Microlino kommt mit Cockpit mit Touchscreen und standardmäßigen Schiebedach daher

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Micro Mobility Systems

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Einen Blick auf den Microlino hatten wir gemeinsam schon Anfang März geworfen. Nachdem nun fast drei Monate ins Land gezogen sind, möchte ich die Chance nutzen, um auf neue Entwicklungen bei der vollelektrischen Neuauflage der Isetta einzugehen. Micro Mobility Systems vermeldete, dass der Microlino mittlerweile über 3.000 Mal reserviert wurde. Bis zum Produktionsbeginn Ende des Jahres geht man von mindestens 5.000 Bestellungen aus.

Der Blick ins Innere dürfte wohl für weitere Interessenten sorgen. Hier setzt das Unternehmen auf ein Cockpit mit Touchscreen-Display. Ganz im Retro-Stil des Microlino kommt auch das zentrale, runde interaktive Bedienfeld daher. Dieses zeigt unter anderem die gefahrene Geschwindigkeit, die Reichweite sowie der Ladezustand der Batterie an. Bluetooth-Lautsprecher und Smartphone-Halterung bieten ausreichend Möglichkeiten, dass Navigation und Unterhaltung nicht zu kurz kommt. Noch nicht sicher ist, ob die in einer Vorschau auf das Cockpit gezeigten Monitore für den Blick nach hinten auch in dem Serienauto zu finden sein werden.

Ein weiterer Pluspunkt, welcher für den Kauf des Microlino spricht, ist das serienmäßige Schiebedach. Dieses wird ab Werk mit ausgeliefert. Aktuell steht ein Verkaufspreis von 12.000 Euro im Raum. Gedacht ist der kleine E-Flitzer für den alltäglichen Verkehr. Eine Batterieladung soll für bis zu 120 Kilometer Reichweite ausreichen. Am Schnelllader kann diese dann innerhalb einer Stunde wieder komplett, an einer haushaltsüblichen Steckdose innerhalb von vier Stunden aufgeladen werden.

Quelle: Ecomento.de – Neue Infos zum Microlino: Cockpit mit Touchscreen und standardmäßiges Schiebedach

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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