Der Opel GT X Experimental ist eine neue Konzeptstudie des Rüsselheimer Konzerns und lässt einen ersten Blick auf die elektrifizierte Zukunft des Unternehmens zu. Beim Opel GT X Experimental handelt es sich um ein gerade einmal 4,06 Meter langes, kompaktes, vollelektrisches SUV mit fünf Türen, Coupé-Anmutung und voller innovativer Ideen.
Im Rahmen des Strategieplan PACE! hat Opel bereits im vergangenen Jahr zu verstehen gegeben, dass eigene Markenprofil weiter zu schärfen. Der GT X Experimental ist das erste greifbare Ergebnis dieses Prozesses.
„Wir haben eine klare Vision, wie wir mit unserem PACE!-Plan die Zukunft von Opel erfolgreich gestalten wollen. Wir richten den Fokus auf ein starkes Markenprofil, das von unseren Werten – deutsch, nahbar, aufregend – bestimmt wird. Dies spielt eine wichtige Rolle dabei, wieder nachhaltig erfolgreich zu werden. Unsere Konzeptstudie zeigt, wie wir diese Werte in unseren zukünftigen Produkten umsetzen werden. Unsere Entwicklungs- und Design-Teams haben dies mit dem Opel GT X Experimental beeindruckend verwirklicht. Er gibt einen klaren Ausblick darauf, wie wir bei Opel die künftige Mobilität sehen.“ – Michael Lohscheller, Opel CEO
Inspiriert von der Vergangenheit…
Zumindest beim Namen hat man sich von der Vergangenheit inspirieren lassen. So verweist dieser ganz klar auf das erste und richtungsweisende Konzeptfahrzeug von Opel, den Experimental GT von 1965, hin. Bei diesem handelte es sich, um ein erschwingliches Coupé, das als erste Designstudie eines europäischen Herstellers Eingang in die Serienproduktion fand. Der Zusatz „X“ unterstreicht den Plan von Opel, sich im SUV-Markt noch stärker zu positionieren: 2021 sollen 40 Prozent aller verkauften Opel-Fahrzeuge SUVs sein.
Der Opel GT X Experimental ist aber vor allem eins: deutsch, nahbar, aufregend. Den so definiert Opel seine Werte und lässt diese in das Konzeptfahrzeug einfließen. Zukünftig wird man diese Werte weiter entwickeln. So wird man in Zukunft auf folgende traditionellen deutsche Werte noch mehr Wert legen:
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- ausgezeichnete Ingenieurskunst
- Faszination für präzise ausgearbeitete Produkte
- unbedingte Fokus auf Funktionalität
- Qualität und Zuverlässigkeit
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Mit dem neuen E-Konzeptfahrzeug von Opel gibt die Marke einen ersten Ausblick auf kommende Opel-Modelle Mitte der 2020er Jahre frei. Diese werden sich nach Aussage des Unternehmens mutig und klar im Erscheinungsbild, dabei extrem ansprechend, nahbar und kundenfokussiert präsentieren.
Der Opel GT X Experimental im Detail
Mit dem Opel GT X Experimental hat man sich für ein kompaktes SUV entschieden, dass gerade einmal auf eine Länge von 4.063 Millimeter kommt. Der Radstand beträgt 2.625 mm, die Breite 1.830 mm hinsichtlich der Höhe kommt man inkl. Antenne auf 1.528 mm. SUV sind auf dem Markt gerne gesehen, jedoch möchte OPEL diesen SUV noch effizienter gestalten. Aus diesem Grund basiert der Opel GT X Experimental auf einer Leichtbau-Architektur, hat einen kleineren ökologischen Fußabdruck und fährt auf 17-Zoll-Rädern, die optisch größer erscheinen – gut für Fahrkomfort und Außenwirkung gleichermaßen.
Wie bereits erwähnt handelt es sich bei dem Konzept-SUV um ein vollständig elektrifiziertes Fahrzeug. Dieses bezieht seine Leistung aus einer kompakten 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie der nächsten Generation – induktives Laden inklusive. Der GT X Experimental gibt nicht vor, vollautonomes Fahren zu ermöglichen. Dafür bietet er Level 3-Funktionen des autonomen Fahrens, das heißt, er kann in jeder Hinsicht selbstständig fahren, der Fahrer muss aber auf Nachfrage reagieren und eingreifen können.
Auch optisch hat man die Designsprache von Opel verändert. Beim GT X Experimental wurde jede gewohnte Funktion, jeder Baustein hinterfragt. Immer mit dem Ziel, ein klares Design zu schaffen, das auf alle unnötigen Elemente verzichtet. Dies versteht das Design-Team unter „visueller Entschlackung“. Der Opel GT X Experimental zeigt mutige Proportionen kombiniert mit schön strukturierten, fließenden Oberflächen.
Mit den Farben grau/schwarz/gelb greift das Unternehmen traditionelle Farben auf, die in einem frischen und modernen Look erstrahlen. Dank der gegenläufig im 90-Grad-Winkel öffnenden Türen heißt der GT X Experimental seine Passagiere mit einem freien, ungehinderten Zutritt Willkommen. Die sich nach hinten erstreckende Panorama-Windschutzscheiben-Dach-Konstruktion reicht bis zu den Rücksitzen und unterstreicht die Helligkeit und Geräumigkeit des SUVs.
„Der Opel GT X ist Ausdruck unserer zentralen Markenwerte – deutsch, nahbar, aufregend. Er ist eine Studie, mit der sich die Menschen identifizieren können. Er verbindet eine klare und mutige Designgestaltung mit fortschrittlichen Technologien, die das Leben leichter machen. Dieses Fahrzeug steht für die spannende Zukunft der Marke.“ – Mark Adams, Vice President Design Opel
Ausgleichend zu dieser visuellen Entschlackung beleben sparsam integrierte grafische Details das Erscheinungsbild des GT X Experimental. Am Schweller der Fahrerseite finden sich unterhalb der Fondtür eingravierte beschnittene Dreiecke. Eines davon beherbergt einen kleinen, sechseckigen LED-Bildschirm, der den elektrischen Ladestatus der Batterie angibt.
Die 17-Zoll-Räder muten dank ihrer robusten Gummiummantelung, die über den Felgenrand hinausgeht und die dunkelblauen Reifen so optisch vergrößert, viel voluminöser an. Die gelben Design-Linien an den Reifen greifen wiederum die Signatur der Karosserie auf. Sie umrahmen den elektronischen Opel-Blitz, der für den Betrachter bei Reifenrotation waagerecht im Lot bleibt.
Opel-Kompass und Opel-Vizor: Die optische Identität der künftigen Opel-Modelle
Mit dem GT X Experimental präsentiert die Marke erstmals das neue Leitmotiv für die Front- und die Rückansicht künftiger Opel-Modelle. Zum einen bekommt man den „Opel-Kompass“ zu Gesicht. Bei diesem kreuzen sich zwei Achsen mit dem Opel-Blitz in der Mitte. Das legendäre Markenemblem wird so mehr als je zuvor zum zentralen Merkmal. Die vertikale Achse wird durch die nun noch schärfere und klarere Bügelfalte in der Motorhaube bestimmt, die unterhalb des Blitzes weitergeführt wird. Die charakteristische flügelförmige Grafik des Tagfahrlichts, die auch in allen künftigen Opel-Modellen beibehalten wird, symbolisiert die horizontale Achse.
Auf der Rückansicht künftiger Opel Modelle findet sich der Opel-Kompass in Reinform wieder. Im Fall des GT X Experimental verbindet der mittig platzierte Blitz auch hier die horizontale Linie der flügelförmigen Rückleuchten mit der vertikalen Linie, die sich von der Dachantennen-Finne bis hinab zur akzentuierten Bügelfalte im Stoßfänger zieht.
Ein weiteres Designelement, welches so Einzug in künftige Modelle halten wird, ist der „Opel-Vizor“. Dieser umrahmt Hightech- und Markenfeatures wie den LED-Blitz, der in verschiedenen Farben über den Betriebszustand des Fahrzeugs informiert, die LED-Matrix-Scheinwerfer, das Tagfahrlicht sowie die Kameras und Sensoren, die für Assistenzsysteme und autonome Fahrfunktionen benötigt werden. Sie alle liegen unter dunkel getöntem Plexiglas. Der Vizor liegt hierbei unterhalb der Motorhaube und erstreckt sich über die gesamte Fahrzeugfront.
Quelle: OPEL AG – Pressemitteilung vom 22.08.2018
Ausser Farbdetails und Aussenschnick schnack lässt Opel über den GT X nichts durchsicken über den E Antrieb. Vielleicht wissen sie es selber noch nicht. Zu spät kommt man ohnehin.
wo ist eigentlich der Ampera? Und der Zafira E?
Aha!
Und jetzt kommt ein E-Auto mit Mittelkonsole und Kardan-Tunnel? Wozu ist das denn gut?