126.617 Mitsubishi Outlander PHEV wurden seit Oktober 2013 in Europa verkauft. Der PHEV von Mitsubishi wurde in Europa mehr verkauft als jedes andere Modell der Mitsubishi-Reihe. Grund genug für uns den Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid Modelljahr 2019 etwas genauer zu betrachten. Insgesamt hatten wir über Ostern zwei Wochen Zeit, um den Plug-In-Hybriden von Mitsubishi unter die Lupe zu nehmen, Erfahrungen zu sammeln und diese für dich und die anderen Leser aufzubereiten.
Zeitlich war es um Ostern ganz passend, stehen dort doch immer Fahrten zur Verwandtschaft an, der ein oder andere Freund wollte besucht werden und auch ein Ausflug mit der Ehefrau war drin. Doch aufpassen beim Shopping-Trip, der Outlander hat viel Stauraum… Doch dazu in den nächsten Abschnitten mehr.
Wie du es aus meinen anderen Testberichten gewohnt bist, ist der Test des Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid vollkommen subjektiv und betrachtet den PHEV aus meiner Perspektive. Dabei versuche ich alle relevanten Punkte aufzugreifen und auch entsprechend interessante technische Details wiederzugeben, welche mir in meinem zweiwöchigen Testzeitraum begegnet sind. Sollten von deiner Seite noch Fragen offen stehen, einfach melden und ich versuche diese zu beantworten.
Hast du bereits selbst persönliche Erfahrungen mit dem PHEV von Mitsubishi gesammelt, dann freue ich mich über einen Kommentar von dir unter diesem Testbericht. Basiswissen zum Einstieg über Elektroautos kann dir dieser Beitrag vorab vermitteln; zu Plug-In-Hybriden findest du in diesem Beitrag erste Informationen. Beziehungsweise schadet ein Blick in die F.A.Q. auch nicht.
Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid Modelljahr 2019 – ein erster Ãœberblick
Nachdem wir zuletzt eher mit kleineren Testwagen unterwegs waren, wenn es darum ging die E-Mobilität im Alltag zu erkunden, hat mit dem Outlander als PHEV von Mitsubishi ein entsprechend großes Fahrzeug bei uns Einzug gehalten. Der teilelektrifizierte SUV weiß auf den ersten Blick aufzufallen, allein durch sein massiges, präsentes Erscheinungsbild. Maße von 1.710 x 1.800 x 4.695 mm (Höhe x Breite x Länge) sprechen für sich.
Geht es nach Mitsubishi kommt die Komplettüberarbeitung zum Modelljahr 2019 nahezu dem Umfang eines Generationswechsels gleich. Mitsubishi-Kenner sehen den Unterschied unter anderem an der Frontgrillblende mit Gittereinsatz in Wabenstruktur, der Form von Front- und Heckstoßfänger, sowie an silberfarbenen Unterfahrschutz-Stylingelementen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Dieser Vergleich fehlt mir natürlich, da dies der erste Outlander war, welchen ich durch den Alltag bewegt habe.
Um genau zu sein war es der Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid Modelljahr 2019, in der Ausstattungsvariante TOP. Quasi, die Spitzenversion der drei Ausstattungsvarianten BASIS, PLUS und TOP. Zur Markteinführung gibt es zudem die sogenannte INTRO-EDITION. Auf die Unterschiede zu den anderen Ausstattungsvarianten sowie die Preise für diese gehe ich in einem der nachfolgenden Punkte ein.
Allen Varianten gleich ist der Antrieb, welcher auf die Kombination eines 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotors mit 99 kW (135 PS) in Verbindung mit einem E-Frontmotor – 60 kW (82 PS) – sowie einem E-Heckmotor – 70 kW (95 PS) – setzt. Hierdurch blickt der Outlander PHEV auf eine maximale Systemleistung von 165 kW (224 PS).
Wesentlich relevanter ist jedoch der Einfluss auf unsere Umwelt. Schließlich möchte man mit der Kombination aus Benzinmotor sowie Elektromotoren die CO2-Emissionen spürbar senken. Der Outlander PHEV bringt es hierbei auf einen kombinierten NEFZ-Verbrauch von 1,8 Liter bei 100 km (Kraftstoff) sowie 14,8 kWh/100 km (Strom); dies führt zu einem CO2-Ausstoß von 40 g/km.
Nach dem aktuell gültigen WLTP-Zyklus sind es 2 Liter und 16,9 kWh , sowie 57 Kilometer rein elektrische Reichweite die der SUV erreichen soll; ich im Rahmen meines Test- und Erfahrungsberichtes allerdings nicht erreicht habe.
Von dem geringen CO2-Ausstoß kann man ebenfalls nur profitieren, wenn man den PHEV mit geladenen Batterien fährt. Ohne zur Verfügung stehenden Strom steigen Verbrauchs- und CO2-Werte deutlich an. Um dies zu verhindern kann der Outlander PHEV wahlweise an der Haushaltssteckdose, der Wallbox oder per CHAdeMO geladen werden; dazu in einem späteren Abschnitt mehr.
Eindrücke aus dem Alltag mit dem Mitsubishi Outlander PHEV
Nachdem du nun einen ersten Überblick über den Plug-In-Hybriden von Mitsubishi erhalten hast, möchte ich auf die ersten Eindrücke im Alltag eingehen. Der PHEV wurde uns auf Achse angeliefert, wobei die Batterie noch zu gut 75% geladen war.
Positiv, da der Outlander somit nicht direkt an der heimischen Steckdose Platz nehmen musste. Und auf den ersten Blick, habe ich mich aufgrund des massiven Erscheinungsbilds, auch nicht getraut den SUV an die Ladestation in der städtischen Tiefgarage zu stöpseln. Wobei sich dies natürlich als rein optischer Trugschluss herausstellte.
Denn mit seinen Maßen von knapp 4,70 Meter Länger, 1,80 Meter Breite sowie einer Höhe von 1,71 Meter, bei einem Radstand von 2,67 Meter, passt der Outlander auch noch in die städtische Tiefgarage. Selbst in unserm etwas engeren Innenhof konnte der teilelektrifizierte SUV seinen Platz finden, wobei hier weniger das optimierte “Super All Wheel Control”-Allradsystem dazu beigetragen hat, als die Ãœbersicht im Fahrzeug selbst, sowie eine Vielzahl von Sensoren und Assistenzsystemen.
Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall der Platz im Innenraum, welcher sowohl Fahrer, als auch Beifahrer sowie bis zu drei Personen auf der Rückbank zur Verfügung steht. Gerade als Fahrer profitiert man von der erhöhten Sitzposition eines SUV, durch die man stets den Überblick im Straßenverkehr bewahren kann.
Sollte dies Mal nicht der Fall sein, beispielsweise beim rückwärts einparken, kann man sich bereits ab der BASIS-Version des Fahrzeugs über eine Rückfahrkamera mit Hilfslinien freuen. Ab der PLUS-Version des SUV gibt’s dann noch Einparkhilfe vorn und hinten dazu sowie eine Heckklappe, welche sich elektrisch betätigen lässt. Zu dieser sei gesagt, zweimal auf den “Kofferraum öffnen”-Knopf tippen öffnet diesen tatsächlich. Ansonsten passiert nichts.
Ein Highlight, welches für uns derzeit nicht relevant ist, ist die Tatsache, dass der PHEV von Mitsubishi das sogenannten “bidirektionale Ladens” unterstützt. Das Fahrzeug kann somit als mobiler Pufferspeicher dienen. Sprich, das Fahrzeug kann nicht nur mit dem aus der Hausanlage gewonnenen und überschüssigen Strom aufgeladen werden. Sondern auch die in der Fahrzeugbatterie bereits enthaltene Energie kann bei Bedarf wieder entnommen werden.
So ist es möglich bis zu maximal zehn Kilowattstunden aus der Autobatterie zu entnehmen. Wahlweise kann man diese wieder zurück ins Hausstromnetz speisen oder eben für alle erdenklichen Elektrogeräte nutzen. Besonders nützlich, wenn man den teilelektrifizierten SUV für Camping-Ausflüge oder andere Trips nutzt, bei denen eine Steckdose nicht immer vor Ort verfügbar ist. Zwei Steckdosen sind für diese Nutzung vorgesehen, eine besonders gut zugänglich im Kofferraum des Fahrzeugs. Damit man diese nutzen kann, muss lediglich kurz ein Schalter in der Mittelkonsole des Outlander betätigt werden.
Groß, sperrig und dennoch erstaunlich gut zu händeln
Wie im vorherigen Abschnitt bereits erwähnt ist der Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid Modelljahr 2019 alles andere als schmal und platzsparend. Und dennoch kommt man erstaunlich gut zurecht im Alltag. Mag sicherlich daran liegen, dass man auf eine Vielzahl von Sensoren und Assistenzsystemen im Alltag zurückgreifen kann. Einige besonders hilfreiche, viel genutzte Systeme aus dem Alltag, möchte ich nachfolgend näher aufgreifen.
Die 360-Grad-Kameraansicht dürfte allein aufgrund der Größe des Fahrzeugs ein absolutes Must-Have sein – ab der PLUS-Variante serienmäßig – erlaubt diese doch den totalen Ãœberblick zu behalten. Ãœber den 7-Zoll-Bildschirm in der Mittelkonsole bekommt man als Fahrer die komplette Umgebung des Fahrzeugs angezeigt, eine Darstellung des SUV aus der Vogelperspektive ist ebenso möglich, wie die Betrachtung des seitlichen Randsteins, um ein unfallfreies Einparken zu ermöglichen.
Beim Ausparken selbst kommt der Ausparkassistent zum Einsatz, dieser warnt beim Rückwärtsausparken aus Querparklücken optisch und akustisch vor kreuzenden Fahrzeugen. Aus meiner Sicht kein Must-Have, aber sicherlich ein Nice-to-Have, wenn man Ausparkvorgänge sicherer gestalten möchte.
Relevanter für den Alltag ist hier schon das Auffahrwarnsystem sowie die Fußgängererkennung. Erstgenanntes erkennt Hindernisse vor dem Fahrzeug und aktiviert bei Bedarf selbständig den Bremsvorgang. Hierdurch wird bei hohen Geschwindigkeiten der Aufprall deutlich abgeschwächt. Beim Einsatz des Systems unter 40 km/h Geschwindigkeit wird der teilelektrifizierte SUV gar komplett abgebremst.
Ähnlich funktioniert die Fußgängererkennung, welche reagiert, wenn ein Fußgänger unvermittelt auf die Fahrbahn läuft. Das System gibt ein Signal ab und führt eine Notbremsung durch, insofern der Fahrer nicht selbst entsprechend schnell reagieren kann. Beide Systeme musste ich glücklicherweise während unseres Test- und Fahrberichts des Outlander PHEV nicht testen, bin aber erfreut darüber, dass es diese gibt.
Getestet im Alltag hingegen habe ich die sogenannten adaptive Tempoautomatik. Ist diese aktiviert hält der SUV nicht nur die vorgestellte Geschwindigkeit ein, sondern minimiert durch selbständiges Bremsen und Beschleunigen – in Abhängigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug – die Gefahr eines Auffahrunfalls. Der Sicherheitsabstand zwischen den Fahrzeugen kann hierbei stufenweise durch den Fahrer des Mitsubishi Outlander PHEV definiert werden.
Gekonnte Verbindung von E-Motor und Verbrenner
Der SUV Plug-In-Hybrid von Mitsubishi setzt in allen Varianten auf den gleichen Antrieb. Genauer gesagt auf die Kombination eines 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotors mit 99 kW (135 PS) in Verbindung mit einem E-Frontmotor – 60 kW (82 PS) – sowie einem E-Heckmotor – 70 kW (95 PS). Die maximale Systemleistung des Fahrzeugs beträgt somit 165 kW (224 PS).
Das Fahrzeug selbst profitiert durch die Hybrid-Kombination von einem höheren Wirkungsgrad sowie einer höheren Energieeffizienz. Laut technischem Datenblatt bringt es der Outlander PHEV auf einen kombinierten NEFZ-Verbrauch von 1,8 Liter bei 100 km (Kraftstoff) sowie 14,8 kWh/100 km (Strom); dies führt zu einem CO2-Ausstoß von 40 g/km.
Nach dem aktuell gültigen WLTP-Zyklus sind es 2 Liter und 16,9 kWh, sowie 57 Kilometer rein elektrische Reichweite die der SUV erreichen soll. Im Alltag unterscheiden sich diese Werte aber durchaus. Was auch viel mit der eigenen Fahrweise und dem Ladestand der Batterie zu tun hat.
In der Tat konnte ich die WLTP-Zyklus-Werte vorübergehend erreichen, teilweise sind diese auch leicht nach oben abgewichen, je nach Verkehrssituation und daraus resultierender Fahrweise. Gerade Langstrecken, mit fließendem Verkehr, haben es ermöglicht den SUV Sprit- und Stromsparend zu fahren.
Schwieriger wurde es dann schon, als der Akku sich der 0 %-Grenze genährt, beziehungsweise diese überschritten hat. Die Unterstützung des E-Antriebs war dann nicht mehr vorhanden und das teilelektrifizierte Fahrzeuge musste nun aus reiner Verbrenner-Kraft nach vorne kommen; mit dem – in diesem Moment – nutzlosen Mehrgewicht des Akkus. Daher idealerweise mit vollem Akku losfahren.
An sich versteht es das System aber durchaus, automatisch das effizienteste Verhältnis zwischen E-Motor und Verbrenner zu wählen. Verdeutlichen lässt sich dies dadurch, dass gerade im “schleichenden” Stadtverkehr der E-Antrieb bevorzugt wird, da das Fahrzeug direkt angesprochen wird und sich bewegt.
Bei hohen Leistungsbedarf – zügiges Ãœberholen außerorts – schaltet sich der Benzinmotor hinzu, um die Batterie mit zusätzlicher Energie zu unterstützen (serieller Hybridmodus). Ist man hingegen auf der Autobahn unterwegs und benötigt dauerhaft hohen Leistungsbedarf, wird das Auto nur vom Benzinmotor angetrieben. Der E-Motor arbeitet hierbei nur unterstützend (paralleler Hybridmodus).
Elektrifiziert durch den Alltag gleiten, es kann so leicht sein
Kommen wir zum eigentlichen Fahren im Alltag. In der Tat ist dies ganz einfach. Um den Vergleich zu wagen, für Personen die bisher kein Plug-In-Hybrid oder E-Auto gefahren sind, sei gesagt, dass sich der SUV wie ein Automatikwagen fährt, nur ohne Schaltstufen. Einsteigen, Start-Stopp-Knopf drücken, Wählhebel auf “D” stellen und los geht’s.
So einfach kann es in der Tat sein. Die Details ihrerseits machen dann den feinen, aber kleinen Unterschied im Alltag aus und auf diese möchte ich nachfolgend eingehen.
Vier E-Fahrmodi des Outlanders im Blick
Der Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid Modelljahr 2019 kommt mit insgesamt vier Fahrmodi daher, welche man im Alltag nutzen kann. All diese lassen sich über entsprechende Taster nahe des Wählhebels in der Mittelkonsole auswählen.
- EV-Priority-Funktion
- Save-Funktion
- Charge-Funktion
- Eco- / Sport-Modus
Startet man den PHEV ganz normal befindet er sich im “normalen Fahrmodus”, welchen ich bei den vier Fahrmodi bewusst ausgeklammert habe. In diesem Modus versteht es das System das effizienteste Verhältnis zwischen E-Motor und Verbrenner zu wählen und gibt somit die Taktrichtung vor.
Wählt man die sogenannte “EV-Priority-Funktion” – EV-Knopf rechts vom Wählhebel – fährt der teilelektrifizierte SUV so lange wie möglich im rein elektrischen Modus. Dies ist beispielsweise von Vorteil, wenn man nur in der Stadt unterwegs ist, kleine Strecken zurücklegt und weiß, dass man die E-Auto-Batterie zeitnah laden kann. Auch, wenn es Mal später am Abend wird, gestattet es die Funktion das große Fahrzeug nahezu lautlos in den Hof gleiten zu lassen. Ohne, dass die Nachbarn geweckt werden.
Mit der “SAVE-Funktion” – SAVE/CHARGE-Knopf links vom Wählhebel – ist es möglich die Batterieleistung für spätere Innenstadtfahrten aufzusparen. Im Alltag äußert sich dies dadurch, dass der EV-Modus abgeschalten wird, sobald die Batterieleistung unter 90 % sinkt. Der SUV von Mitsubishi wählt dann automatisch einen der beiden Hybridmodi aus.
Die “CHARGE-Funktion” – SAVE/CHARGE-Knopf links vom Wählhebel – sorgt dafür, dass sich die Batterie während des Fahrbetriebs und beim Bremsen fortwährend auflädt. Dies ist sogar dann der Fall, wenn das Fahrzeug wartend an einer roten Ampel steht. Idealerweise soll der PHEV innerhalb von 40 Minuten bis zu 80 % der Batteriekapazität wieder aufladen können.
Nicht unerwähnt möchte ich den ECO- sowie SPORT-Modus lassen. Für meine Begriffe sind diese relativ selbsterklärend. Im erstgenannten Modi werden die Verbraucher des PHEV auf ein Minimum zurückgefahren und der SUV gleitet relativ Sprit- und Stromsparend vor sich dahin. Im Sport-Modus wird die andere Richtung eingeschlagen und der Outlander von Mitsubishi kratzt seine gesamte Power zusammen.
Natürlich kann der Mitsubishi Outlander, wie es sich für einen Offroad-SUV gehört, auch zwischen verschiedensten Modi fürs freie Gelände wählen. Dies war allerdings nicht Bestandteil unseres Reviews, da wir den Outlander unter Alltagsbedingungen gefahren sind. Und da sind wir eben weniger im Gelände, dafür mehr in der Stadt, Landstraße und Autobahn unterwegs. Wer es probieren mag, der Knopf zum Umschalten findet sich ebenfalls in der Mittelkonsole.
Energierückgewinnung und Steuerungsmöglichkeiten während der Fahrt
Wie andere Plug-In-Hybride und Elektroautos ist es auch dem Outlander möglich den eigenen Lithium-Ionen-Akku durch Rekuperation aufzuladen. Die gewonnene Energie beim Bremsvorgang wird im Elektromotor als Generator in die Batterie weitergeleitet, welche sie speichert. Diese gewonnene Energie kann freilich nicht die Kapazität der Batterie selber, also des Akkus, übersteigen.
Beim teilelektrifizierten SUV von Mitsubishi kann man die Stärke der Rekuperation und damit die Intensität der Energierückgewinnung maßgeblich beeinflussen. Möglich wird dies durch die Pedals hinter dem Lenkrad.
Diese zwei Schaltwippen ermöglichen es die Rekuperation in sechs Stufen, beginnend von “B0” keine Rekuperation bis hin zu “B5” maximale Rekuperation, auszuwählen. Alternativ kann man diese Auswahl über den “B”-Modus des Wahlhebels treffen.
Sobald der Fuß vom Gaspedal genommen wird, erhöht sich der gewonnene Strom. Aufgrund der Masse des Fahrzeugs kann man sich auf den sogenannten One-Pedal-Betrieb – kennt man beispielsweise vom Nissan Leaf – nicht verlassen, bremsen sollte man daher dennoch. Auch wenn das Gefühl durchaus schon in diese Richtung geht.
Einmal aufladen, bitte!
Nur durch Rekuperation wird man die Batterie des Fahrzeugs nicht voll bekommen. Oder zumindest nicht so schnell, wie es an entsprechenden Ladestationen geht. Der Outlander PHEV wartet hierbei mit einer Besonderheit auf. Nach aktuellem Kenntnisstand sollte der Plug-In-Hybrid von Mitsubishi der einzige PHEV auf dem Markt sein der schnellladefähig ist.
Im Alltag bedeutet dies, dass man den teilelektrifizierten SUV sowohl an einer haushaltsüblichen Schukosteckdose (230 V/10A) in ca. 5,5 Stunden Laden kann. Alternativ lässt sich der Outlander aber auch durch die Verwendung eines Mode-3-Ladekabels (230V/16A) mit einem Typ-2-Stecker an einer Wallbox/Ladestation in vier Stunden aufladen.
Besonders interessant im Alltagsgebrauch, gerade bei längeren Fahrten, ist die Nutzung des CHAdeMO-Anschluss für eine DC-Ladung mit bis zu 50 kW. Durch diese schafft es der Outlander in gerade einmal 25 Minuten die Batterie zu 80% zu laden. Kurz genug, um zwischendurch entsprechend den Akku wieder aufzuladen.
Der Nachteil hierbei ist jedoch die Tatsache, dass CHAdeMO-Ladesäulen in Deutschland nicht so stark verbreitet sind wie AC-Lademöglichkeiten mit 22 kW über Typ-2. Zumindest für Deutschland wäre daher ein 22-kW-On-Board-Lader hilfreicher gewesen. Wer allerdings bei IKEA, Aldi oder Kaufland laden kann, der wird sich über den CHAdeMO freuen.
Exterieur und Interieur des Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid Mj. 2019 im Detail
Erste Erfahrungen, beschriebene Eindrücke und eingebundene Fotos haben dir hoffentlich einen Eindruck des Outlander Plug-In-Hybrid von Mitsubishi vermitteln können. Nun tauchen wir gemeinsam noch ein wenig mehr ein und betrachten das Exterieur und Interieur des teilelektrifizierten SUV etwas genauer.
Vorab ist zu erwähnen, dass ich hierbei von dem uns zur Verfügung stehenden Testwagen ausgehe. Dieser kam in der Ausstattungsvariante TOP daher – Grundpreis 49.990,00 Euro und präsentierte sich in der Farbe Karmin-Rot Metallic.
Exterieur: Stilsicheres Auftreten im Alltag
Der teilelektrifizierte SUV von Mitsubishi kann sich mit seinen Maßen wahrlich nicht verstecken. Muss er auch gar nicht. Dafür schaut er einfach auch zu gut aus. Massig, bullig, dennoch irgendwie elegant und vor allem stylisch anzusehen – so präsentiert sich das Fahrzeug auf den ersten Blick. Mitsubishi selbst spricht von der sogenannten, ausdrucksvollen “Dynamic Shield”-Formsprache, welche das Erscheinungsbild des Outlanders akzentuiert.
Im Vergleich zu den Vorgängermodellen hebt sich das Modelljahr 2019 unter anderem durch seine Frontgrillblende mit Gittereinsatz in Wabenstruktur, der Form von Front- und Heckstoßfänger, sowie den silberfarbenen Unterfahrschutz-Stylingelementen als auch dem Dachspoiler ab. Gerade der Dachspoiler verleiht dem SUV nicht nur ein sportliches Auftreten, sondern verbessert zudem die Aerodynamik des Fahrzeugs.
Der Outlander PHEV fußt auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, welche sich ebenfalls in einem neuen Design präsentieren – Reifenformat 255/55 R18. Persönlich hat mich sehr der Schwung in der Frontoptik des Fahrzeugs angesprochen. Wer seitlich auf die Front blickt, sieht wie die Frontscheinwerfer sich von der Haube in einer geschwungenen Form nach Außen wenden. Der direkte Blick, frontal auf den SUV offenbart nicht nur den mittig ausgerichteten Schriftzug, sondern auch das darunter platzierte Mitsubishi-Logo.
Ebenfalls zum Exterieur zähle ich das elektrische Glasschiebedach, welches mir bei den ersten zwei Fahrten erst gar nicht aufgefallen ist. Schade eigentlich, kann man so doch angenehm frische Luft ins Auto lassen, ohne direkt mit offenen Fenstern durch die Gegend zu fahren.
Zugang zum Fahrzeug erhält man über das intelligente Smart-Key-System des Automobilherstellers. Durch dieses kann der Schlüssel auch in der Hosentasche bleiben, wenn man das Fahrzeug startet. Ansonsten lasse ich einfach Mal die Fotos für sich sprechen…
Interieur: Überblick über Straße trifft auf durchdachtes Design
Der Innenraum des Mitsubishi Outlander PHEV im Modelljahr 2019 weiß ebenfalls zu überzeugen. Fahrer, Beifahrer und weitere Begleiter nehmen in der TOP-Version des Fahrzeugs auf Premium-Ledersitzen mit Rautensteppung in Schwarz mit Kederverstärkung und silberfarbenen Kontrastnähten Platz.
Die beiden vorderen Plätze verfügen zudem über eine Sitzheizung, welche über entsprechende Taster in der Mittelkonsole in zwei Stufen reguliert werden kann. Der Fahrersitz lässt sich elektrisch einstellen, beim Beifahrer ist ein manuelles Eingreifen notwendig. Des Weiteren gibt’s für den Fahrer noch warme Hände; dem beheizbaren Lenkrad sei Dank.
Vom Premium-Sound-System profitieren alle Insassen des Fahrzeugs, ebenso vom Geräuschkomfort. Denn trotz seiner Größe und dem starken Antrieb ist beim Outlander PHEV im Innenraum kaum etwas von äußeren Geräuschen zu hören. Möglich wird dies durch eine doppelwandige Abschirmung des Katalysators, spezielle Gewichte am Hauptschalldämpfer sowie ein Luftfiltergehäuse mit modifiziertem Resonator.
Auf die Besonderheit der zwei 230-V Steckdosen, in der 2. Sitzreihe und Kofferraum (max. 1.500 Watt), bin ich bereits in einem der vorherigen Absätze eingegangen. Aus meiner Sicht ein echter Pluspunkt, welcher in unterschiedlichsten Situationen seine Stärke ausspielen kann. Sei es beim Camping, beim Laden von Kamera-Akkus und Laptop bei Events, usw… die Einsatzmöglichkeiten sind wahrlich vielfältig.
Auffällig und nicht unerwähnt sollte das 7 Zoll große Display in der Mittelkonsole des Fahrzeugs bleiben. Dieses zeigt die wichtigsten Informationen des teilelektrifizierten SUV auf einen Blick an. Beispielsweise kann man sich über den aktuellen Energieverbrauch der Klimaautomatik oder E-Motoren informieren. Auch der eigene “ECO”-Score wird visualisiert und zeigt auf, wie effektiv die eigene Fahrweise ist. Die Energieflussanzeige zeigt auf, wo gerade Energie verbraucht oder gewonnen wird.
Dennoch könnte man eine Sache bei der TOP-Version des Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid vermissen, das Navi. Das Navigationssystem kann der Kunde gegen Aufpreis von 600 Euro in der Top Version erwerben. Im Outlander greift man stattdessen auf das sogenannte Smartphone Link Display Audio (SDA) zurück. Mit dem Ladekabel kann das eigene Smartphone mit dem Fahrzeug gekoppelt werden. Ist dies geschehen, werden die Apps vom Handy auf das 7-Zoll Display gespiegelt.
Nun kann man durch das Smartphone auf dem großen Bildschirm navigieren. Des Weiteren profitiert man bei der Eingabe von Adressen durch die einfache Bedienbarkeit des Smartphones, welches im Vergleich zu älteren Navigationssystem nicht träge ist. Außerdem wird so sichergestellt, dass die Navigation stets mit aktueller Software funktioniert. Hat man sich erst einmal mit dem SDA angefreundet möchte man es nicht mehr missen.
Ein Blick auf die technischen Daten des Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid Modelljahr 2019
Bevor wir im Detail die technischen Daten des Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid betrachten, sei gesagt, dass sich diese auf die Ausstattungsvariante TOP konzentrieren, in welcher uns unser Testwagen zur Verfügung stand. Die Ausstattungsvarianten BASIS und PLUS können in einigen Punkten von diesen technischen Daten abweichen.
Einen Blick auf die Maße des Outlander PHEV haben wir bereits riskiert. Das Fahrzeug mit einer Gesamtlänge von 4.695 mm bei einer Breite von 1.800 mm sowie einer Höhe von insgesamt 1.710 mm bringt es auf ein Leergewicht von 1.880 bis 1.955 kg. Sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von 2.390 kg. Die maximale Zuladung beträgt in diesem Fall zwischen 510 und 435 kg. Der Wendekreis wird mit 10,60 Meter angegeben.
Stauraum findet man im teilelektrifizierten Fahrzeug von Mitsubishi zu genüge. Das Gepäckraumvolumen beträgt minimal 451 dm³ kann bei Bedarf, durch Umlegen der Rückenlehne auf bis zu 1.590 dm³ erweitert werden. Stauraum genug, um die Wocheneinkäufe unterzubekommen. Oder einen größeren Shopping-Trip anzutreten. Selbst für den nächsten Camping-Trip gibt’s genügend Platz, um alles unter zubekommen. Dank einer Ladekantenhöhe von 734 mm können Taschen, Zelte und Co. auch problemlos ein- und ausgeladen werden.
Der Plug-In-Hybrid SUV von Mitsubishi bringt es auf eine Leistung von 165 kw (224 PS). Diese ermöglicht dem Outlander den Sprint von null auf 100 Stundenkilometer in 10,5 Sekunden. Von 40 auf 60 km/h geht es in 2,5 Sekunden; von 80 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden. Rein elektrisch kann der PHEV nach WLTP 57 Kilometer fahren und zieht hierfür seine Energie aus dem 13,8 kWh großen Akku. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs wird rein elektrisch mit 135 km/h angegeben. Die Höchstgeschwindigkeit im Hybrid-Modus beträgt 170 km/h.
Weitere interessante technische Daten des Plug-In-Hybriden habe ich in Form übersichtlicher Tabellen eingefügt. Des Weiteren findest du weitere Fakten über den gesamten Testbericht verteilt.
Abmessungen, Gewichte und Fahrwerk | Mitsubishi Outlander PHEV MJ 2019 (TOP) |
---|---|
Gesamtlänge (mm) | 4.695 |
Gesamtbreite (mm) | 1.800 |
Gesamtbreite inkl. Außenspiegel (mm) | 2.121 |
Gesamthöhe (mm) | 1.710 |
Radstand (mm) | 2.670 |
Spurweite vorn/hinten (mm) | 1.540 / 1.540 |
Wendekreisdurchmesser (m) Bordstein zu Bordstein | 10,6 |
Bodenfreiheit unbeladen (mm) | 190 |
Gepäckraumvolumen, minimal (I, VDA) | 451 |
Gepäckraumvolumen, maximal (I, VDA) | 1.590 |
Gepäckraumlänge (mm) | 872 – 1.685 |
Gepäckraumbreite (mm) | 974 – 1.306 |
Gepäckraumhöhe (mm) | 789 |
Ladekantehöhe (mm) | 734 |
Leergewicht in kg | 2.015 |
Zulässiges Gesamtgewicht in kg | 2.390 |
Zuladung inkl. Fahrer in kg | 450 |
Achslast vorn (kg) | 1.200 |
Achslast hinten (kg) | 1.255 |
Anhängelast – ungebremst (kg) | 750 |
Anhängelast – gebremst bei 12% Steigung (kg) | 1.500 |
Maximale Stützlast (kg) | 75 |
Maximale Dachlast (kg) | 80 |
Vorderradaufhängung | Einzelradaufhängung an McPherson Federbeinen, Querlenkern, Querstabilisator |
Hinterradaufhängung | Multilenker-Einzelradaufhängung an Längs- und Querlenkern, Querstabilisator |
Servolenkung / Lenkungsart | Zahnstangenlenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Servounterstützung |
Felgengröße | 7,0 J x 18 |
Reifengröße | 225/5 R18 |
Motor, E-Motor und Hybridsystem | Mitsubishi Outlander PHEV MJ 2019 (TOP) |
---|---|
Motor-Typ | DOHC, MIVEC Technologie mit variablen Ventilhüben und Steuerzeiten inkl. lastabhängiger Atkinson-Zyklus-Steuerung |
Anzahl Zylinder (Ventile) | 4 (16) |
Einbaulage | quer |
Hubraum in cm³ | 2.360 |
Bohrung x Hub (mm) | 88,0 x 97,0 |
Verdichtung | 12,0:1 |
max. Leistung kW (PS) bei min | 99 (135)/4.500 |
max. Drehmoment (NM) bei min | 211/4.500 |
Einspritzsystem | Multi Point Injection (MPI) |
Batterie (V/Ah) | 12/36 |
Elektromotor-Typ (vorn/hinten) | Permanentmagnetisierter Synchronmotor |
Nennleistung (kW) vorne | 25 |
max. Leistung kW (PS) bei min (vorne) | 60 (82) |
max. Drehmoment (NM) bei min (vorne) | 137 |
Nennleistung (kW) hinten | 30 |
max. Leistung kW (PS) bei min (hinten) | 70 (95) |
max. Drehmoment (NM) bei min (hinten) | 195 |
Fahrbatterie-Typ | Lithium-Ionen |
Betriebsspannung (V) | 300 |
Energiespeicher kWh | 13,8 |
Anzahl der Zellen | 80 |
Ladezeit Normaufladung in Stunden (Haushaltssteckdose 230 V / 10 A) | 5,5 |
Ladezeit Schnellaufladung in Minuten (80% CHAdeMO-Standard) | 25 |
Reichweite im elektrischen Betrieb in km | 54 |
maximale Systemleistung kW (PS) | 165 (224) |
Gesamtverbrauch und Fahrleistung | Mitsubishi Outlander PHEV MJ 2019 (TOP) |
---|---|
Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km) | 14,8 |
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) | 1,8 |
Effizienzklasse | A+ |
CO2-Emission kombiniert (g/km) | 40 |
Abgasnorm | EURO 6d-TEMP |
Kraftstoffart | Super bleifrei (mind. ROZ 95) |
Tankinhalt in Liter (ca.) | 45 |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) | 135 (elektrisch) / 170 (Hybrid) |
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in Sekunden | 10,5 |
Preise & Förderung durch Umweltbonus für den Mitsubishi Outlander PHEV
Sollten dich die bisherigen Eindrücke des Mitsubishi Outlander PHEV im Modelljahr 2019 überzeugt haben, dann ist es nun wohl an der Zeit einen Blick auf die Preise zu werfen. Auch die Förderung durch den Umweltbonus für den Plug-In-Hybrid wollen wir nicht unbeachtet lassen.
Die Elektroauto Kaufprämie wurde am 18.05.2016 im Kabinett beschlossen. Die eigentliche Kaufprämie fällt hierbei unterschiedlich hoch aus. So erhalten Käufer von rein batteriebetriebenen Fahrzeugen einen Zuschuss von 4.000 Euro, Fahrer eines Hybridfahrzeug mit Elektro- und Verbrennungsmotor erhalten eine Prämie in Höhe von 3.000 €. Bei den Hybridfahrzeugen ist ausschlaggebend, ob sich diese an der Steckdose laden lassen. Im Fall des Plug-In-Hybriden von Mitsubishi gibt es demnach 3.000 Euro Umweltbonus.
Nachfolgend werfen wir einen Blick auf die Listenpreise des teilelektrifizierten SUV als Plug-In-Hybrid. Es handelt sich um die Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers in Euro/ab Werk. Stand August/2018.
- Outlander PHEV – Ausstattung BASIS – 37.990,00 Euro
- Outlander PHEV – Ausstattung PLUS – 44.990,00 Euro
- Outlander PHEV – Ausstattung INTRO EDITION – 44.990,00 Euro
- Outlander PHEV – Ausstattung TOP – 49.990,00 Euro
Gegen Aufpreis können folgende Sonderausstattungen erworben werden.
- Metallic-/ Perleffekt-Lackierung – 650,00 Euro
- Mitsubishi Multi Communication System (Ausstattung TOP) – 600,00 Euro
- Fahrerassistenz-Paket (Ausstattung PLUS) – 1.400,00 Euro
Wie für alle seine Modelle gewährt der Automobilhersteller seine 5-Jahres-Garantie inklusive Herstellergarantie bis 100.000 km, die im Plug-in Hybrid Outlander um eine 8 Jahre Herstellergarantie auf die Fahrbatterie bis zu einer Gesamtfahrleistung von 160.000 Kilometern ergänzt wird.
Fazit zum Test des Outlander Plug-In-Hybrid Modelljahr 2019 von Mitsubishi
Nach gut zwei Wochen mit dem Outlander war es wie mit anderen Testfahrzeugen bisher. Man hat sich aneinander gewöhnt, man hat die Stärken und Schwächen des Fahrzeugs kennengelernt und kann sich im Alltag dementsprechend darauf einstellen. Enge Parkplätze waren auch nach 14 Tagen immer noch tabu. Die “Charge”-, “SAVE”- und reinen “EV”-Funktion wurde situationsbedingt zielsicher ausgewählt. Auch wurde darauf geachtet stets mit voller oder zumindest halbvoller Batterie loszufahren, um vom Plug-In-Hybridantrieb zu profitieren.
Neue Funktionen wie das Smartphone Link Display Audio (SDA) haben aufgezeigt, dass es kein klassisches Navi mehr braucht und rücken das Smartphone noch stärker in den Alltag. Eine Entwicklung, welche man mögen muss, mit der man sich aber vor allem anfreunden kann. Stauraum, durchdachtes Design sowie kleine Highlights, wie beispielsweise die zwei 230V-Steckdosen wissen zu begeistern.
Hinsichtlich der Verbrauchswerte hat man schon gemerkt, dass man mit einem SUV unterwegs war. Trotz dessen, dass dieser teilelektrifiziert dahergekommen ist. Gibt es andere Alternativen am Markt, welche hinsichtlich dieser Werte interessanter sein dürften. Wobei man natürlich immer den jeweiligen Fahrzeugtyp im Hinterkopf haben sollte. Meinem Leser, der mich in der vergangenen Woche nach einer Alternativen für seine Mercedes-Benz M-Klasse gefragt hat, dem werde ich diesen Testbericht ans Herzen legen. Als auch eine Probefahrt mit dem Outlander PHEV. Könnte durchaus passen…
Ansonsten hoffe ich natürlich, dass dir mein Test- und Fahrbericht gefallen hat. Bei Rückfragen zum Fahrzeug, meinen Eindrücken und meiner Meinung freue ich mich über einen Kommentar oder eine Mail von dir.
Disclaimer
Der Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid Modelljahr 2019 wurde mir für diesen Testbericht kostenfrei, für den Zeitraum von zwei Wochen, von Mitsubishi zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine hier geschriebene ehrliche Meinung.
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