Auto HV/EV-Modus“ schaltet das System automatisch den Hybridantrieb hinzu, wenn zum Beispiel bei starker Beschleunigung zusätzliche Motorkraft gefragt ist. Im Anschluss kehrt der Teilzeitstromer dann wieder in den reinen Elektro-Modus zurück. Dieses flexible agieren des PHEV konnte ich während der Testfahrt insbesondere auf der Landstraße beziehungsweise dem Beschleunigen auf dieser beobachten. Neigt sich die Batterie dem Ende, kann man in den sogenannten Lademodus schalten. Zu erwähnen ist hierbei, dass mindestens ein Kilometer rein elektrische Restreichweite vorhanden sein muss. Dann generiert der Vierzylinder-Benziner über die Elektromotoren, die als Generator dienen, Strom zum Auffüllen des Akkus – die Rede ist von 50 km rein elektrische Reichweite auf 500 km fahren im Lademodus. Geht natürlich zu Lasten des Kraftstoffverbrauchs.
Unterwegs waren wir in und um Köln. Zu Beginn standen gut 30 km auf der Autobahn auf dem Plan. Hierbei bin ich mit meinem PHEV im Schnitt um die 110 bis 120 km/h gefahren. Habe aber auch bei Überholvorgängen entsprechend auf 140 bis 150 km/h beschleunigt, was beim RAV4 PHEV durch seine Leistung und sportliche Ansprache durchaus schnell geschieht. Im Anschluss stand die Fahrt auf der Landstraße, umliegende Dörfer und Städte auf dem Plan, bevor wir bei unserer Location zum Mittagessen angekommen sind. Von den rund 75 km konnte ich in der Tat an die 62 km rein elektrisch zurücklegen. Definitiv eine Ansage, wenn man den verhältnismäßig hohen Autobahnanteil berücksichtigt.
Geladen wurde der 18-kWh-Akku des Teilzeitstromer in der einstündigen Mittagspause nicht. Daher musste danach „nur“ mit dem Verbrenner gefahren werden, welcher ab dann deutlich hörbar war. Zuvor wurde dieser nur bei entsprechendem Leistungsabruf zugeschaltet und ist dann insbesondere auf der Autobahn im Geräusch-Dschungel anderer Verkehrsteilnehmer untergegangen. Geladen werden kann der Plug-In-Hybrid über folgende Möglichkeiten:
Die Ladeoptionen seien in Deutschland vor allem durch die Schieflast-Verordnung entsprechend begrenzt. Wobei der RAV4 PHEV beispielsweise auf Arbeit, an einer entsprechenden Wallbox, durchaus während der Arbeitszeit wieder auf 100 Prozent geladen werden kann. Daher verwundert es nicht, dass Toyota, für die optimale Ladegeschwindigkeit die Kombination aus Typ 2-Ladekabel (Mode 3) in Verbindung mit einer Wallbox empfiehlt.
Am Ende der Testfahrt konnte ich für mich festhalten, dass lautloses, lokal emissionsfreies Gleiten im Alltag mit dem SUV durchaus eine Freude war. Als dann allerdings „nur“ noch der Verbrenner zu hören war, hat es nicht mehr ganz so viel Freude gemacht. Dennoch ist der Teilzeitstromer durchaus in der Lage alltägliche Strecken rein elektrisch zurückzulegen, in Verbindung mit einer durchdachten Ladeinfrastruktur durchaus eine gute Wahl. Mehr Details zum Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid folgen in einem entsprechenden Test- und Fahrbericht, wenn der Autohersteller ein entsprechendes Pressefahrzeug zur Verfügung stellt.
Toyota hat zu einem ersten Kennenlernen des Toyota RAV4 Plug-In-Hybrid in Köln eingeladen und hierfür die Reisekosten übernommen. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine hier geschriebene ehrliche Meinung.