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Polestar-Chef über Elektroautos: Ab 2021 „wird die Post richtig abgehen“

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
30. Juli 2020
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Thomas Ingenlath, Chef der Volvo-Tochter Polestar, sprach in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland unter anderem über die Kostenentwicklung bei verschiedenen Pkw-Antrieben, die etwas verspäteten E-Auto-Strategien der großen Autokonzerne und darüber, warum die Verbrennertechnologie keine Zukunft mehr hat.

Der neue Polestar 2, das erste rein batteriebetriebene Elektroauto der Volvo-Tochter mit 300 kW (408 PS) und einer Reichweite von gut 470 Kilometern, sei trotz seines Preises von gut 54.000 Euro „quasi ein Schnäppchen, weil Sie einen unheimlich großen Gegenwert erhalten“, so Ingenlath. Mit staatlichen Prämien liege der Preis in Deutschland bei gut 48.000 Euro und somit im Bereich von benzinbetriebenen Konkurrenten. Polestar stoße, wie schon das Model 3 von Tesla, in Sachen Elektroautos „in eine Lücke: Das sind Premiumfahrzeuge. Wir wollen mit dem 3er-BMW und der C-Klasse von Mercedes und dem A4 Audi konkurrieren.“ Es gebe ein großes Käufer-Potenzial: „Fahrer von Verbrennern, die nun endlich auf Elektromobilität umsteigen.“

Elektroautos seien bei Polestar „kein Zuschussgeschäft“. Allerdings seien die „Gewinnmargen bei solch einem Auto nicht paradiesisch.“ Polestar sehe sich als Start-up und werde „noch ein wenig brauchen, um als Gesamtunternehmen in die Break-even-Zone zu kommen“. Das sei „für eine so junge Firma sicherlich auch normal.“

Ingenlath sehe „bei den Autobauern eine starke Diskrepanz zwischen dem, was an Einsicht und Bekenntnis zur Elektromobilität publik gemacht worden ist und was an Firmenpolitik betrieben wird“, kritisiert er die E-Auto-Strategien anderer Hersteller: Noch immer gehe „bei den großen Autobauern ein ganz großer Anteil der Investitionen in die Pflege und die Erneuerung der Verbrennertechnik.“ Deshalb begrüßt der Polestar-Chef auch, dass sich die deutsche Bundesregierung dazu entschlossen hat, „mit dem Konjunkturpaket die Verbrennertechnik nicht zu fördern. Jetzt gibt es keinen Grund mehr, zur Elektromobilität weiterhin Nein zu sagen. Wer den Schritt wagt, wird begeistert sein.“

„Die Elektromobilität zu unterschätzen, das hat schon seit einem Jahrzehnt Tradition“, sagt Ingenlath. Er habe schon unzählige Male gehört, dass Tesla, unangefochtener Branchenprimus mit mittlerweile annähernd 400.000 verkaufen Elektroautos pro Jahr, „spätestens in zwei Wochen dichtmachen wird und dass die Technik nicht funktioniert.“ Viele andere Konzerne hätten „etliche Jahre verschlafen. Das nachzuholen, ist eine Herkulesaufgabe. Und wir sehen, wie schwer sich große Konzerne damit tun.“

Verbrenner werden „für Hersteller und für Verbraucher von Jahr zu Jahr teurer“

Ingenlath erwartet für 2020 „einen Run auf die relativ eingeschränkte Palette von Elektroautos. Da könnte es beim Angebot durchaus knapp werden.“ Ab 2021, prognostiziert der Polestar-Chef, „wird die Post richtig abgehen.“ Es gebe zwei Faktoren, die die Entwicklung vorantreiben: „Einerseits wird die Elektromobilität vom Preis her attraktiver, weil es auch in der unteren Mittelklasse immer mehr Fahrzeuge geben wird. Andererseits wird die CO2-Bepreisung in Deutschland für Kraftstoffe, die nächstes Jahr beginnt und dann kontinuierlich steigt, die Elektromobilität pushen.“ Einen Verbrenner zu fahren, werde „für den Hersteller und für den Verbraucher von Jahr zu Jahr teurer.“

Die Elektromobilität sei außerdem schon heute „erheblich billiger als viele glauben“, etwa wenn man die Gesamtkosten über eine längere Nutzungsdauer betrachtet. Außerdem sei der Wiederverkaufswert von Elektroautos „sehr ordentlich“, während man sich bei einem Verbrenner fragen müsse, ob das Auto „in vielleicht fünf Jahren noch sein Geld wert sein wird. Da werden sich die Verhältnisse sehr, sehr schnell verändern.“

Die Verbrennertechnik habe keine Zukunft mehr, so der Polestar-Chef: „Wenn Sie ein Rad in Bewegung setzen wollen, dann ist es die wesentlich elegantere Methode, dies mit einem Elektromotor zu machen als mit einer Apparatur, die die Auf- und Abbewegung von Kolben in eine Drehbewegung umsetzen muss.“ Hinzu komme, „dass der E-Antrieb kein hochkomplexes Getriebe braucht. Das sind Riesenvorteile.“

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland – Polestar-Chef Ingenlath über E-Autos: “Viele Konzerne haben etliche Jahre verschlafen”

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Martin Hofstetter
Martin Hofstetter
3 Jahre zuvor

ja die Marke Polestar wird ordentlich bei BMW, Audi und Mercedes reinschlagen. ein weiterer Sargnagel für die ewig gestrigen und Schüttelhuber Fanatiker!

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neumes
neumes
3 Jahre zuvor

ich befürchte es auch…
und nicht nur Polestar wird denen zusetzen
und wenn Tesla erstmal in Deutschland produziert in „deutscher Qualität“…

es bleibt spannend

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Egon Meier
Egon Meier
3 Jahre zuvor

Polestar macht genau das was auch historisch und leider auch aktuell MB, Audi, PSA und viele andere falsch machen: Sie basteln einen Verbrenner zum BEV um.
Das kann zwar zu beeindruckenden Ergebnissen führen – ist aber nicht optimal und preisgünstig zu produzieren.
Deswegen haben Tesla so geringe Fertigungskosten .. weil sie bev-gerecht konstruiert sind.

Zu erkennen ist das alles an der riesigen aber überflüssigen Motorhaube .. und das konstruktive Versagen kaschiert man dann mit einem tollen Frunk.
Der Chef von Polestart sagte schon: keine dollen Margen (oder keine??). Glücklicherweise ist der Markt für diese Limousinen sehr klein – dann muss man sich keine Sorgen wegen riesigen Defiziten machen.
Die Verbrenner im Hause Volvo bringen dann die Erträge umd die polestar die c02-Supercredits.

Polestar 2 ist höchstwahrscheinlich ein Compliance-Car ..

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Roma
Roma
3 Jahre zuvor

Die Abgasreinigung machen Verbrenner zusehends teurer, in der Anschaffung und auch im Unterhalt (AdBlue, frühzeitige Verkokungen, DPF freibrennen usw.). Fahrverbote tragen noch ihr weiteres bei und der schon erwähnte mögliche Preisverfall am Gebrauchtwagenmarkt wird so einige zum Umstieg bewegen.
Für die Hersteller sind 2021 natürlich die schärferen Flottenverbräuche ausschlaggebend. PHEVs werden nach tatsächlichen Ausstoß bewertet, was einen Schwenk von Verbrenner Richtung BEV bedeuted und/oder zumindest zu brauchbaren PHEVs.

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