STARTECH veredelt Tesla Model 3 in Handarbeit zum Unikat

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Startech / Brabus

Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 3 min

STARTECH, ein Unternehmen der BRABUS Group, hat das Tesla Model 3 für sich entdeckt und dies zum Unikat gemacht. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in Automobilbau und Tuning auf höchstem Niveau hat das Unternehmen für den Stromer ein High-End-Veredelungsprogramm ins Leben gerufen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So setzt der beliebte Stromer auf ein sportlich gestyltes STARTECH Aerodynamik-Kit, kombiniert mit maßgeschneiderten 20 Zoll Leichtmetallräder in Zentralverschlussoptik, Sportfedern und individuelle Accessoires für den Innenraum.

Dabei gibt die Manufaktur zu verstehen, dass man beim Model 3 aus der eigenen Werkstatt ein Unikat erwarten darf. Denn STARTECH bietet eigener Aussage nach Personalisierung bis ins letzte Detail. Dies zeigt sich beispielsweise beim fine leather Interieur aus feinstem Leder und Alcantara in jedem gewünschten Farbton und Polsterdesign. Des Weiteren habe man sich auch beim Exterieur des Tesla Stromers bemüht noch mehr aus dem Fahrzeug herauszuholen. Mit Hilfe modernster 3D-Scan- und CAD-Technologie wurden passgenaue Aerodynamik-Komponenten entwickelt.

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So verpasst das Unternehmen dem Stromer ein sportliches Facelift, wobei sich die Formgebung der integrierten Spoiler der Frontschürze an den Frontflügeln moderner Formel 1 Rennwagen orientieren. Das Aerodynamikteil, das den Serienstoßfänger ersetzt, wird an den Originalbefestigungspunkten fixiert. Ebenfalls habe man dort alle Sensoren für teilautonomes Fahren und Park Distance Control untergebracht. Durch die ausgefeilte Formgebung wird nicht nur der Auftrieb an der Vorderachse bei hohem Tempo reduziert, sondern auch die Windschlüpfrigkeit des Viertürers weiter optimiert.

Am Heck hat man sich ebenfalls eingebracht. Der dort integrierte Diffusor verleiht der Limousine ebenfalls einen reinrassigen Racing-Look. Um eine optimale aerodynamische Balance zu erreichen, wurde für das Fließheck außerdem ein dreiteiliger Heckflügel entwickelt, der sich nicht nur über die Heckklappe spannt, sondern sich auch links und rechts auf den Seitenwänden nach vorne fortsetzt. Aufsatzteile wie die Seitenschweller, als auch das Carbondesign-Cover für die Seitenspiegel sowie die Kameragehäuse an den vorderen Kotflügeln sorgen in der seitlichen Ansicht für Aufsehen.

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Besonders auffällig sind aber vor allem die maßgeschneiderten Monostar M Räder in 20 Zoll Durchmesser. Die fünf filigranen, einem offenen Dreieck nachempfundenen Speichenpaare der schwarz lackierten Leichtmetallfelgen besitzen polierte Oberflächen. Die hinteren Kotflügel bieten genug Platz für die Radgröße 10.5Jx20, bei der der Felgenstern stark konkav geformt ist. Die Nabenabdeckung mit angedeuteter Zentralmutter, die wahlweise schwarz, silber, rot oder blau eloxiert bestellt werden kann. In den vorderen Radhäusern füllen 9Jx20 Räder mit 245/35 ZR 20 Hochleistungspneus den vorhandenen Platz voll aus. Hinten bemühen sich 285/30 ZR 20 Reifen um maximale Traktion.

Um die Optik noch aufregender zu gestalten und die Fahrdynamik durch einen abgesenkten Schwerpunkt weiter zu optimieren bietet STARTECH Sportfedern für alle Modelle dieser Baureihe an. Die Allradversionen können damit um ca. 30 Millimeter, die Fahrzeuge mit Heckantrieb um ca. 40 Millimeter tiefergelegt werden.

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Quelle: STARTECH – Per Mail

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Strauss:

Einheitliche Meinung, solche Zubehörs rechnen sich nie im Wiederverkaufspreis. Die Frage stellt sich, ob so ein Auto gebraucht überhaupt noch jemand will ?

vanHelsing:

So unsinnig wie das ganze ist, es wird wohl immer eine kleine zahlungskräftige Gemeinde für solche Angebote geben.
Auf der anderen Seite lässt das Angebot von TESLA auch wenig Spielraum für individuelle Ausgestaltung, wenn auch das Fahrzeug seinen eigentlichen Zweck perfekt erfüllt.

Peter Bigge:

Fussel-Tuning lässt grüßen. Jedem das Seine, wers braucht.
Abzuwarten ist, wer den ersten „Brumm-Brumm“ – Geräusch Simulator mit 100 Dezibel und den dazugehörigen Rauchgenerator auf den Markt bringt.

Wolfgang Zdanewitz:

Ohne den Bericht überhaupt gelesen zu haben, warum?
Warum soll ich einen perfekten Gebrauchsgegenstand der schon teuer genug ist, auch noch für viel zu viel Geld verändern?
Weil ich die Kohle habe?
Weil ich blöd bin!
Tuning konnte ich von klein auf nie verstehen.
Es ist und bleibt rausgeschmissen Geld!
Eine schöne Uhr oder ein seltenes Schmuckstück Handgefertigt, dass ist eine Geldanlage.
Der „getunte“ Tesla müsste 30 Jahre in eine Garage damit er den Wert behält.

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