Jonathan Wenk bietet mit seinem Unternehmen Mobility Academy Hochvolt-Schulung für Entwickler & Hersteller, Werkstätten und Rettungskräfte nach DGUV Information 209-093 an. Im gemeinsamen Gespräch erläutert er, wie er aus dem Prototypen-Bau für E-Fahrzeuge kommend, seinen Weg zum Trainer im Bereich Hochvolt-Schulungen beschritten hat. Und warum gerade im Bereich der E-Mobilitätsschulungen hoher Fachkräftebedarf besteht.
Direkt zu Beginn zeigt er auf, dass er sich seine Erfahrungen und Wissen nicht nur im stillen Kämmerlein angeeignet hat, sondern dies auf seiner Erfahrung als Projektleiter in der Elektromobilität fußt. Hierdurch besitzt er die notwendigen Fachkenntnisse, Lieferanten und passendes Firmennetzwerk, um entsprechende Projekte zu begleiten. Im Gespräch eingangs erwähnt hat es ihm von seinem Studium im Bereich der Verfahrenstechnik zu einem kleinen Unternehmen verschlagen, welches mit dem Aufbau von Elektro-Prototypenfahrzeug sein Geld verdient hat.
Die Herausforderung einen ersten E-LKW, nur mit dem Antriebsstrang des Kunden aufzubauen stellte das Team von ECO-tec vor eine Herausforderung. Eine Herausforderung, welche Jonathan und seine Kolleg:innen angenommen haben. So gelang es nicht nur innerhalb eines halben Jahres den E-Prototyp auf die Straße zu bringen, sondern auch das Thema Elektromobilität besser und tiefer zu begreifen.
FĂĽr den TĂśV SĂĽd und die DEKRA hat er sich durch sein angeeignetes Wissen als Trainer qualifiziert und Interessent:innen mit deren Unterrichtsmaterialien geschult. Musste dabei allerdings auch merken, dass die Materialien nicht seinem Qualitätsanspruch entsprachen. Verbesserungsvorschläge, welche auch den Kunden der Unternehmen genutzt hätten, wurden nicht angenommen oder umgesetzt. Grund fĂĽr ihn sein eigenes Unternehmen zu grĂĽnden, welches seitdem Hersteller, Werkstätten, Vertrieb, Forschung und Entwicklung, usw… im Bereich der Hochvolt-Technik schult.
Jonathan und sein Team stellen dabei entsprechende Schulungsunterlagen zur VerfĂĽgung. Und stellen ein entsprechendes Zertifikat am Ende der Schulung aus, als Nachweis fĂĽr die fachgerechte Qualifizierung. Schulungen, welche je nach Schwerpunkt zwei bis fĂĽnf oder mehr Tage dauern. Je nachdem aus welchem Blickwinkel man sich der Hochvolt-Technik nähert. Was er im Rahmen seiner Schulungen merkt ist die Tatsache, dass Menschen, die befähigt werden – durch entsprechendes Wissen – wieder Feuer & Flamme fĂĽr ihren Beruf fangen können. Was zu neuen Innovationen im Umfeld der E-Mobilität fĂĽhrt. Im Detail wird dies Jonathan noch ein weniger detaillierter ausfĂĽhren.
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