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Porsche-Ergebnis-2022

Copyright ©: Porsche

Porsche feiert Rekordjahr und bestätigt Elektro-Cayenne

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
13. März 2023
Lesedauer: 5 Minuten
Home News

Die Sportwagenmarke Porsche hat das Geschäftsjahr 2022 mit vier neuen Rekordwerten abgeschlossen: Der Konzernumsatz lag 2022 bei 37,6 Milliarden Euro, das entspricht einem Wachstum von 13,6 Prozent (Vorjahresumsatz: 33,1 Milliarden Euro). Das operative Konzernergebnis betrug 6,8 Milliarden Euro und übertraf den Vorjahreswert um 1,5 Milliarden Euro (plus 27,4 Prozent). Auch die Auslieferungen und der Netto-Cashflow erreichten 2022 ein Allzeithoch. Die operative Konzernumsatzrendite wuchs von 16 Prozent auf 18 Prozent. In diesem Jahr treibt der Stuttgarter Sportwagenhersteller seine Strategie des modernen Luxus voran und hat sein ehrgeiziges Programm „Road to 20“ gestartet, um das langfristige Renditeziel auszubauen.

„Wir haben unter schwierigen Rahmenbedingungen das mit Abstand stärkste Ergebnis in der Geschichte von Porsche erreicht“, blickt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume zufrieden zurück. „Wir konnten unsere Kunden auch 2022 wieder mit faszinierenden neuen Produkten begeistern. Das ist der Verdienst einer starken Mannschaftsleistung.“

Die Porsche AG verzeichne gut gefüllte Auftragsbücher und konnte im vergangenen Jahr 309.884 Fahrzeuge an Kunden übergeben – trotz der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, der Herausforderungen der Corona-Pandemie und der Störungen der globalen Lieferketten. Dies entspricht einem Anstieg von 2,6 Prozent gegenüber 2021 (301.915 Fahrzeuge). Im Geschäftsjahr 2022 stieg der Netto-Cashflow Automobile von 3,7 Milliarden Euro auf 3,9 Milliarden Euro. „Unsere Erfolgsfaktoren sind die verbesserte Preispositionierung, der starke Produktmix, der gestiegene Konzernabsatz, Währungskurseffekte und unsere hohe Kostendisziplin“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT.

„Road to 20“ soll Porsche resilienter machen und die Marke stärken

Porsche setzt sich auch in Zukunft hohe Ziele. Das Unternehmen hat in diesem Jahr sein ehrgeiziges Programm „Road to 20“ gestartet. Mit diesem strebt Porsche langfristig eine operative Konzernumsatzrendite von mehr als 20 Prozent an. „Mit der Road to 20 machen wir Porsche noch resilienter und unsere Marke stärker denn je“, kündigt Finanzvorstand Meschke an. „Dafür stellen wir noch einmal alles auf den Prüfstand. Angefangen bei unserem Produktangebot über das Pricing bis hin zur Kostenstruktur. Wir wollen die Qualität der Deckungsbeiträge steigern und unsere Produkte attraktiver machen.“ Das Programm „Road to 20“ ist die Fortsetzung des „Ergebnisprogramms 2025“, mit dem sich Porsche in den vergangenen Jahren krisenfester aufgestellt hat.

Aus dieser Position der Stärke läutete der Sportwagenhersteller am 29. September 2022 mit dem größten Börsengang Europas (gemessen an der Marktkapitalisierung) eine neue Ära ein. „Wir können uns noch stärker fokussieren und noch mehr Geschwindigkeit aufnehmen“, sagt Meschke. „Die neu gewonnene Eigenständigkeit verschafft uns zusätzliche unternehmerische Freiheit. Wir werden uns gezielt verstärken, zum Beispiel in den Schlüsselbereichen Software und Batterietechnologie.“

Robust aufgestellt, treibt Porsche seine Strategie des modernen Luxus weiter entschlossen voran. Laut dem Luxury & Premium Report des Beratungsunternehmens Brand Finance ist Porsche die wertvollste Luxusmarke der Welt. „Wir verbinden ein hervorragendes Produkt mit einem sehr persönlichen Erlebnis. Mit einer Marke, die Verantwortung in der Gesellschaft übernimmt“, sagt Markenchef Blume, der gleichzeitig das Amt des Volkwagen-Konzernchefs inne hat. „Mit neuen Sportwagenkonzepten bauen wir unser Produktportfolio aus. Zudem setzen wir auch zukünftig auf limitierte Editionen und erweitern unser Sonderwunsch-Programm. Damit wollen wir den Wünschen und dem Lebensstil unserer Kunden noch mehr entgegenkommen und ihre Erwartungen immer wieder übertreffen.“

Elektrostrategie mit vollelektrischem Cayenne

Gleichzeitig will Porsche seine Elektrostrategie fortschreiben. Der vollelektrische Macan sei auf der Zielgeraden und werde 2024 zu den Kunden kommen. Für Mitte des Jahrzehnts sei der vollelektrische 718 geplant. Mittelfristig soll es ihn dann ausschließlich vollelektrisch geben. Ihm folgen werde der vollelektrische Cayenne. Mit dieser vierten Cayenne-Generation will Porsche seinen Anspruch unterstreichen, in 2030 mehr als 80 Prozent der Neufahrzeuge vollelektrisch auszuliefern.

Zudem plant Porsche, sein Produktportfolio mit einem vollelektrischen SUV nach oben zu erweitern – sportlich positioniert oberhalb des Cayenne. Dieses neue Fahrzeugkonzept mit laut Gerüchten drei Sitzreihen werde darauf ausgelegt sein, bei einer Porsche-typischen Flyline eine starke Performance und automatisierte Fahrfunktionen zu bieten – sowie ein völlig neues Innenraumerlebnis. Grundlage werde die bei Porsche entwickelte Plattform SSP Sport sein. „Wir unterstreichen und stärken damit unsere sportliche Luxuspositionierung. Wir beobachten wachsende Profitpools in diesem Segment, vor allem in China und den USA“, betont Oliver Blume.

Porsche-Macan-Elektroauto-Prototyp
Prototypen des Macan sind bereits auf der Straße unterwegs. / Porsche

Bereits im Laufe des Jahres 2023 erfahre der Cayenne eine umfangreiche Aufwertung. Die Neuauflage der dritten Generation bringe unter anderem drei weiterentwickelte Plug-In-Hybride mit höherer Reichweite. Und dank neuem Fahrwerk eine noch größere Bandbreite zwischen Porsche-typischer Performance auf der Straße, Langstrecken-Komfort und Offroad-Tauglichkeit.

CO2-neutral bis 2030

Auch beim Thema Nachhaltigkeit hat sich Porsche Ziele gesetzt: Im Rahmen seiner Strategie arbeitet das Unternehmen auf eine bilanziell CO2-neutrale Wertschöpfungskette seiner Fahrzeuge im Jahr 2030 hin. Dies beinhaltet auch eine bilanziell CO2-neutrale Nutzungsphase für zukünftige BEV-Modelle (basierend auf einer angenommenen Gesamtlaufleistung von 200.000 km pro Fahrzeug).

Zudem hat Porsche 2022 in Chile mit Partnern eine E-Fuels-Pilotanlage errichtet, um auch Verbrenner klimaneutral bewegen zu können. Seit Dezember läuft die Produktion. „Damit haben wir den Beweis angetreten, dass sich E-Fuels im industriellen Maßstab produzieren lassen“, sagt Oliver Blume.

Digitalisierung: Neues Vorstandsressort Car-IT

Zusätzlich werde das Porsche IT-Team im Jahr 2023 an maßgeblicher Stelle verstärkt: Sajjad Khan kommt an Bord und übernimmt die Verantwortung für das neue Vorstandsressort Car-IT. „Wir freuen uns, dass wir mit Sajjad Khan einen erfahrenen und exzellent vernetzten Experten für Porsche gewinnen konnten. Gemeinsam werden wir unsere Strategie im Bereich Car-IT entschlossen und kundenorientiert umsetzen“, sagt Oliver Blume.

Bereits im Jahr 2022 hat Porsche bei der Digitalisierung einen weiteren Schritt nach vorne gemacht: Die Kompetenzen von Porsche Digital, MHP und der Porsche-IT wurden in der agilen Einheit „Digital Family“ gebündelt. „Sie arbeiten nun noch enger zusammen. Damit können wir den Transformationsprozess noch fokussierter vorantreiben“, sagt Lutz Meschke. Als Arbeitgeber sei Porsche für IT-Experten „attraktiver denn je. Software-Spezialisten können bei uns mit den Tech-Giganten der Welt zusammenarbeiten – und an Fahrzeugen, die weltweit begehrt sind.“

Vorstand schlägt Dividende von 1,01 Euro je Vorzugsaktie vor

Seit dem erfolgreichen Börsengang hat sich die Porsche-Aktie positiv entwickelt. Nur 81 Tage nach dem Börsendebüt wurde sie im „Fast-Entry“-Verfahren in den DAX aufgenommen. Der Aktienkurs stieg vom Angebotspreis 82,50 Euro auf 114 Euro (Stand 28. Februar 2023). Dies entspricht einer rechnerischen Marktkapitalisierung von 108 Milliarden Euro. „Der Kapitalmarkt würdigt unsere starke Positionierung als sportliche und eigenständige Luxusmarke. Zusätzlich können wir auch punktuell Synergien mit dem Volkswagen-Konzern nutzen. Davon profitieren auch unsere Aktionäre“, betont Finanzvorstand Meschke.

Im Geschäftsjahr 2022 belief sich das Ergebnis je Stammaktie auf 5,43 Euro, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 5,44 Euro. Für das Geschäftsjahr 2022 schlägt der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividenden-Auszahlung von 911 Millionen Euro vor. Zuzüglich der Mehrdividende von 5 Millionen Euro für die Vorzugsaktien beträgt die Gesamtsumme 916 Millionen Euro. Das entspricht 1,00 je Stammaktie und 1,01 Euro je Vorzugsaktie.

Die Porsche AG bestätigte auch ihre mittel- und langfristigen Ziele: „Für den Fall, dass sich die wirtschaftlich herausfordernden Bedingungen nicht weiter signifikant verschärfen, erwarten wir für das Geschäftsjahr 2023 eine operative Konzernumsatzrendite in einer Bandbreite von 17 bis 19 Prozent“, sagt Meschke. Diese Prognose geht von einem Konzernumsatz im Korridor von rund 40 bis 42 Milliarden Euro aus. Meschke: „Langfristig streben wir eine operative Konzernumsatzrendite von mehr als 20 Prozent an.“

Im Jahr 2023 hat Porsche übrigens gleich zweimal Grund zum Feiern: 75 Jahre Porsche Sportwagen und 60 Jahre 911. Im Juni gibt der Sportwagenhersteller sein Comeback beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Zum 100-Jahre-Jubiläum des Klassikers kämpft Porsche mit dem neu entwickelten Modell 963 neuerlich um den Gesamtsieg.

Quelle: Porsche – Pressemitteilung vom 13.03.2023

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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