Mitte September haben wir darüber berichtet, dass sich AKASOL einen Auftrag mit Gesamtvolumen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich gesichert hat. Ab 2021 bis Ende 2027 wird man die dritte Generation von Hochenergie-Batteriesystemen für verschiedene E-Fahrzeuge liefern. Die dafür notwendigen Lithium-Ionen-Batteriezellen und -module stammen wohl von Samsung SDI.
Im Rahmen der IAA 2019 in Frankfurt hat man eine entsprechende Vereinbarung über die Lieferung von Lithium-Ionen-Batteriezellen und -module mit einem Volumen von insgesamt 13 GWh in den Jahren 2020 bis 2027 geschlossen. AKASOL arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit dem südkoreanischen Technologieunternehmen zusammen und setzt dessen Lithium-Ionen-Batteriezellen und -module aktuell in den Hochleistungsbatteriesystemen der ersten Generation ein.
Die Lithium-Ionen-Batterietechnologien von Samsung SDI sei insbesondere für den anspruchsvollen Einsatz in Nutzfahrzeugprojekten geeignet. Dabei werden die entsprechenden Batteriezellen und -module werden in Europa sowie in Asien hergestellt und sowohl am bestehenden Serienproduktionsstandort in Langen als auch am neuen Hauptsitz von AKASOL in Darmstadt in die unterschiedlichen Batteriemodule und -systeme des deutschen Herstellers verbaut.
„Die Erweiterung unserer Partnerschaft mit Samsung SDI, einem weltweit führenden Technologieunternehmen für Lithium-Ionen-Batteriezellen, ist ein wichtiger Meilenstein zur Sicherung unseres dynamischen Wachstums als führender Hersteller von Hochleistungsbatteriesystemen für Nutzfahrzeuge.“ – Sven Schulz, CEO der AKASOL AG
Laut AKASOL ermöglicht insbesondere die enge Abstimmung mit dem Lieferanten, dass die Verfügbarkeit der Batteriezellen für die anspruchsvollen Wachstumspläne der eigenen Kunden sichergestellt ist. Samsung SDI Executive Vice President Jeongwook (JW) Kim erklärt: „Wir sind sehr stolz, zu den strategisch bedeutenden Lieferanten für AKASOLs Batteriesysteme zu gehören und sehen die Nominierung als Herausforderung, auch weiterhin mit unserem tiefgehenden Know-how im Bereich der Batterietechnologie die zukünftigen Innovationen und Entwicklungen unseres deutschen Partners entscheidend mitprägen zu können.“
Quelle: AKASOL – Per Mail