Das Tesla Model 3 „Made in China“ ist erst kürzlich im chinesischen Markt gestartet und schon hält Elon Musk, CEO von Tesla, weitere Infos über kommende E-Fahrzeuge bereit. So gab Musk zu verstehen, dass der kommende Tesla Pickup Truck – oder auch Model P genannt – für unter 50.000 USD in der Basis-Version zu haben sei. Geplant sei zudem das Model P mit einer Reichweite von 640 bis 800 km, einem Dual Motor Allrad-Antriebsstrang mit dynamischer Federung sowie einer erstaunlichen Anhängelast auf die Straße zu bringen.
Im Interview mit dem Ride the Lighting Podcast gab Musk diese Einblicke preis. Kern seiner Aussage war der, dass man bestrebt sei den Startpreis unter 50.000 USD zu halten.
„Wir wollen nicht, dass es wirklich teuer wird. Ich denke, dass es bei weniger als 50.000 USD beginnen sollte – es muss ungefähr ein Startpreis von maximal 49.000 USD sein. Im Idealfall weniger. Es kann einfach nicht unbezahlbar sein. Es muss etwas sein, das erschwinglich ist. Es wird Versionen des Trucks geben, die teurer sind, aber man muss in der Lage sein, einen wirklich tollen Truck für 49.000 Dollar oder weniger zu bekommen.“ – Elon Musk, CEO Tesla
Hinsichtlich des Designs gab Musk zu verstehen, dass er zwar unglaublich funktional sei, aber dennoch fanatastisch aussehe. Allerdings nicht wie in „normaler“ Pickup-Truck; eher in Richtung Sci-Fi. Oder um es mit den Worten von Musk zu sagen, jemand der einen Truck will, der aussieht wie andere Trucks der letzten 20 bis 40 Jahren ist beim Tesla Model P an der falschen Adresse. Der CEO von Tesla bekräftigte, dass es sich um ein „Blade Runner-ähnliches“ Truck-Design handeln wird – etwas, das er schon seit einiger Zeit sagt, aber es ist schwer zu wissen, was er genau meint.
Musk verglich das Design mit dem Übergang zwischen Pferd und Kutsche und dem Automobil. Also schon ziemlich extrem und einschneidend, um es zu deuten. Was die Fähigkeiten des Tesla-Pickups betrifft, so strebt der CEO des Unternehmens nach hohen Standards:
„Es wird ein Truck sein, der leistungsfähiger ist als andere Trucks. Ziel ist es, in Bezug auf die truckähnliche Funktionalität ein besserer Lkw als ein Ford F-150 und ein besserer Sportwagen als ein Standard Porsche 911 zu sein. Das ist das Ziel.“
Ford bestätigte kürzlich, dass sie planen, den F150 Pickup-Truck zu elektrifizieren. Des Weiteren investierte man in das amerikanische Start-Up Rivian, um ein weiteres Elektrofahrzeug herzustellen. Diese bringen mit dem R1S und R1T ebenfalls zwei massive E-Autos auf die Straße.
Quelle: electrek – Tesla Pickup truck to cost less than $50,000, ‘be better than F150’, says Elon Musk
Wenn ich den Elon Musk so höre könnte man meinen er ist mit Trump verwandt. Wenn ich dieses geschwafel schon lese. Und mal ehrlich wer braucht einen Truck mit der Beschleunigung eines 911er. Zumal ein Porsche ein Porsche ist. Der Typ ist doch so Großartig! Der soll einen Golf bauen mit vernünftiger Reichweite zu einem passenden Preis. Ach so und in passenden Stückzahlen.
Das Geschwafel ist tatsächlich etwas nervig. Aber ich denke dass ein PickUp einen deutlich größeren Markt hat als ein Golf. Für den deutschen Markt wird Musk vorerst kein eigenes Auto entwickeln, die dicken Kisten verkaufen sich weltweit einfach besser. Und der Markt bestimmt eben das Angebot. Ich hätte auch lieber einen Kombi mit Anhängerkupplung, aber weltweit gesehen bin ich einfach eine absolute Ausnahme.
Wobei der Sion schon in meine Richtung geht, wenn es ihn denn mal irgendwann zu kaufen gibt.
JA der SION wäre schon nicht schlecht, nur der Murks mit der falschen angetriebenen Achse, das könnte dann der i3 besser, nur der hat wieder keine Anhängelast … vielleicht gibt es ja den SION dann auch bald mal mit Allrad, denn schwere Batterie und Anhänger mit Frontantrieb, da reicht eine nasse Wiese um ins schwitzen zu kommen, was auch das Dilemma des VW Bus T4 lange war – Vermesser und andere „Outdoor“ aktiven können ein Lied davon singen!
Achtung, in den USA ticken die Uhren anders. Der Ford 150 neu mit Dieselmotor war dort gerade Marktführer. Solche grösseren Pick up s glaubt dort jeder haben zu müssen. Und wäre er eben nicht E. Musk, hätte kein anderer diese Marktlücke auch für den E Antrieb entdeckt. So jemand nennt man Pioneer mit feinfühligen Sensoren.
Martin, nur wegen 3x eine Anhängekupplung im Jahr zu gebrauchen willst du auf den Sion von Sono warten? Oder willst Du dann den Hänger dran lassen während der an der Sonne auflädt.